18: Wilkommen zu Hause

521 13 4
                                    

„Ginny und Ron sind heute morgen angekommen und schlafen noch etwas. Sie sind ja die ganze Nacht mit dem Zug gefahren. Sie waren soo müde."
Grinst Charlie während er meine Tasche in die Hand nimmt. Ich stehe neben ihm und trage unseren Sohn. Es ist immer noch komisch jetzt Mutter zu sein. Mum sagte es wird anstrengend aber trotzdem wunderschön werden.
„Kommt ihr?" auffordernd hielt Charlie mir seine Hand entgegen. Lächelnd ergreife ich seine Hand und laufe mit ihm nach draußen.
Da Jony noch zu Jung ist um zu apparieren geschweige denn das Flohnetzwerk zu benutzen laufen wir nach hause.  Draußen warten Fred und George auf uns.
„Hey Schwesterherz. Willkommen  zurück in der Freiheit."  Fred nahm mir Jonathan aus dem Arm und trug ich ein Stück. George Hingegen unterhielt sich mit Charlie.

Nach einer Stunde waren wir dann im Fuchsbau.
Wir liefen durch das Garten törtchen als die Tür aufging und Ginny auf uns zuraunte.
„Shira." schrie sie. Ich lief ihr entgegen und schloss sie in meine Arme.  „Ginny. Du wirst echt immer Hübscher." Grinsend schaut sie hinter mich und Rannte nun auf Charlie zu.
Dieser hob sie hoch und wirbelte sie einmal herum.
Ich sah zu meinem Baby, welches Ginny neugierig musterte.  „Shi." Ich sehe zu George der hinter mich deutet. Ich drehe mich um. In der Tür stehen Bill und Ron. Ron sieht nervös aus.
Lächelnd laufe ich auf die beiden zu.
Bill klopft Ron aufmunternd auf die Schultern bevor er zu Mum geht und ihr beim Kochen hilft.
„Hallo Ron."  Ich lächelt ihn leicht an.
„Hallo Shira."  Er lächelt ebenfalls leicht.
„Es tut mir wirklich leid was ich getan haben. Ich war eben Jung und wusste es nicht besser. Meine Freunde sagen auch ich wäre zu negativ drauf. Ich habe immer was zu meckern und würde nur auf jedem rumhacken."  Sagt er niedergeschlagen.
„Hey du bist du. Und genauso sollst du sein. Außerdem vergebe ich dir. Das habe ich doch schon im Brief geschrieben."
Er wird etwas rot.
„Es hätte ja auch sein können das Charlie für dich geschrieben hat." Lachend umarme ich meinen Jüngeren, Großen Bruder.
„Ich freue mich das zwischen uns alles wieder gut ist." flüstere ich.
„Ich mich auch. Du bist doch meine Große Schwester."
Ein Schreien lässt mich aus der Umarmung fahren und mich zu meinem Baby schauen.
Jony strampelt in den Armen seines Vaters und sieht ziemlich unzufrieden aus.
Seufzend laufe ich zu ihm und nehme mein Weinendes Baby auf den arm. Ginny und Ron sehen sich den Kleinen lange an.
„Hey Schatz. Was ist los?" frage ich Jony. Als Antwort kommt nur ein Weiteres Weinen. „Okay." Ich drehe mich um und grinse Charlie an.
„Daddy darf windeln wechseln." er stöhnt gequält auf Und will ihn mir aus dem arm nehmen.
„Oh darf ich das machen?" fragt Ginny.
Überrascht sehen wir alle sie an.
„Ich muss das sowieso mal lernen. Schließlich will ich auch mal Mutter werden. Ein bisschen Übung schadet ja nie." grinst sie.
Lachend laufe ich auf sie zu. „Na dann komm mit."
Jubelnd läuft sie mit mir nach drinnen.
Ich sag schnell Mum, Dad, Bill und Percy hallo und gebe ihnen bescheid was wir machen bevor ich mit Ginny ins Bad gehe.
Ich lege Jony auf den Kleinen Tisch, den Dad für Jony gebaut hat, und ziehe ihm die Volle Windel aus.
„Okay Ginny du musst ihn erst vorsichtig mit diesen Tüchern sauber machen. Danach mit dem Puder am Popo pudern und ihm dann die neue Windel anziehen." Sie nickt und versucht sich daran. Wenig später ist Jony fertig angezogen und wieder fröhlich.
„Er ist soo süß. Du hast echt Glück mit deiner kleinen Familie." meint sie als sie an Jonys Füßen wackelt. und ihm eine Grimasse zeigt.
Er lacht und streckt die Arme nach ihr aus.
„Ohhhh. Darf ich?" fragt sie. „Natürlich."
Fröhlich nimmt sie den Kleinen auf den Arm.
„Hallo Jony. Ich bin Ginny. Deine Tante. Weißt du, du hast die beste Mama die du kriegen kannst."
Jony brabbelt etwas und nimmt ihre offenen haare in die Hand. Kichernd sieht Ginny zu mir.
Ich lächle ihr aufmunternd zu und folge ihr dann nach unten.
„Hey Mum. Wäre es okay wenn meine Freunde übers Wochenende kommen? Sie würden meine Familie gerne Kennenlernen." meinte Ron.
„Also ich weiß nicht. Jonathan hat schon so viele fremde Gesichter hier...."
„Das schafft er schon Mum. Zwei oder drei Weitere schaden auch nicht." Ron sieht mich verwundert aber fröhlich an.
„Na schön. Aber nur über das Wochenende."
Grinsend zwinkere ich Ron zu weshalb er grinsend die Daumen hoch zeigt.
Ginny geht mit Jony auf Ron zu.
„Willst du mal zu Onkel Ronald. Er dich gerne auch mal halten." meint sie zu Jony. Dieser Quietscht zufrieden.

Wenig später hat Ron seinen Neven auf dem Arm. „Jonathan ist Süß. Er scheint ganz friedlich macht er auch manchmal ärger?" Ron sieht uns Fragend an.
„Schon ab und zu aber meistens ist er Fröhlich und abgedreht. Wie man sieht passt er total in das Leben der Weasley Familie." Antwortet Charlie neben mir.
„Das merkt man. Er sieht euch echt ähnlich." Meint Ginny.
„Ich weiß jetzt aber mal zu was anderem. Ron wie heißen deine Freunde?" fragt Charlie interessiert.
Ron fängt an zu lächeln. „Oh Hermine Granger und Harry Potter. Ich habe schon vieles mit den Beiden Erlebt." „Stimmt in eurem Ersten Jahr hast du doch dieses Zauberschach spiel gespielt und dein Leben riskiert damit Harry den Stein der Weisen retten könnte oder?"
Frage ich.
Ron nickt und erzählt was sie die Restlichen Jahre sonst noch so erlebt haben.
„Warte mal Shira." ich hielt während des Essens inne als Percy mich erstaunt ansah.
„Wie viel davon hast du schon gegessen?" fragend sah ich ihn an. Zwei Teller warum?"
„Normalerweise bist du immer umgekippt wenn das essen Milch Zucker und Weizen Produkte beinhält." Erklärt mir Ron.
Erschrocken sehe ich auf meinen Teller.
„Oh shit. Shira das tut mir leid. Du warst bloß schon so lange nicht mehr hier."
Mum schwieg als sie den sinn dieses Gespräches verstand.
„Heißt das du reagierst nicht mehr so auf Produkte mit dem Ganzen zeug?" fragte Fred.
„Scheint so."
„Wow." Kommt es von Dad.
Interessiert wende ich mich an Percy.
„Seit wann habt ihr das eigentlich geklärt?"
„Seit heute Morgen. Mum hat uns gezwungen zu reden. Naja. Jetzt haben wir alles geklärt."
Lächelnd wende ich mich wieder meinem Sohn auf Rons schoß zu.

Es ist etlich ein Herzlich willkommen zu Hause für ihn.














Kurze Frage
Soll Fred im Kampf um Hogwarts sterben oder nicht?
Schreibt mal in die Kommentare.

Family or more? >Pausiert<Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt