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*13jahre später*

Seit dem ich diesen Anruf bekommen hatte, konnte ich nicht länger hier bleiben. In jeder Ecke unseres Hauses sah ich meine Eltern wie sie lachten. Vor zwei Wochen bekam ich einen Anruf, meine Eltern hatten einen Autounfall. Meine Welt brach zusammen, als ich hörte, dass meine Mutter noch am Unfallort starb, und mein Vater beim Weg ins Krankenhaus. Tage lang hatte ich geweint, doch jetzt hatte ich mir eine Mauer gebaut, eine mauer die niemand brechen könnte. Mit schnellen Handgriffen packte ich die letzten Sachen aus meineon Schrank ein, wo war nur dieses Bild. Ich konnte mich genau daran erinnern, dass ich es auf meinen Schreibtisch gelegt hatte. Schnell sah ich alle meine Taschen durch, bis mir einfiel, dass ich es in mei Portmonee getan hatte. Erleichtert atmete ich aus, bevor ich die Schlüssel, mein Flugticket und mein Koffer nahm und aus der Tür ging, und zum Flughafen fuhr.

Hier stand ich also wieder, in London. Das letzte mal als ich hier war, war ich acht Jahre alt. Jetzt bin ich 21, wieder kommen Erinnerungen hoch. Ich sah mein kleines ich durch den Flughafen rennen, direkt in die arme meines besten Freundes. Wir haben uns vor zwölf Jahren aus den Augen verloren, und hatten seitdem kein Kontakt mehr. Ich schüttelte diese Gedanken ab, ich musste die Mauer stehen lassen. Nach 20 Minuten konnte ich endlich raus und zu meiner neuen Wohnung.  Schnell ging ich zu einem Taxi, fragte nach ob es noch frei sei und nach der Bestätigung stieg ich ein nannte dem Fahrer meine Adresse und er fuhr los. Die ganze Fahrt über hatte ich nur meine Eltern in Gedanken, vermisse sie ich muss aber stark bleiben. Durch eine sehr freundlich Aufforderung (man bemerkt die Ironie) des Taxi fahres wurde ich aus meinen Gedanken geholt. Schnell bezahlte ich ihn, nahm meine Sachen und ging zur Tür. Schnell schloss ich die tür auf und ging herein. Alles roch noch neu, wenn ihr versteht was ich meine. Es roch noch so unbewohnt. Ich ging den Flur entlang und dann durch eine Tür, das zimmer dahinter stellte sich dann als Küche heraus, direkt daran gebaut war das Wohnzimmer. Es wurde nur durch eine kleine Abgrenzung von der Küche getrennt. Ich ging zurück auf den Flur, und dann die Treppe mach oben. Nach und nach ging ich durch die einzelnen Zimmer, am Ende betrachtete ich die Aussicht von meinem Balkon aus, es war wunderschön. Von hier aus konnte man perfekt auf einen Park schauen, wenn ich mi tausräumen fertig bin muss ich dorthin gehen. Gesagt getan, ich räumte meine  Klamotten in einen Schrank in meinen  Schlafzimmer ein, danach ging ich ins Bad und räumte auch hier die einzelnen Flaschen, die gefüllt mit Shampoo waren ein, danach hing ich meine Handtücher an einen Hacken der an der Wand hing. Ganze zwei Stunden hatte ich dafür gebraucht alles einzurichten. Erschöpft legte ich mich auf mein Bett, bis mir einfiel, dass ich noch etwas vor hatte. Sofort sprang ich auf, zog meine Jacke und Schuhe an, nahm meine Schlüssel und ging los.
Der Park war wunderschön, überall standen schöne Größe Bäume, deren Blätter leicht zum Wind tanzten. Neben dem weg auf dem ich ging wuchsen über all bunte Blumen, lange hatte ich mich nicht mehr so frei gefühlt wie jetzt grade. Kurz blieb ich stehen schloss meine Augen und atmete einmal tief durch. Lange konnte ich den Moment jedoch nicht genießen, denn ich wurde zu Boden gerissen. Erst war ich geschockt doch dann spürte ich eine nasse Schnauzer an meine Wange, kurz nachdem mich der kleine Hund angeschnüfdelt hatte spürte ich eine warme nasse Zunge überall in meinem Gesicht. Ich lachte und versuchte den Hund von mir weg zu drücken, ich hörte eine Stimme "Tesse, hier her!" sofort hörte Tessa, wie glaube wie der Name von dem Angreifer war, auf mich abzugeben lecken und rannte zu seinem Herrchen. Ich stand auf und sah in Haselnuss braune Augen. "Tut mir leid, normaler weise kann sie ohne keine laufen ohne über irgendwelche Menschen herzufallen" nervös lachte der junge Mann und kratzte sich am Nacken während er mir die andere Hand hinhielt "ich bin Tom" sagte er als ich nach seiner Hand Griff "Ayline, aber dass ist keine Problem. Wenn ich immer so angegriffen werde kann ich damit leben" nachdem ich mich auch vorgestellt habe, hockte ich mich runter zu dem Vierbeiner, und kräuselte sie hinter den Ohren "Tessa also, einen schönen Namen hast du" Tom lachte auf "Ja ich habe ihn ihr ja auch gegeben" sagte er gespielt arrogant. Ich lachte auch auf "wollen wir vielleicht Nummern austauschen? Ich bin heute hierher gezogen, und ich glaube es wäre ganz gut schonmal ein paar Leute zu haben die man kennt." Ee nickte und gab mir sein Handy damit ich meine Nummer einspeichern konnte.

Bestfriends for the Rest of time? | Tom Holland ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt