Die Party

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(2 Monate später, Bucky und ich haben uns sehr gut befreundet. Auch mit den anderen komme ich sehr gut zurecht. Durch die Freundschaft mit Bucky wurde ich immer Selbstbewusster, sodass ich auch wieder mit fremden Menschen reden konnte.)
,,Zur Info: Natascha Romanoff hat heute einen Party auf 20:00 Uhr gesetzt.", überlieferte mir Jarvis aus einem kleinen Lautsprecher in meinem Zimmer. Kurz darauf kam auch schon Nat hereingestürmt:,,Komm, wir müssen shoppen gehen." Ich lachte nur und ging mit ihr zum Auto, von dem wir in die Stadt zu verschiedenen Läden fuhren. ,,Tony hat mir seine Creditkarte ausgeliehen.", verkündigte sie mir mit einem breiten Grinsen. Ich schaute aus dem Fenster. ,,Wie hast du das den geschafft?" ,,Du weißt doch wie sehr er Partys liebt und ich hab ihm gesagt, wenn wir keine schönen Kleider haben, wird's auch keine tolle Party werden." Ich musste schon wieder Lachen. Nat bog in einen Parkplatz ein. Wir liefen in ein riesiges Einkaufszentrum rein. Dann ging der Marathon auch schon los. Wir suchten lange nach schönen Kleidern, bis wir zwei wunderschöne fanden.
Zuhause machten wir uns auch schon gleich fertig. Ich duschte noch schnell, als ich aus der Dusch trat stand ich nur mit einem Knappen Handtuch vor meinem Bett, da kam Bucky herein. ,,Oh, Entschuldigung, ich geh mal lieber wieder." Und so wie er gekommen war ging er auch wieder. Ich schminkte mich und zog mein Kleid an.

Elegant trat ich die Treppe hinunter und sorgte gleich für Aufsehen

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Elegant trat ich die Treppe hinunter und sorgte gleich für Aufsehen. Da trat Nat aus der Menge und führte mich zu einer großen, braunen Couch, auf der die ganzen Avengers versammelt saßen. ,,Du siehst bezaubernd aus, Thea.", meinte Bucky. ,,Ich glaube Bucky würde es gefallen, wenn du mit ihm tanzt.", lächelte Sam, Bucky an. Er warf Sam nur einen bösen Blick zu und wandte sich dann an mich. Bucky streckte seine Hand zu mir und ich nahm sie sanft. So zog er mich auf die Tanzfläche.
Der Bass hämmerte und wir schwangen im Rhythmus. Vorsichtig berührte er meine Hüfte. Als Bestätigung, dass es in Ordnung sei, legte ich meine Hände auf seine. Irgendwann als er nicht mehr zurückhaltend war, nahm ich meine Hände in die Luft und schwinget zur Musik. Seine Hände fuhren sanft hoch zu meiner Taille. Es fühlte sich gut an. Dann nahm er mein Gesicht zwischen seine Hände. Sie fühlten sich rau an und ich senkte meine Arme. Wir schauten uns tief in die Augen. Seine glänzten in einem grünblau. Er kam immer näher, bis ich seinen warmen Atem spüren konnte. Dann küsste er mich erst vorsichtig, doch als ich meine Arme um seinen Hals legte, wurde er immer stürmischer.
Wir machten kurz eine Pause, da merkte ich, dass wir inzwischen im Gang der Zimmer gelandet waren. ,,Meins oder deins?", fragte er mit schweren Atmen. ,,Meins...", hauchte ich zurück. Dann ging es weiter. Mit einer Hand öffnete ich die Tür und wir fielen ins Bett. Wir rollten einmal, sodass ich über ihm lag. Er lächelte.
Ich schlug meine Augen auf. Ich blickte neben mich, wo Buck schlief. Sein Arm lag um mich. Da fiel mir ein was letzte Nacht passiert war. Ich freute mich irgendwie ein bisschen, weil wir endlich einen ersten Schritt gemacht hatten. Wenn man das EINEN Schritt nennen kann. Ich legte mich auf die Seite und malte Kreise mit meinem Finger auf seiner Brust. Dabei beobachtete ich wie er schlief. Er sah so friedlich aus. Ein Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. ,,Beobachtest du mich?" ,,Vielleicht." ,,Das ist gruselig.", grinste er. ,,Nein, dass ist romantisch!", kicherte ich.
Auf einmal kam Nat herein. Sie hielt sich schnell die Augen zu. ,,Ok, ihr beide seid nackt. Sehr nackt." Mir war das sehr peinlich genauso wie Bucky, der schnell die Decke bis zu seinem Kinn hochzog. ,,Ich wollte nur sagen, dass es jetzt Frühstück gibt.", so verschwand sie schnell wieder.
Ich stand schnell auf und verschwand im Bad. Ich schminkte mich erstmal von gestern ab und putze mir die Zähne. Anschließend zog ich mich an, sodass ich meine Kleidung schnell auflesen konnte, um sie in meinen Schrank, zu meiner Dreckwäsche, zu werfen. Bucky war inzwischen schon in seinem Zimmer verschwunden.
Als ich nach unten kam, waren alle schon da, bis auf Bucky. ,,Guten Morgen.", begrüßte mich Tony. Ich lächelte nur und blickte zu Nat, die beschämt wegschaute. Ich setzte mich. ,,Wo ist den Bucky?", erkundigte sich Steve. ,,Thea wird's wohl wissen.", schob Nat ein. Alle schauten verwundert zu mir, doch bevor ich irgendwas erklären musste kam Bucky zum Glück und setzt sich neben mich.

Born to be KingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt