Drarry Office Romanze (Deutsch)

Die Dunkelheit (Teil 1)

Hier ist das (hoffentlich) lang ersehnte nächste Kapitel, naja, eher ein Teil davon. Ich war super inspiriert als ich den ersten Teil schrieb und es wäre ein noch viel längeres Kapitel, wäre meine Mutter nicht ins Zimmer gestürmt und hätte mir gesagt das ich aufräumen soll 👀🙄. Tja, der nächste Teil kommt bald also beschwert euch nicht, lehnt euch zurück und genießt einfach 😉
- Frostbite ❄️

Hermines P.o.v.

Alles war schwarz. Mir war schlecht, was war nur passiert? Meine Kopfschmerzen fraßen sich durch mein Hirn und es machte mich nervös, dass ich nicht wie sonst Kontrolle über die Situation hatte. Mist! Dachte ich und überraschte mich damit selbst.

Die Luft war stickig und mein Mund fühlte sich pelzig an, ein bisschen so als ob ein Tier in meinem Mund wäre. Mein Hals war wahrscheinlich trockener als die Wüste Gobi also versuchte ich zu Schlucken, doch das tat unheimlich weh. Scheiße, wie komme ich nur hier weg?! Das war einer der seltenen Momente in denen ich wirklich in Panik verfallen war.

Harrys P.o.v

Sobald ich aus der Haustür trat stieß ich mir meinen Fuß an etwas und zuckte überrascht als ich einen vertraut aussehenden Zauberstab in dem dimmen Licht der Straßenlaterne ausmachen konnte. Am Zauberstab schien ein Zettel zu hängen. Ich wurde neugierig und hob ihn auf. Ich hätte ihn beinahe fallen gelassen als ich merkte, dass er Hermine gehörte. Ich entfaltete den Zettel in der Hoffnung, dass es nur eine Nachricht von Hermine war, doch warum würde sie ihren Zauberstab einfach vor Malfoys Haustür liegen lassen?

Ich erstarrte bei den gelesenen Worten und das Papier entflammte sich scheinbar wie von Zauberhand.

Erzähler P.o.v

Harry war wütend. Nein, Wut beschrieb den Zorn den er empfand nicht annähernd genug. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen und er rief Feuerblitz, den er auch nach Jahren noch behalten hatte, und flog mit Hochgeschwindigkeit los, doch in seiner blinden Raserei, hatte er nicht bemerkt, dass er verfolgt wurde.

Er wurde etwas länger um auf sein Handy zu schauen, wo er Destination auf Google Maps eingegeben hatte. Auf dem Zettel war ein Lagerhaus am Hafen vermerkt worden und nun war er auf dem Weg dahin um seine beste Frau zu retten.

Während Potter stürmisch durch die Gegend zischte, bemühte sich Malfoy leise aber dennoch schnell hinter seinem Freund herzugleiten. Er würde Potter nicht entwischen lassen, wo er ihn doch endlich für sich selbst gewonnen hatte. Sein Instinkt sagte ihm, dass er Harry einholen solle und ihn in seine Arme reißen müsse und ihn dann niemals loslassen konnte. Malfoy war kurz davor seinem Instinkt klein bei zu geben, als er realisierte, dass Harry nie etwas ohne Grund tat. Ob es ein rationaler Grund oder einfach ein unmöglich erscheinender Wunsch war, er hatte vertrauen in Harry...