Die Wilden Kerle 2 und die Skaterin

Was ist Passiert?

Hey Leute hier könnt ihr euch ein Trailer zu dem Buch anschauen

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Dieses Kapitel gibt es jetzt auch als Hörbuch. Bald kommen auch die andern Online. Also heute doch keine Lust zu lesen. Dann schau doch einfach auf YouTube vorbei.

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Am Ende der Sommerferien war Fabi, Sky ihr bester Freund, einfach verschwunden. Gesagt hatte er niemanden was, von einem auf den anderen Tag war er einfach weg. Für Sky war das schon schwer, da er der einzige war, den sie auch nur etwas an sich ran lies und mit dem sie ein bisschen über ihre Probleme redete.

Auch die wilden Kerle waren sehr überrascht und kamen sogar vorbei zu dem Mädchen um Informationen zu bekommen. Das Mädchen hatte aber keine und redete auch nicht mit dem Team. Fabi war der einzige Grund das sie mit diesen Menschen Zeit verbracht hatte und dieser war nun verschwunden.

Zwar vermisste sie das Fußballspielen mit einem anderen Menschen aber ein Team wollte sie trotzdem nicht. Sie spielte aber hin und wieder alleine in ihrem Garten.

Ganz alleine wollte sie aber auch nicht ihre Zeit verbringen also suchte sie einen früheren Bekannten auf. Bevor Sky ihre Eltern sich getrennt hatten, war sie mit einem bestimmten Jungen unzertrennlich, na ja nicht nur mit einem aber nur diesen wollte sie sehen.

Doch sie wusste auch, dass er sich sehr verändert hatte aber ihn zu finden war nicht gerade schwer. Denn der Junge, den sie suchte, war Gonzo Gonzales, der Anführer der Flammenmützen. Jeder wusste, wo die Flammenmützen waren, na ja zu mindestens wusste es Juli, denn sie gefragt hatte, nicht dass sie viel mit ihm geredet hätte.

Daher ging sie ein paar Wochen nach den Sommerferien bei diesem vorbei.

„Mensch S" erschrak sich Juli als er auf Camelot ankam und das Mädchen dasitzen sah. Sie hatte sich an die Bank an dem Fenster gesetzt aber ihr Blick lag auf der Tür. Beziehungsweise auf der Person die gerader durch diese kam. „Was tust du hier?", fragte er und setzte sich zu ihr. „Also das Team kommt in ein paar Minuten, wenn du wieder mit uns spielen willst" gab ihr der Junge etwas Auskunft und lächelte sie hoffnungsvoll an. „Das war eigentlich nicht der Plan", sagte das Mädchen und schaute aus dem Fenster. Julis lächeln erlosch und er folgte dem Blick des Mädchens. „Wollte weg sein bevor einer von ihnen kommt" informierte sie ihn weiter. Verwirrt schaute der Junge sie an.
„Okay" kam es zögerlich von ihm. „Kann ich dann was für dich tun?", wollte er wissen. Das Mädchen nickte nur. Das Gespräch lief noch zäher als sonst.
Na ja meist führte auch eher Fabi das Gespräch für sie oder unterbrach es, wenn es aussichtslos war. „Okay und was kann ich für dich tun?", wollte er weiterwissen. „Ich suche jemanden, beziehungsweise den Ort wo er sich Aufhält" gab sie endlich preis. „Na dann bist du genau bei den richtigen, wenn suchst du denn?", wollte er wissen und ging zu seinen Karten. Er lächelte stolz zu dem Mädchen und schaute dann wieder zu seinen Karten. „Gonzo Gonzales und die Flammenmützen" erschrocken schaute der Junge zu den Mädchen. „Was willst du denn bei dem?", kam es geschockt von ihm. „Weißt du wo er ist oder nicht?", wollte sie wissen. Der Junge senkte den Kopf. „Natürlich einen Moment", sagte er und breitete eine seiner Karten aus. Langsam ging das Mädchen zu den Jungen. „Hier in der Nebelburg, aber S da ist es nicht sicher und du solltest dich lieber von dem Ort fernhalten", warnte der Junge das Mädchen. „Ich komme klar. Ich weiß was ich tu" sagte das Mädchen und ging zur Tür. „Danke" nuschelte sie noch so laut, das Juli sie hörte bevor sie verschwand.

Ihre Haare trug sie nun Blond, also natürlich, so schlimm fand sie es gar nicht mehr, langsam gefiel es ihr fast.

Sie war gerade auf dem Weg zur Nebelburg. Wie immer war sie auf ihrem Skateboard.

„Hey, Hey, wenn haben wir denn da?", fragte ein Junge mit etwas längeren blauen Haaren. Er sprang dem Mädchen in den Weg, sodass sie schnell ihr Board stoppte. Der Junge musterte sie durch seine braunen Augen, indem er durch seine Haare schauten musste. Neutral schaute das Mädchen den Jungen an. „Was kann ich den für so eine Schönheit tun?", fragte der Junge wieder. „Du? Nichts. Ich suche Gonzo" erklärte sie und schaute an den Jungen vorbei.
„War ja klar die süßen wollen immer zu ihm", murmelte der Junge.
„Gonzales ist leider gerade nicht da aber ich kann bestimmt auch was für dich tun" grinste er sie an. „Bezweifle ich", sagte das Mädchen und skatete in den Raum. Das Mädchen schaute sich etwas um und fand einen Stuhl, der einen Thron ähnelte. „Wer bist du eigentlich?", fragte der Junge als er das Mädchen beobachtete wie sie den Stuhl nach vorne schubste, das er mit den Lehnen den Boden berührte und die Füße in der Luft hingen. „Hey, lass das", sagte der Junge energisch. „Lass mal Gonzo wird das gut finden, ich kenn ihn da gut" meinte das Mädchen und fand ein paar alte, kaputte Skateboards von den sie die Reifen entfernte und an die Füße des Stuhls setzte. „Also wer bist du?", fragte der Junge. „Wieso? Ich kenne deinen Namen auch nicht" sagte das Mädchen und nahm eine Rampe, die wohl dafür da war, um über etwas zu springen. Diese halbiert sie. Auf die eine Hälfte stellt sie den Stuhl. „Ich bin Pickels. Also wer bist du?", fragte der Junge weiter als er das Mädchen beobachtete wie sie Stopper für den Stuhl anschraubte. „Gonzo kennt mich als Morgenstern aber ihr könnt mich S nennen", sagte sie gelangweilt. Danach ging Pickels, da er Gonzo die Halle betreten sah.

Sky schob den Stuhl hoch und setzte sich schräg darauf. „Morgenstern?", ertönte die verwirrte Stimme von Gonzo. „Warum bist du auf meinem Stuhl?", wollte er wissen. „Stehst du immer noch so auf große Auftritte?", wollte das Mädchen wissen. „Ja. Was machst du hier? Wir haben uns seit deinem Umzug nicht gesehen" bemerkte der Junge. „Das hier wird dir gefallen", bemerkte das Mädchen setzte sich richtig auf den Stuhl und ließ ihn so nach vorne rollen. Sie sprang von dem Stuhl auf blieb aber oben auf der Rampe stehen. „Und gefällt er dir?", fragte das Mädchen. Gonzo schaute das Mädchen an und begutachtete den Stuhl.
Dann fing er an zu grinsen und hielt dem Mädchen die Hand hin. „Also was kann ich für dich tun?", er half ihr runter während er das fragte. „Ich dachte wir können wieder mehr miteinander machen". Überrascht musterte der Junge das Mädchen. „Das würde für dich bedeuten eine Flammenmütze zu werden" grinste er sie an und bewegte sich überschwänglich vor ihr. „Das würde ich schon überleben" meinte das Mädchen monoton und schaute sich in der Halle um. „Na dann ich mach dir eins der Nester fertig. Pickels wärst du so freundlich und führst sie rum" bestimmte Gonzo, der Junge nickte und zeigte dem Mädchen alles.

So wurde Sky ein Teil der Flammenmützen. Das war ein halbes Jahr nach dem Fabi verschwunden war. Ein halbes Jahr nach dem Spiel gegen die Unbesiegbaren Sieger.

Zu Hause war sie fast nie aber da war auch sonst niemand den Willi war mit ihrem Vater im 'Urlaub' wie die beiden es nannten aber eigentlich war es eine Kur für ihren Vater zum Trocken werden. Diesen begann er nun schon zum Dritten mal. Eigentlich hätte er nach 2 Monaten zurückkommen sollen aber nun war er schon seit 6 Monaten weg. Gegangen war sie ein paar Monate nachdem Sky zu einer Flammenmütze wurde. Ihr Vater und Willi würden noch länger wegbleiben daher war sie immer bei den Flammenmützen und übernachtete da auch immer.

Mit Gonzo war sie wieder sehr gut befreundet. Darauf, dass sie die rechte Hand werden sollte, verzichtete sie. Das überließ sie Pickels immerhin konnte Gonzo echt ungemütlich werden, wenn er nicht bekam was er wollte und sie wollte nicht daran schuld sein.

Mit Pickels verstand sie sich besser als mit allen anderen, er verstand, dass sie oft ihre Ruhe brauchte und über vieles nicht redete, wenn es ihr schlecht ging, legte sie sich oft stillschweigend neben ihn und er nahm es stillschweigend hin. Doch er kam ihr auch oft zu nah. Er war auch verliebt in sie womit sie nicht so gut umgehen konnte wie sie wollte. Jedenfalls wollte er auch oft Zeit zu zweit mit ihr verbringen. Gonzo und Sky waren eher wie Geschwister geworden. Sky war nun schon 13 Jahre geworden, aber gefeiert hatte sie ihn nicht.