Ich versuche mich unter Kontrolle zu halten und begann einfach, meine Seele aus zu reden. Das ist ein anderes neben Effekt, dass viele sicher kennen.
"Ich bin hier, weil ich eine Auszeit will. Es gibt etwas in meinem Leben, dass ich keine Beachtung schenke. Es ist eine Last, die ich nicht so leicht los werde. Da ist immer etwas dazwischen. Wenn ich einfach so verschwinde und vergessen würde, dann würde mir niemand mehr vertrauen. Ich will kein vertrauen zerstören, sei es noch so klein. Mit anderen worten, wüsste ich auch nicht wohin, ich habe nichts, was mich weiter bringen würde." begann ich zu erzählen.
"Ich lebe in Qualen, immer mit der Rücksicht auf andere, aber keiner nimmt Rücksicht auf mich. Ich habe einfach eine zu schwere Verantwortung, die mich nicht aufstehen lässt. Könnte ich doch einfach alles in meiner Vergangenheit und in dieser realen Welt vergessen, und in meiner Parallel Welt leben". Beendete ich den Satz, während sich eine Träne, an meiner Wange runter kullerte.
"Parallel Welt?" sah er zu mir fragend. "Ja, meine Parallel Welt. Indem ich Glücklich so lebe, wie ich es mir immer Vorstelle. Wo meine Träume Wirklichkeit sind. Wo ich Lieben kann und geliebt werde" erklärte ich es ihm und seufzte.
Wir tranken unsere Glass Flaschen leer und mit meinen Finger gekreuzt, streckte ich mich einmal nach oben aus. Ich merkte wie der Alkohol begann, seine volle kraft, in meinem Hirn auszubreiten.
Fing ich schließlich an zu singen,~"Stiiiick, stiCk to your STOnes cause that's ALL you knowww
I was caughTt in the m..miiiddle
I sWaalloOw my WOords down to the b..bOone
'Caaausee nooOthing'Sss that simp..ple
LaAAAAte at niiiiiight youuu poourrr it oout
KnOow that oOnly briiings youU doownnnn"~
Er erschreckte sich ein wenig, aber musste anscheinend lächeln. Ich sprang auf, taumelte vor mich hin ohne zu merken, dass ich mich langsam von ihm entfernte. Er steht auf ebenfalls auf und läuft mir hinterher her. Ich sang derweil weiter.
Ja, ich war betrunken. Es ist ein schönes Gefühl, so frei und ohne sorgen.
Er stützte mich am Arm, als er merkte, dass ich kurz davor war hinzufallen, anscheinend ist er nicht so betrunken.Kichernd babbel ich daher, "du.. du biiist wo-hl my Rrretter in der Not, haha ha. Wi-llst duuu me-in Kuumpeel seein", klopfte dabei an seinem Oberarm mit leichten Fäuste.
"Has.. haast du das gee-hört?" und blieb prompt darauf hin stehen. "E-ein kli-ng-el-n?" dabei hörte ich ein leises Glocken Geräusch, und hob mein Kopf zu ihm hoch neigend, in meinem Nacken rein. Er schaut mich nur mit großen Augen an.
'Ah.. seine Augen sind so süß. Nein, nein, hör auf', mit meinen Gedanken, selbst streitend, Riss ich mich von seinem stützenden Arm und begann einfach schneller zu laufen. Eher zu taumeln.
Vorne sah ich etwas verschwommen, eine Gruppe die Straßenmusik macht und singt. Ich dackel dahin und er aufpassend, hinter mir her. Ich ging in die Mitte und fing wieder an, zu singen.
~"Wheere arre youu
'Caause you'rre the booy
I feel in loo-ve wiith, ba-by
Wheere arre yoou
'Caause soomething has chaAnged,
Aafter I saAw youU
I can't forr-get iit
Oh, I'm loOking for loOong timee of loVe, loveE
Oh, I knoW thaAt yOu're thee onNe, oOne
FeEling hyPnOotized by yourr eyess wiith thiss ga-ze
D-Don't leEAve me, just gEt in my hearRt
WheEn the moOrning com-es, you'rre still not by my si-de
And it's so, so coooOld" ~
Ihm sah man die Peinlichkeit an, aber musste auch lachen. Noch während ich zu ihm sah, packte er sein Handy aus und hielt es in meine richtung, hat er ein Foto gemacht? Danach, kam er langsam zu mir, haltet mein Arm, in seinem Arm umschlungen und wir gingen weiter.
"Wo ist deine Wohnung?" fragt er mich und ich erwiderte mit "mei-ne Woh-nuung? Haha Ich.. Ich bin do-ch nur für.. für eine Pauss-e hier, du.. du Uun-bekan-teer Frrr-eund". "Bleibst du in einem Hotel? Wo ist das?" fragt er diesmal und beantwortete mit einem monotonem Ja.
Nach denkend, füge ich, so gut es ging, die andere Worte hinzu "uhm.. bist du sauer, wenn ich sage, ich weiß es nicht mehr?" beschämt blieb ich stehen. Entfernte meinem Arm aus seinem. Er seufzte einmal laut aus, ich habe meine Last für diesen Abend vergessen, aber bin ihn eine Last geworden.
Er nahm wieder mein Arm und liefen los. Ich fragte wohin wir gehen, aber bekam keine Antwort, nur ein "Ich hoffe du übergibst dich nicht, noch in diesem Abend".
Er schliff mich einfach mit. Ich sah nur noch vieles verschwommen, die Straßen, die Lichter und die Menschen. Sie bewegten sich alle so schnell.
Kann ich das auch?
Ich fühlte irgendwie den Boden nicht mehr und alles dreht sich, so betrunken war ich noch nie. Ich versuchte umrisse zu erkennen, doch vergeblich. Mir war einfach nur schlecht und wollte schlafen.
Nach einiger Zeit, tat ich dass wohl anscheinend auch.
Denn, alles war auf einmal Schwarz.Wo bin ich?
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Your love is like the sun, it's born into the darkness
FanfictionEine junge Frau, die zwischen Realität und tag/nachtträumen lebt und ihren monotonen Leben, nie eine Bedeutung gab. Beschloss eine Auszeit zu nehmen, um wieder Atmen zu können. Obwohl sie die Erste Regel als Fan kennt, kann sie ihre Gefühle nicht Ko...