Immer der gleiche Mist

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Wie ein Gewicht hängt meine Vergangenheit an mir. 

Die Zeit rennt mir davon während ich versuche mich zu befreien. 

Immer wieder zieht es mich tiefer in das Meer aus Gefühlen und Erinnerungen. 

Kämpfe mich wieder und wieder nach oben, doch bleib ich nie lange dort, kostet mich zu viel Kraft. 

Bin zu schwach, zu verletzt und doch sehe ich das Licht, wie es an der Oberfläche schimmert mir Hoffnung schenkt. 

Ein Schleier liegt immer dazwischen, kann nur erahnen wie es an Land sein muss. 

Dreh mich wieder in die falsche Richtung, erblicke das tiefe schwarz Wasser, verloren blick ich ihm entgegen. 

Gefangen in meiner eigenen Realität, der Kampf meines Lebens. 

Wie immer ein Schritt nach vorne, dann doch wieder zurück. 

Ein nicht enden wollender Tanz, den ich so leid bin. 

Wie oft raubt es mir noch den Atem, wie lange noch dämpft das Wasser meine Schreie. 

Angst kriecht in mir hoch, was wenn alles verschwindet nur noch das Dunkle bleibt? 

Wann kommt der Tag, an dem ich einfach aufgebe, es mich nach unten zieht und ich nicht mehr Kämpfe?

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