Gemeinsam

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Durch lautes schnaufen wachte ich auf. Erschrocken blickte ich mich um. Ich schaltete das Licht an, da drehte er sich um. Er war Schweiß gebadet. ,,Oh hab ich dich geweckt?", erkundigte er sich besorgt. ,,Nein, nein. Alptraum?" Ich legte meine Hand um seinen nassen Rücken. Er nickte. Ich umarmte ihn. ,,Ich bin doch da."
Sein Atmen wurde ruhiger. Ich fuhr ihn mit meiner Hand durch seine Haare. Dann ließen wir uns wieder ins Kissen fallen, schalteten das Licht aus und schliefen Arm in Arm ein.
Die Tür viel laut zu. ,,Ich bin wieder da.", sagte eine vertraute Stimme. Ich richtete mich auf und rieb mir die Augen. ,,Bucky?", murmelte ich. ,,Du schläfst ja immer noch.", lachte er. Ich schaute auf die Uhr es war gerade mal 9:00 Uhr. ,,Warst du schwimmen?", bemerkte ich. Er hatte einen Bademantel an und sein Haar triefte. Er nickte.
Ich ließ mich zurück fallen. ,,Ich geh jetzt duschen.", meinte er. ,,Ok, viel Spaß." ,,Und du kommst mit!", kicherte er. Dabei zog er mir die Bettdecke weg. ,,Ey.", schrie ich auf.
Dennoch quälte ich mich aus dem Bett und wir gingen zusammen duschen.
Ich stieg schonmal aus der Dusche, während Bucky sich noch seinen Schaum vom Körper wusch. ,,Dieser Arm ist also wirklich Wasserdicht.", bemerkte ich mit einem schiefen Grinsen. ,,Ja klar. Ich glaub es gibt nichts, gegen er nicht wiederstandsfähig ist.", lachte er und trat auch hinaus. Ich warf ihm ein Handtuch entgegen, damit er sich abtrocknen konnte. Dann band er sich es um die Hüften. Ich schminkte mich ein bisschen und kämmte meine Haare. Im Spiegel konnte ich Bucky sehen. Schweißperlen hatten sich auf seiner Brust gebildet.

,,Ich mag dein Zimmer.", bemerkte ich, während ich mir auf dem Bett sitzend die Socken anzog. ,,Wirklich?" Mit einem Nicken stimmte ich ihm zu. ,,Dann zieh hier doch ein." Er beugte sich über mich, sodass er mich küssen konnte. ,,Ja ok.", kicherte ich und biss mir auf die Lippe. Dann presste er seine weichen Lippen stark auf meine.
Ich ging in meine Zimmer, packte mein Zeug und lief wieder zu Bucky, wo ich meine Zeug einräumte. Sein Zimmer war wirklich schön.

Wir gingen Frühstücken, doch alle waren schon fertig und hatten uns noch ein paar Semmeln übrig gelassen

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Wir gingen Frühstücken, doch alle waren schon fertig und hatten uns noch ein paar Semmeln übrig gelassen. Wir setzten uns hin.
,,Hast du heute noch was vor?", erkundigte ich mich bei ihm. Er verdrehte die Augen: ,,Therapie." ,,Dann lass uns davor noch in die Stadt fahren und dann komme ich halt mit.", schlug ich vor. Er nickte. ,,Also nur wenn es für dich in Ordnung ist.", schob ich noch schnell ein. ,,Nein klar. Ich bin doch froh wenn du bei mir bist." Er küsste mich auf die Stirn und nahm meinen Teller mit in die Küche. Ich wischte den Tisch noch mit einem nassen Lappen ab. Danach fuhren wir schon los.
Das Auto bog in die 5th Avenue ein. Nach einer ganzen Weile fanden wir endlich ein Parkplatz und stiegen aus.

,,Wie findest du das Kleid?" Ich modelte albernd vor ihm. ,,Genauso gut wie die anderen 10.", seufzte er. ,,Und welches fandest du am besten?" ,,Ich fand das rote bis jetzt am besten." ,,Ok, danke." Ich drehte mich nochmal und verschwand dann in der Umkleidekabine.
,,Das macht dann 230€.", sagte der Kassier. Bucky schaute mich mit einer gehobenen Augenbraue an, worauf ich nur grinste. Daraufhin steckte er seine Kreditkarte in den Schlitz. ,,Danke Baby.", ich gab ihm ein Schmatzer auf die Backe. Er nahm die anderen 7 Einkaufstüten und schlenderten wieder zum Auto.

,,Hallo James." Die Therapeutin schüttelte Buckys Hand, dann meine, ,,Und Sie sind?" ,,Ich bin Thea, Buckys Freundin." Daraufhin lächelte sie:,, Das ist aber schön." Bucky verdrehte seine Augen, was mich auflachen ließ.
,,Haben sie denn noch Alpträume?", erkundigte sich die Therapeutin. Ich blickte zu Bucky, er drückte meine Hand. ,,Ja.", sagte er trocken. ,,Ok und was machen Sie wenn Sie welche haben.", fragte sie weiter. ,,Ich versuche ihn immer zu beruhigen.",meinte ich. ,,Und funktioniert das?", erkundigte sie sich noch. Bucky nickte. ,,Gut, dann war's das erstmal für heute." ,,Danke.", verabschiedete ich mich.

Born to be KingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt