Kapitel 29

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Der Abend verlief richtig gut, alle hatten ihn genossen. Sogar Yasmin (studentinfreundin) gings diesmal gut, obwohl sie erst frisch getrennt war.
Granit:»na dann«
Wir saßen in seinem Auto, nun würden wir uns Verabschieden, was ihm total schwer fiel. Ich zog ihn an mich ran & umarmte ihn fest. Es folgten mehrere intensive Küsse die er mir gab & ich sie erwiederte. »ich werde dich vermissen dona«
Ich:» sind nur 2 Wochen zemer«
Granit:»wieviel mal willst du es mir noch sagen? Schön für dich«
Ich entfernte mich von ihm & sah weg.
Granit:»was ?«
Ich:» weisst du es nervt einfach es nervt. Will ich mal spaß haben heißt es gleich nein. Aber du, du darfst alles apo?« (ja?)
Granit:» Der Mann hat die Hosen in einer Beziehung an«
Ich fiel in lautes Gelächter aus
»Mann? Ein Mann hat vertrauen zu seiner Frau, ein Mann kennt seine Grenzen.«
Granit:»Donjet es reicht!«
Ich:»ja, ich-ich glaub ich sollte jetzt gehen«
Als ich aufstehen wollte, griff er nach meinem Arm.
»lass mich los Granit«
Granit:»was soll das?«
Ohne seine Frage beantwortet zu haben, stieg ich aus. "Mieses arschloch" flüsterte ich

Zuhause, waren alle am schlafen. Da morgen Montag wär.
Im Zimmer legte ich meine Tasche ab. Ich zog meine Schuhe aus & zog mir meine Pyjama an. Gemütlich legte ich mich hin. Doch ich merkte das ich ziemlich hunger hatte, so nahm ich mein Handy & ging zur Küche. Ich nahm ein stück vom Burek & aß es genüsslich.
WhatsApp:
Ich: Besarta?
Besarta: hey donjeta! Zemer wie gehts
Ich: super danke, und du schuldest mir jetzt mal eine Erklärung
Besarta: hä??
Ich: Mergim? Classico Bar?
Besarta: oh mann, tut mir echt Leid. Ehm du wirst es irgendwie nicht verstehen aber ich kanns dir erklären. Ich komm einfach mit dir mit bis zum Flughafen & dort erklär ich dir alles
Ich: ok, sei um 11:30 im Segafredo
Besarta: ok zemer schlaf gut
Ich legte mein Handy beiseite & dachte an Mergim komischerweiße. Es war ein richtiger Zufall, er war am See so emotionalvoll & in der Bar so Lebensfreundig, nett & symphatisch.
Auf der Wanduhr war es schon 22:00, ich lief nach Oben & legte mich schlafen, morgen früh würde mein Flug sein.

Es war 9:30, und ich saß im Auto. Meine Koffer sind im Gepäck, & die Verabschiedung zwischen mir & Mama war schwer genug. Mein Vater & Edon brachten mich bis zum Flughafen. Wir tranken ein Caffe, bis ich zum Check in musste. Die Verabschiedung zwischen ihnen war ebenso schwer, doch die Zeit vergeht sowieso zu schnell, also bin ich bald wieder da. Als sie weg waren, kam Besarta auf mich zu. Sie flog ebenso weg, aber in die Schweiz, wegen ihrm Verlobten.
Besarta:»donaaaa« sie umarmte mich fest & dann nahmen wir platz.
Nach den kleinen Gesprächen:

Besarta:»Mergim kenne ich schon seitdem ich denken kann. Er ist mein Bester Freund, mein Seelenverwandter Er ist so ein guter Mensch, er hatte es nicht verdient so verletzt zu werden!Seine Freundin hat ihn sowas wie betrogen dies hat ihn echt getroffen, schließlich hatte er sie richtig geliebt. Er war der Traum jeder Frau, doch entschied sich für Mirlinda. Sie war hübsch & naja sie schien nett zusein, aber sie hatte 2 Gesichter, don. Die hatten sich vor 5 Monaten getrennt. Mit der Zeit wirds besser, und da duuu Singel bist und er ebenso dchte ich mir warum nicht? Und der meinte du gefällst ihm. Ist doch was guteees oder?«
Ihre Sätze brachten mich durcheinander. Besarta war mein Ein und Alles & ich ? Ich war seit 9 Monaten mit ihrer ersten Liebe zusammen. Dies fühlte sich so schlecht an. Und das beste war, dass sie dchte ich wäre Singel.
Besarta »donjet?«
Ich:»ja du hast recht, aber es ist etwas zu früh«
Sie nickte nur & dann war es so Weit für meinem Flug.

Ich verabschiedete mich von Besarta & stieg im Flieger ein. Ganz schön voll hier. Als ich mein Platz gefunden hatte setzte ich mich erstmal hin. Ich dachte über jede Kleinigkeit nach. Über Mama über Granit .. Von Granit hatte ich auch garnichts gehört. Weder "schönen flug" noch "meld dich wenn du in Norwegen bist". Es lief am Anfang alles so gut, er war so liebevoll und süß. Er war verständnisvoll. Und jetzt? Jetzt beweißt er das ganze gegenteil.
Ich schlief nach einer Weile ein, da ich zu müde war..

Die Flugbegleiterin hatte an mich gerüttelt. Ich erschrack & merkte das ich angekommen war. Ganz schön unbequem hier. Ich zog meine Jacke an da es sehr kalt war. Mein Koffer hatte ich auch geholt & nun suchte ich Adelina. Und da war Sie auch, zusammen mit ihrem Ehemann Rinor. Alle beide umarmten mich ganz fest. Im Auto fragten sie mich aus wie der Flug war undsoweiter. Die Fahrt bis zu deren Wohnung dauerte ne halbe Stunde.
»erdheeem« sagte Adelina (wir sind da)
Ich stieg aus & Rinor nahm mein Koffer. Als wir die Wohnung betraten staunte ich, richtig schön eingerichtet war es. Sie zeigte mir Alle Zimmer die super schön warn.. Ich schlief im Gästezimmer welches echt gemütlich aussah. Es war gerade mal 15:00, so zog ich mir mal was bequemeres an. Ich rief alle an & gab Bescheid dass ich angekommen war, nur Granit nicht. Soll ich oder nicht ? ..

Anscheinend war es Schicksal, das wir zusammen kommen..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt