Butterbier Und Alte Freunde

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"Komm schon Ron, nur noch einen Krug!", feuerte Harry seinen besten Freund an.
"Lass ihn lieber Harry, ich mag meinen Mann lieber wenn ich ihn nicht besoffen nach Hause schleppen muss.", wendete Hermine ein und gab ihrem besten Freund aus Schulzeiten einen Schwachen Klapps auf den Hinterkopf.
"Genauu... Lass misch Herry!", motzte Ron und rülpste laut.
Das Trio hatte sich in ihrer Lieblingsbar getroffen um Hermines Schwangerschaft zu feiern. Doch irgendwie endete es darin das Harry und Ron von Hermine, die auf den Alkohol verzichtet hatte, nach Hause gefahren wurden.
"Darf ich bei euch pennen?", fragte Harry und erhielt von Ron gleich einen unangenehmen Blick. "Ist ja schon gut Ron. Ich störe eure Familienzeit nicht!", verteidigte sich Harry. Ron war verkorkst und Hermine immer noch besserwisserisch, aber Harry hatte die beiden trotz allem lieb. Wie sie aber zusammengekommen sind wusste keiner so genau.
"Lass mal Harry," sagte Hermine, "wir haben noch ein freies Gästezimmer, außerdem hast du dein Auto zu Hause gelassen und du musst morgen noch früh zur Arbeit.", vollendete Hermine ihre Standpauke.
"Hiks... Ach, erinnere mich bloß nicht daran!", grummelte Harry, als er noch mal benommen an den vorigen Tag dachte.

Zeitsprung
"Guten Morgen Potter!", rief ihm sein Mitarbeiter zu.
"Morgen Neville!", auch nach all seinen Missgeschicken in der Schule, hatte Neville es geschafft im Ministerium in Harry's Abteilung zu landen, und darüber war Harry auch froh. Sonst kannte Harry hier keinen, und das konnte manchmal richtig einsam werden. Jetzt trank in jeder Mittagspause Kaffee mit Longbottom und redete über den Alltag.
Neville war noch für vieles anderes gut, nämlich dafür, die Wahrheit aus Leuten rauszuholen, was in ihrem Beruf oft mals entscheidend war. Zum Beispiel hatte Harry herausgefunden, dass Hermine ihn und Longbottom shippt, was er von ihr überhaupt nicht erwartet hätte. Sie hatte nur gesagt, dass sein Liebesleben so traurig war, dass sie einfach ein bisschen Würze mit r einmischen wollte. Doch Harry wusste es besser. Sie war besorgt, dass er nach Ginny die Lust am Leben verloren hatte. Was würde er nur ohne seine Freunde tun?
Harry war seit seiner Trennung mit Ginny mit keinem mehr zusammen gewesen, und verspürte auch nicht den Drang, sich einer weiteren Person zu öffnen.
"MR. POTTER!", rief eine Stimme direkt neben besagtem Mr. Potter und schreckte ihn so aus seinen Tagträumen.

Drarry Office Romanze (Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt