9: Es tut mir soo leid.

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-Shira-
„Percy ich will nicht darüber reden. Bitte lass das Thema heute noch."  Ich saß an der Kücheninsel und sah zu wie Percy durch die Wohnung tigerte.
„Tut mir leid Shira, aber ich kann das nicht einfach so in ruhe lassen." Ich sah auf die Uhr. Shira schon kurz vor Acht. „Tut mir leid Percy aber ich muss los. Die Arbeit macht sich schließlich nicht von alleine." Ich stand auf und zog mir Schuhe und Jacke an. danach Umarmte ich ihn nochmal und drückte ihn einen Kuss auf die Wange.
„Hab dich lieb kleiner Bruder. Stell nichts an. bis heute Abend." Dann zog ich die Tür hinter mir zu.
Puh. Warum muss ein Morgen bloß so früh beginnen  und dann auch noch mit Fragen die Dich wortwörtlich löchern. Müde gehe ich zur Arbeit. Ja ich gehe. Ich will noch etwas zeit schinden bis ich wieder zu meinem Vater muss. Ich weiß das Mein Chef mir meinen Vater als Patienten gegeben hat. Nämlich weil er mein Vater ist. Na toll. Jetzt darf ich mir wieder anhören wie hübsch und klug ich dich bin. Ehrlich bei dem Gedanken könnte ich das von heute Morgen wiederholen.  Ich betrete meinen Arbeitsplatz und gehe zur Umkleide. Ich ziehe mir einen Kittel sowie meine Weiße Doctor Hose an.
Danach bringe ich meine Sachen in mein Büro.
Auf meinem Tisch liegt wie erwartet die Krankenakte meines Vaters. Ich nehme sie mir und blätterte etwas durch. Dann machte ich sie zu und ging zu seinem Zimmer. Er lag in seinem Bett und sah durchs Fenster. Mich bemerkte er nicht.
„Warum hast du Percy das Gefühl vermittelt unerwünscht zu sein?" Ich lehne mit Nachdenklichem Gesicht im kleinen Zimmer Flur und starte ins Leere. Sein Kopf dreht sich zu mir.
„Ich habe ihn gesagt das Familie immer an erster Stelle stehen sollte. Er hat das alles falsch verstanden." Ich schnappte kurz belustigt. „Nun Percy meinte er hat angst aus der Familie verstoßen zu werden sollte er sich noch mal bei dir Blicken lassen." Er sah auf seine Hände. „Das Wollte ich nicht." Murmelt er. „Dad. Percy arbeitet im Ministerium für den Minister. Für ihn ist die Familie alles. Aber in seiner Stellung darf er sich nicht gegen den Minister stellen. Bitte versteh doch endliches wir unser eigenes Leben führen. Du kannst uns nicht die ganze zeit bei Sachen helfen. Wir müssen unsere Eigenen Erfahrungen machen. Auch wenn sie Hart sind und sehr weh tun können. Es prägt uns."
Ich ging zum Fenster und sah hinaus.
„Wann warst du denn bei Percy?" fragte er Als die Tür auf ging. Schnell drehte ich mich zur Tür.
„Was willst du denn hier?" Mit weit aufgerissen Augen sah ich Torben an. „Mit dir Reden."
Meinte er und kam auf mich zu Ohne zu überlegen ging ich einen Schritt nach hinten. „Es gibt nichts zu reden. Es ist alles geklärt." Ich spüre die Angst die sich jetzt in mir Breit macht. Torben bleibt stehen und schaut zu meinem Vater. „Weiß er davon?"
„Wovon?" fragte Dad. Oh Merlin bitte nicht.
„Na das ihre Tochter mich betrogen hat." Torben sah mich teils wütend Teils herausfordernd an. „Was? Shira. Ist das War?" fragte Dad und sah mich Fragend an. Ich jedoch sah nur Torben an. Ich fixierte ihn. „Es gibt keine Zukunft für uns Torben. Bitte las mich einfach in ruhe." Meine Stimme Zittert. „Oh nein Nach dem was du mir angetan hast werde ich dich nicht einfach in Ruhe lassen. Du kannst nicht einfach mit mir zusammen sein, Mich in Fünf Jahren nicht weiter an dich ran lassen als dich zu küssen und mich dann mit deinem Bruder Betrügen." Erschrocken riss ich die Augen auf.
Das hatte er doch jetzt nicht wirklich gesagt oder?
„Wie bitte?" Torben Drehte sich zu meinem Vater. „Ganz richtig Mister Weasley. Ihre Tochter hat mit ihrem Herz allerliebsten Großen Bruder Geschlafen.
Ich denke Charlie vermisst es echt dich durch zu nehmen." Der Letzte Satz war an mich gerichtet.
Nein nein nein nein nein nein. Heiße Tränen liefen mir die Wange runter. Warum musste er das tun? Warum ausgerechnet vor meinem Vater?
„Verschwinde Torben. Verschwinde aus meinem Leben." Weinte ich. Er drehte sich um und Ging. Ich hoffe das war ein Abschied für immer.
„Dad ich........Es tut mir leid das.............Das war nicht geplant." weinte ich. Er sah mich schockiert an. „Er hat wirklich die Wahrheit gesagt?" Weinend nickte ich. Er sah enttäuscht weg. Bevor ich noch etwas sagen konnte ging die Tür auf. „Hallo Ihr zwei. Ach ich hatte Gehoft Shira hier anzutreffen denn da..............Was ist denn hier los? Shira maus warum weinst du denn?" Mum stand rechts neben Dad und sah mich fragend an. „Deine Tochter ist wieder Single." murrte Er. „Oh Schätzchen. Ich kenne dieses Gefühl. das ist schrecklich." Mum sah mich Mitleidig an. „Oh ich bin mir sicher sie ist nicht mehr lange Single." Verwirrt sah Mum zu Dad. Bitte nicht. „Molly. Ich durfte Gerade von ihrem Ex-Freund erfahren das Shira ihn Betrogen hat. Und weißt du auch mit Wem?" Mum sah erschrocken zu mir. Dann schüttelte sie denn kopf und sah wieder zu Dad.
„Shira.........Hat mit Charlie Geschlafen. Ihrem eigenen Bruder. Ist das zu glauben." Mum entwich ein Erschrockener Laut als sie sich geschockt auf den Stuhl fallen lies. Meine Tränen wurden wieder mehr. Muss Blick dabei war auch nicht hilfreich. Deshalb rannte ich einfach raus. Durch die Umkleide und zurück zu Percy.

-Zeitsprung-
Weinend saß ich ihn Percy's armen. „Ihr Blick war als wäre ich ein Todesser." weinte ich. Percy strich mir über den Rücken.
„Shira das tut mir soo leid." Flüsterte er.
Das klingeln der Tür lies mich aufschrecken. Percy stand auf und lief zur Tür. Ich hörte mehrere Leute Flüstern konnte aber nichts verstehen. Ich zog die Beine an und kuschelte mich enger in die Decke und aufs Sofa.
„Hey Shira." Traurig sah ich hoch.
Vor mir stand Ginny. Naja als ich hoch sah fiel sie mir mehr oder weniger um den Hals. Hinter ihr standen Bill so wie die Zwillinge. „Wollt ihr was trinken oder was essen?" fragte Percy bevor er in die Küche ging und eben diese Sachen holte.
Kurze zeit später saß Ginny neben mir auf der Couch und die Jungs auf separaten Stühlen um denn Wohnzimmertisch herum. Percy erzählte gerade allen was passiert ist. Eigentlich will ich nicht das sie es wissen. Andererseits werden sie es eh bald erfahren. „Also Erstens....." „......Herzlichen Glückwunsch. Ihr habt es auch mal bemerkt. Und zweitens......." „....Das tut uns soo Leid Shira." Dankbar und belustigt sah ich die Zwillinge an.
Auch Bill und Ginny stimmten den Beiden zu. Genau so wie Percy es immer gesagt hat. „Danke. Ich habe bloß sangst was Mum und Dad jetzt mit Charlie anstellen. Ich meine Mum wird dich sofort zu ihm Apparieren." Traurig sehe ich zu Boden.
Ginny lehnt sich an meine Schulter.

„Shira ich hätte da mal eine Frage...............................................

Family or more? >Pausiert<Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt