Ein Mädchen mit traumhaften Haaren hockte auf einem Bett, das ganz in Rot war. "Ich bin mir sicher das du in Minervas Haus kommst." ein Mann in einem Rotem Umhang schritt durch den Raum. Sein Bart hatte Ähnlichkeiten mit dem vom Weihnachtsmann, jedenfalls wie die Muggel sich ihn vorstellen. Sein Name war Albus Dumbledore und das Mädchen auf Fensterbank hieß Isabell Dumbledore.
"Natürlich Vater." sagte sie resigniert. "Zieh deine Uniform an! Die Einteilung beginnt gleich!" er schritt aus dem Raum und Isabell nahm ihren Umhang schnell, warf ihn sich über. "Komm Isabell wir müssen los!" eine streng aussehende Frau gesellte sich zu dem bleichen Mädchen. Die beiden schritten schnell und graziös neben einander her, kamen schnell an ihrem Ziel an. Das Treppenhaus vor der großen Halle. "Die Erstklässler Professor McGonagall." Ein Riese kam mit der etwas verängstigt ausgehenden 11 Jährigen kam die Treppen herauf. Hagrid war sein Name, Isabell mochte ihn, er war nicht so wie er aussah.
"Vielen Dank Hagrid, ich nehme sie dir ab." Minerva McGonagall setzte ihr wie gewohnt strenges Gesicht auf. Isabell mischte sich unbemerkt unter die Menschen, nur ein Junge bemerkte sie. Er drängelte sich zu ihr durch und tippte ihr auf die Schulter. "Na wie waren die Ferien?" flüsterte James Potter dem jungem Mädchen zu.
"Okay und deine?" fragte sie leise zurück, mit dem Blick nachvorne gerichtet. Isabell kannte die Rede auswendig und konnte so mit ihrem Cousin flüstern.
Minerva hatte es zwar bemerkt doch ließ sich nichts anmerken und überging die Ungehorsamkeit der jungen Dumbledore. "Wenn sie mir nun folgen würden?" rief die Lehrerin über die Schüler und wartete gar nicht auf eine Antwort sondern drehte sich einfach um und lief los. Die Türen öffnete sich vor der Masse und die meisten verschlug es den Atem. So aber nicht Isabell, für sie war es normal und so blickte sie nach vorne über den Lehrertisch. Ihr Blick blieb an ihrem Vater hängen. Auch er ließ sein Blick über die Schüler schweifen, sein Blick durch Borte sie fast doch sie hielt ihm stand. Mittlerweile war die kleine Kolone vorne angekommen und Minerva hob ein aufgerolltes Pergament hervor. Ein alter Hut wurde nach vorne getragen und ein Schlitz riss auf.
"Ihr denkt, ich bin ein alter Hut, mein Aussehen ist auch gar nicht gut.
Dafür bin ich der schlauste aller Hüte,
und ist's nicht wahr, so fress ich mich, du meine Güte!
Alle Zylinder und schicken Kappen
sind gegen mich doch nur Jammerlappen!
Ich weiß in Hogwarts am besten Bescheid
und bin für jeden Schädel bereit.
Setzt mich nur auf, ich sag euch genau,
wohin ihr gehört - denn ich bin schlau.
Vielleicht seid ihr Gryffindors, sagt euer alter Hut,
denn dort regieren, wie man weiß, Tapferkeit und Mut.
In Hufflepuff dagegen ist man gerecht und treu,
man hilft dem andern, wo man kann, und hat vor Arbeit keine Scheu.
Bist du geschwind im Denken, gelehrsam auch und weise,
dann machst du dich nach Ravenclaw, so wett ich, auf die Reise.
In Slytherin weiß man noch List und Tücke zu verbinden,
doch dafür wirst du hier noch echte Freunde finden.
Nun los, so setzt mich auf, nur Mut,
habt nur Vertrauen zum Sprechenden Hut!Als er verstummte fing die Professorin wieder an zu Reden. "Wenn ich eure Namen vorlese kommt ihr nach vorne und ich setzte euch den sprechenden Hut auf!" sie sah kurz in die Runde doch rollte schnell die Liste aus.
"Black, Sirius!"
Ein Junge mit leichten Locken und einem Grinsen schritt nach vorne und ließ sich auf dem Hocker nieder. Keine 10 Sekunden nach dem der Hut auf seinem Kopf saß schrie er auch schon "Gryffindor!" es war leise keiner klatschte, doch der Junge sprang auf und ging fröhlich zu dem Rotem Tisch.
"Bones, Amelia!"
Ein Mädchen mit schulterlangen Braunen Haaren schritt ängstlich nach vorne und setzte sich auf den Stuhl. Bei ihr brauchte der Hut noch weniger Zeit. "Ravenclaw!" rief er und der Blaue Tisch klatschte. Als es endlich wieder Leiser wurde ging es weiter.
"Dumbledore, Isabell!"
Die ganze Halle war still geworden doch das Mädchen schritt bestimmt nach vorne, noch ein kurzer Blick zu ihrem Vater und sie war die Haare nach hinten dann setzte sie sich. Der Hut ließ sich auf ihrem Kopf nieder und sie blieb grade wie eine Kerze sitzen. "An eine Dumbledore Tochter!" das Mädchen verdrehte die Augen leicht doch niemand bemerkte es.
"Ah ich sehe schon. Du möchtest einer Seites Gerechtigkeit doch anderer Seitz möchtest du auch nicht nur Dumbledores Tochter sein ich verstehe. Hmm das ist schwierig. Dein Vater war ein stolzer Gryffindor und deine Mutter auch, aber du bist anders. Da gibt es nur einen Weg Slytherin!" rief der Hut und Isabell ließ sich ihre Enttäuschung nicht anmerken, so wie bei Black vorhin klatschte niemand.
Nicht mal ihr Vater.
Sie setzte sich ein Fach hin und sah wieder nach vorne. Albus Dumbledore durchbohrte sie mit bösem Blick doch sah schließlich auch weiter nach vorne. Isabell war bewusst das dies ein Nachspiel haben würde und sah zu wie ihr Cousin nach Gryffindor kam. Er schickte ihr ein wir reden später Blick zu und das Mädchen nickte. Das essen erschien auf dem Tisch und sie nahm sich wie üblich ein paar Nudeln und soße. Die meisten ignorierte sie doch die Dumbledore Erbin ließ sich nichts anmerken.
"Warum schaut dein Vater und McGonagall dich die ganze Zeit an?" fragte ein Junge ganz in schwarz neben ihr. "Wahrscheinlich Vater, weil ich nicht seinen Ansprüchen entspreche und McGonagall weil sie ihn besänftigen will." das Mädchen sagte dies kälter als beabsichtigt doch der Junge zuckte kurz zusammen. "Severus Snape und wie heißt du?" fragte er und Isabell verdrehte die Augen. "Wenn du nicht zugehört hast Isabell oder nenne mich lieber Isa oder Bell aber nicht beides zusammen!" sagte sie schnell und legte das Besteck weg.
Ihr Blick ging zu ihrem Vater und er sah sie an das sie gleich noch mal zu ihm kommen sollte. Ihre Schultern sackten noch weiter nach unten, doch sie nickte. Das Essen wurde beendet und sie schlug den graden Weg zu dem Schulleiter Büro ein. Ein Gryffindor Junge folgte ihr. "Zimtschnecken!" der Wasserspeier machte den Weg zur Wendeltreppe frei und die beiden stiegen die Treppen herauf. Isa gab sich noch einen letzten Ruck und klopfte an der großen Holz Tür.
"Herein!" ertönte es von drinnen und das Mädchen hob das Kinn und machte die Tür auf. "Ah Isabell, Mr. Lupin!" so hieß also der Junge mit Narben. Der Direktor klang fröhlich doch Isabell war der Standpauke bewusst die folgen würde. "Setzt euch doch." da nur ein Stuhl vor dem Schreibtisch stand setzte sich die elf jährige kurzer Hand auf den Boden. Albus warf seiner Tochter einen wütenden Blick zu und das Mädchen zog schnell ihren Zauberstab und ließ einen Stuhl erscheinen.
"So Mister Lupin, da meine Tochter die einzige ist die noch von ihrer Krankheit weiß und ihnen helfen kann machen wir es kurz. Isabell wird sie begleiten, weil sie sich in eine Tier gestallt verwandeln kann und so nicht mehr gefährdet ist. Isabell hat mir schon gesagt das sie es nicht weiter sagen wird und das möchte ich auch hoffen." der Schulleiter gluckste kurz doch wurde dann wieder ernst.
"Ihr werdet euch vor dem Eingangsportal treffen, am nächsten Vollmond. Sie dürfen gehen." sagte der Mann zu Remus Lupin. Dieser nickte schnell und machte sich auf den Weg nach draußen. Als er außer hör weite war drehte sich Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore zu seiner Tochter. "Wie kannst du es wagen, ich bin enttäuscht von dir Isabell Alana Euphemina Dumbledore! Geh in dein Zimmer, ich werde mit Horace besprechen das du weiter hier oben schläfst!" das kleine Mädchen hatte mittlerweile den Kopf schon leicht geduckt und ging ihrem Vater sofort aus den Augen.
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Bitte nicht falsch denken, James ist nicht der Halbbruder! Sie wurde nur nach ihrer Tante benannt!
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Die Tochter Dumbledores
Fanfiction~Vorheriger Titel: Das Wort das mein Leben zerstörte!~ Isabell Dumbledore, geboren am 27 März 1960. Die Cousine von James Potter. Doch ist ihre Mutter leider bei ihrer Geburt gestorben. So lebt sie mit ihrem Vater in Hogwarts und ist ab und an bei...