Kapitel 19

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Wir schnappten uns schnell einen Platz & bestellten Drinks. Adea & Adelina waren schon am tanzen. Ich jedoch trank etwas von meinem Drink & schaute durch die Gegend. Plötzlich fiel mir ein Typ auf, der mich ständig anstarrte.
Ich hab diesen Jungen doch irgendwo gesehen oder? Immerhin schaute ich dann weg & ging mit tanzen. Alles war einfach schön. Dhurata Dora ist eine gute Sängerin deswegen auch diese Atmosphäre.
„Donjeta? Donjeta Ibrahimi!" hörte ich seitlich von mir.
Ich drehte mich um & schaute mit einem fragenden Blick?
Das war doch der Typ von vorhin.
Ich: ehm .. Ja?
Bukurim: Donjeta kennst du mich nicht mehr??
Ich: sorry aber vlt sind Sie falsch
Bukurim: Natürlich bin ich richtig! Ich bins Bukurim wir haben uns in Deutschland kennengelernt, als du eine Klassenfahrt hattest in Köln genau da hatten wir uns kennengelernt.
Ich; Was bukurim? ne oder?
Ohne zu zögern umarmte ich ihn ganz fest, er natürlich erwiederte die Umarmung. Meine Cousinnen dachten bestimmt das er Granit sei, haha. Wir gingen zur Bar & setzten uns dort hin.
Bukurim ist ein einfach gesagt ein sehr netter junger Mann, gentleman kurzgesagt. Er weiß wie ein Mann sich zu benehmen hat, so liebevoll. Ich war erst 17 als ich nach Köln gefahren war. Er war da schon 19. Wir lernten uns in der Bank kennen. Dort wo er arbeitete, Kaltrina musste dort etwas geld abziehen & musste leider laut auf Albanisch reden. Doch dank ihr konnte ich so ein guten, herzvollen Mann kennenlernen. In der Zeit hatte er eine Freundin doch trotzdem trafen wir uns ab & zu in der Zeit. Auch seine Freundin lernte ich kennen, die sehr symphatisch war. Sie war deutsche.
Am letzten Tag hatte er mir ein kleines Geschenk als Abschied gegeben. Diese eine Tasche von der ich ständig redete, doch sie war mir einfach zu teuer. Er kaufte sie mir. Am anfang akzeptierte ich sie nicht, doch nacher wurde mir klar das er es Ernst meint.
Bukurim holte mich aus meinen Gedanken raus & fragte seit wann ich hier sei.
"seit heute haha„ antwortete ich
Bukurim: und schon feiern? Das ist doch die alte donjeta hahah
Ich: ich genieß mein Leben bevor es vorbei ist, haha
Bukurim; ich habe dich so lange gesucht
Ich: bukurim-ä und schon unterbrach er mich
Bukurim: 1 langes Jahr habe ich verzweifelt nach dir Gesucht, sogar meine ex gefragt ob sie deine Nummer hat doch nein keine einzige Spur von dir
Ich: bukurim lass das bitte ..
Bukurim: ok es tut mir leid, aber bitte lass uns noch einmal treffen & vielleicht wird ja mal was aus uns
Ich: es geht einfach nicht
Bukurim; ich warte
Ich: du kannst solange warten wie du wilst es ist zuspät
Bukurim: äh oh sorry wusste nicht das du einen Freund hast....
Bevor ich noch was sagen konnte, schnappte ihn jemand von hinten & konnte meinen Augen nicht trauen was ich da sah. Granit stoß ihn zur Seite & sagte : Qikjo osht Femna jeme hup! (Das ist meine Freundin, verschwinde)
Ohne das ich ahnen konnte was da passiert, zog mich Granit nach drausen. Wo man nur die Musik von drinnen hörte nix anderes.
Ich: was soll das? Lass mich
Granit; aso und ich soll dir dabei zusehen wie du mit fremden Männern flirtest
Ich: er ist ein alter Kumpel ach & ich dachte das mit uns ist aus hm?
"Ich hab sowas noch nie behauptet" anwortete er
Ich: du machst mein Leben schwer verstehst du das nicht?!
Granit; leben schwer? Achso donjeta es war ein Fehler dir jemals vertraut zu haben, ich Idiot dachte ernsthaft du bist anders
Ich schrie los; Nein granit nein es ist alles meine Schuld weist du wieso? Weil ich gedacht habe das DU UND ICH eine Zukunft haben könnten, du warst der erste Junge dem ich mein Herz gab, dich an mich ran lies. Du warst der erste Junge mit dem ich die schönsten Monate meines Lebens verbracht hatte & nun behandelst du mich wie der letzte dreck indem du mir vorwürfe machst wegen Bilder. Aber fakt ist das ich jede verdammte Sekunde an dich denken musste. Solange ich dich habe, sind mir die anderen egal. Genau sowie damals. Ich hatte Augen für keinen, bis du kamst. Ich hab es satt zu weinen um dich, während du dich vergnügst. Also bitte treff jetzt eine Entscheidung & sag ob es nun aus ist! & schon flossen meine Trännen.
Granit hatte ich noch nie so Still gesehen, man sah ihm an wie traurig er in diesem Moment war. Es herrschte Stille & laut genug konnte man mein Herz schlagen hören. Granit näherte sich mir an & umarmte mich nur. Aber genau das hatte ich in dem Moment gebraucht. „es tut mir leid" flüsterte er mir ins Ohr. Meine trännen flossen wie verrückt.
"Donjet! Don?" Hörte ich lule rufen.
Ich löste mich sofort von Granit.
"Ich muss jz gehen" sagte ich
Er zog mich an meinem Handgelenk & hatten einen kurzen Blickkontakt. Ich ging dann zu Lule die Granit von Kopf bis fuß beleidigte.
"Ist schon gut zemer"
-lule: nichts ist gut der kann was erleben
Ich lachte noch gefaket & dann gingen wir wieder im Club rein. Ich wollte die Laune meiner allerliebsten Cousinnen nicht verderben, so behielt ich es für mich & trank etwas von meinem Schweps. Bukurim war mit höchster wahrscheinlichkeit böse auf mich & wird niewieder mehr mit mir reden. Ich schaute auf die Uhr & es war schon 22:00 wie schnell die Zeit doch vergangen war. Lume holte mich auf die Tanzfläche & wir tanzten wie verrückte. Wir machten uns um fast 23:00 auf dem Weg nach Hause, da morgen Edons Verlobungsfeier war.
Auf dem Weg zu Adeas Auto sah ich Granit angelent an seinem Audi mit ein paar Jungs. Klar hatten wir uns angeschaut, nur ich stieg dann sofort ein & wollte einfach nur nach Hause . Diese fahrt kam mir wie Stunden vor. Adelina sperrte die Haustüre auf & ich ging erstmal duschen. Ich weinte am duschen, einfach alles rauszulassen tat gut. Ich hatte garnicht gemeerkt wie lange ich schon hier drinnen am duschen war bis Adea anklopfte & ich "gleich komme ich" schrie. Ich zog mein Bademantel an & ging dann in Mein Zimmer.
Adea: alles ok?
Ich: ja bestens
Adea; ich schmink mich ab dann komm ich zu dir und wir reden was hälst du davon?
Ich: adea ich will dich nicht mit meinen Problemen volllabern
Adea: und wer war da als ich im krankenhaus lag? Ja du. Und jzt zischh geh in dein zimmer
Ich lachte nurnoch & ging in mein Zimmer. Ich schaute mir meine alten Bilder an mit der ganzen Familie die auf der Komode waren. Ja lachen musste ich einfach, wie schön die Zeit doch war. Adea kam dann rein & legte sich auf mein großen Bett hin.
Adea: komm setz dich hin & erzähl
Ich atmete tief ein & setzte mich zu ihr. Ich erzählte ihr alles von anfang an auch mit dem Vorfall von Besarta. Nach all dem erzählen fühlte ich mich frei, einfach erleichtert. Das alles in mir zu halten war falsch. Adea gab mir tipps & tröstete mich auf ihrer Art und weiße. Wir umarmten uns dann & schliefen ein. Morgen würde ein großer Tag vor uns liegen.

Anscheinend war es Schicksal, das wir zusammen kommen..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt