11: „WAS?"

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„Shira kommst du essen?" Mittlerweile war ich bei Bill. Percy hatte nicht genug zeit um sich den ganzen Tag um mich zu kümmern. Ich habe mittlerweile meinen Job gekündigt und werde von meinen Geschwistern Verwöhnt wie sonst was. Wie versprochen kamen sie alle paar tage vorbei. Doch jetzt wo wieder Schule ist müssen Sowohl die Zwillinge als auch Ginny zurück in die Schule.
Bill ist nun der Einzige der sich um mich kümmert.
Ich weiß er wäre wahrscheinlich nicht der einzige.
Aber ich habe Angst davor es Charlie zu sagen. Seit fast Drei Wochen verstecke ich mich jetzt schon davor. Im Anfang des Dritten Monats Schwanger zu sein ist ja noch nicht so schlimm. Momentan ist mein Bauch noch nicht so dick. „Ich komme." Rufe ich Bill zurück als ich aufstehe und in die Küche gehe. In der Küche steht Bill der denn Tisch deckt.
Ich setzte mich an den Tisch und hänge sofort wieder meinen Gedanken nach.
Was wird Charlie wohl sagen? Wird er sich freuen? Oder wurde er mich Hassen? In meinen Gedanken stelle ich mir vor wie es wäre wenn Torben der Vater des Kindes wäre. Eine Grausame Vorstellung. Ich meine Keinen Seiner Freunde würde ich jemals mit meinem Kind alleine Lassen wollen. 
„Shi, Du sitzt jetzt seit geschlagenen 15 Minuten hier und schaust nur in die Leere. Was ist los?"
Irritiert sehe ich Bill an der Neben mir sitzt und mich besorgt mustert. Ich sehe in Bills Blaue Augen. Sie unterscheiden sich so sehr von meinen und denen von den Zwillingen, Percy und Charlie. Charlie. In meinem Kopf tauchten Bilder von früher auf wo wir sozusagen unzertrennlich waren. In diesem Moment wurde mir eines Klar.
Ich muss zu ihm und es ihm sagen. Ich will keine Geheimnisse vor meinem Bruder haben. Nicht vor meinem Lieblingsbruder.
Ohne was zu sagen esse ich auf und räume meine Sachen weg. Danach gehe ich hoch in mein Zimmer. Ich muss durch den Kamin. Aber das geht nur wenn Bill schläft und mich nicht aufhalten kann. Am besten wäre es abzuwarten bis Bill schlafen geht.

-Zwei stunden später-
Mit meinem Zauberstab in der Hand laufe ich schnell die Treppe runter. Möglichst leise laufe ich ins Wohnzimmer. Bill ist vor einer Halben stunde ins Bett gegangen. Hoffentlich wacht er nicht auf.
Okay. Ich nehme mir eine Hand voll Flohpulver und steige in den Kamin.
Um Bill auch ja nicht zu wecken Flüstere ich. „Charlie Weasley's Hütte." Mit einem knall verschwinde ich in den Grünen Flammen.
Wenig später komme ich Hustend aus dem Kamin heraus.
„Shira?" fragt mich Charlie ungläubig. „Was machst du denn hier? wir haben bald 23 Uhr?" Er steht vor mir und sieht mich einfach irritiert an.
„War Mum schon hier? Oder Dad? Irgendjemand?"
Panisch suche ich nach hinweisen.
„Nein, Warum sollten sie auch." Erleichtert atmete ich aus.
„Weil Torben dieser Idiot Dad verraten hat das Wir beide miteinander geschlafen haben. Dieser wiederum hat es dann Mum erzählt. Und bevor du fragst...Torben hat es beim ersten Mal erraten und durch meine Versteifte Reaktion hatte er seine Antwort dann." Charlie sah mich mit großen Augen an ehe er sich durch die Haare fuhr. „Ich nehme mal an das Mum und Dad das nicht so gut aufgenommen haben." Ich schüttelte den Kopf. „Ich habe am gleichen tag, Also vor zwei Monaten noch mit Torben Schluss gemacht." Charlie nickt einfach.
„Es gibt da aber noch ein Problem." Fragend sieht Charlie mich an.














„WAS?" Charlie hat die Augen weit aufgerissen und sieht mich sprachlos an. Ich habe ihm erzählt das ich schwanger bin. Und an das was ich in den Letzten Drei Monaten gemacht habe. Aber ich musste ihm gerade lange Erklären das er der Vater ist. Naja seine Reaktion kennt ihr ja. „Charlie. Ich....Es tut mir leid." Er schüttelte den Kopf.
„Nein mir tut es leid. Ich wollte dir nicht das Gefühl geben unglücklich zu sein. Denn ich bin gerade so unglaublich glücklich. Du kannst dir garnicht vorstellen wie sehr ich mich freue." Grinsend zieht er mich in seine Arme. Glücklich kralle ich mich in sein T-Shirt fest. „Ich werde Vater. Das ist ein soo unfassbar schönes Gefühl." Murmelt er. Ich musste leicht Lachen als ich das Hörte.
„Hast du denn keine Angst davor was passiert wenn alles raus kommt?" frage ich ihn ängstlich.
„Schon ein bisschen. Aber Ich habe schon vor langem gemerkt das ich dich Liebe. Und mir ist es egal ob du meine Schwester bist. Du bist die Freu meines Herzens. Und Meine Schwester. Ich bin glücklich das du die Mutter meines Kindes Wirst."

Lächelnd Küsse ich ihn. Er erwiderte den Kuss lächelnd. Als wir uns lösen dreht er mich im Kreis.
Dadurch müssen wir beide Lachen.

Family or more? >Pausiert<Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt