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IchHey bin unten

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Ich
Hey bin unten.
Machst du mir auf?

Schrieb ich Jungkook, da ich mich vor seinem Haus befand.
Nach der Schule sagte ich Jimin Bescheid und ging sofort mit meinem Rucksack sogar zu Jungkook's Haus.

Ich wartete zirka zwei Minuten, bis die Tür aufgerissen wurde und Jungkook in normalen Alltagsklamotten vor mir stand.

„Hey.", sagte er, mit der Hand noch immer auf der Türklinke, sodass ich nicht vorbei konnte.

„Hey Koo- Jungkook... Jungkookie...", verbesserte ich mich und konnte ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen erkennen, ehe er einen Schritt zurück ging und ich somit in seine Wohnung gehen konnte.

„Dein Vater ist also auf der Arbeit?"

„Jap."

„Wie lange?", fragte ich, zog meine Schuhe und Jacke aus, ehe ich mit Jungkook und meiner Tasche ins Wohnzimmer spazierte.

„Bis um 0 Uhr-"

„WAS?! WAS MACHT ER SO LANGE IN DER ARBEIT?!"

„Er geht nach der Arbeit noch in einen Club oder so...", antwortete mir Jungkook und kam mit zwein Gläsern und eine Cola zurück, ehe er sich neben mich auf's Sofa setzte.

„Ah... willst du... also willst du jetzt loslegen und mir alles erklären? Du kannst dir Zeit lassen, wenn es schwierig ist für dich, okay?", stellte ich nochmal klar, weshalb er nickte und nervös auf seine Unterlippe biss, was nicht ganz gesund aussah, als er sie so stark biss.

„Okay ehm... i-ich will nur vorher klarstellen... dass du mich bitte nicht verurteilen sollst, okay?... bitte Taehyung...", sagte er und schaute mich abwartend an, ehe ich nickte und Jungkook tief ein und ausatmete.

„Okay... es ist so... ich habe dir von meinem... e-ersten Mal erzählt, weißt du noch?...", fragte er, weshalb ich hastig nickte, mich jedoch etwas näher zu ihm setzte, sodass sich unsere Körper auf der Seite berührten.

„Ja das... war eigentlich nicht geplant... mein Vater... hatte einmal einen mitbekommen, wie mich ein Mann angefasst hat... weshalb mein Vater natürlich sofort einschritt und mir half. Jedoch dachte er nochmal darüber nach und... und hatten einen tollen Vorschlag mit mir gemacht, mir M-Männer zu „buchen"... um... mit ihnen... zu schlafen.", sagte er und wischte sich mit seinem schwarzen Pullover über die Augen, weshalb ich mich noch näher hinsetzte und meinen Arm dann um seine Schultern legte.

„W-Wenn ich aber das nicht will, schlägt er mich. E-Er... Er ist nur im Club, um mir wieder einen zu holen Tae!", sagte er, drehte sich auf einmal zu mir um und sprang in meine Arme, ehe er sich in mein Shirt krallte und los weinte.
Ich fiel sofort nach hinten und Jungkook lag bereits halb auf meinem Schoß, während ich ihm beruhigend über den Rücken strich.

Zwar war die Situation nicht ganz so passend aber ein kleiner Teil in mir freute sich darüber, dass mir Jungkook die Wahrheit erzählt und er gerade in meinen Armen lag.

Jedoch...
fragte ich mich...


„Wieso willst du aber nicht Kookie genannt werden?..."

Sofort nach meiner Frage zuckte Jungkook auf meiner Brust zusammen und weinte nur noch mehr in meine Schulter.

„M-Mein Vater... er sagt den Kunden immer, dass sie mich K-K-Kookie nennen sollen... d-das erinnert mich nunmal immer an die Szenen wo ich mit ihnen...", redete er weiter, unterbrach sich jedoch selbst und krallte sich wieder in mein Shirt, während ich seine Wirbelsäule entlang strich.

„Das tut mir Leid Jungkook... wir... wir schaffen das zusammen okay?..."

„D-Du willst mir... wirklich helfen?"

„Ja natürlich will ich das...", sagte ich und Jungkook hobt seinen Kopf, nur um mir in die Augen zu sehen mit seinen verheultem Gesicht und geschwollenen und roten Augen.

Fest und nervös biss er sich wieder auf seine schönen Lippen, weshalb ich meinen Daumen hob und ihn auf seine Unterlippe drückte, um seine Lippen von seinen Zähnen zu befreien.

„Bitte... hör auf...", sagte ich und ließ meine Hand weiterhin auf seiner Wange, wobei mein Finger weiterhin seine Lippen streichelte.

„Ich...

helfe dir...", sagte ich und schon verband ich meine Lippen mit seinen.
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Wörter: 666 (omg)

Overwatch||ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt