Ihr wollt was!?

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Das Mädchen wollte weiterfahren. „Warte kurz", sagte er. „Weißt du wo Juli und Joschka wohnen?", wollte der Junge wissen. Das Mädchen nickte und winkte den Jungen zu, dass er ihr folgen sollte. Das tat er auch schnell. „Sky du kennst die Jungs doch ganz gut, oder?", wollte der Junge wissen. Das Mädchen zuckte nur mit den Schultern. Die Beiden hielten und Sky zeigte auf das Haus. Der Junge stellte sein Fahrrad ab und klingelte. „Naja und ich habe mich" fing er an aber die Tür wurde geöffnet. „Ist Juli und Joschka da, können sie kommen" wollte der Junge wissen. Die Frau nickte und ging nach innen. Das Mädchen wollte gehen. „Warte", sagte der Junge. Das Mädchen blieb stehen und schaute den Jungen gelangweilt an. Kurz schaute sie ihn an, aber er wich ihren Blick aus. Das wollte Sky zum Gehen nutzen aber die Tür wurde geöffnet. „S Hey", sagte Juli als er das Mädchen sah und lächelte sie sofort breit an.

„Du Sky könntest du uns vielleicht helfen?", wollte Deniz wissen. Das Mädchen zuckte mit den Schultern und die Jungs fuhren einer rechts einer links von dem Mädchen los. „Sky wie lange kennst du das Team schon?", fragte Deniz. Das Mädchen zuckte mit den Schultern. „Seit fast 6 Jahren, seit der Gründung" erklärte Juli und schaute kurz lächelnd zu dem Mädchen. „Spielst du auch Fußball?", wollte Deniz weiterwissen. Das Mädchen nickte. „Warum spielst du nicht mit im Team?", fragte der Junge weiter. „Weil sie sich nicht für uns interessiert", sagte Juli. „Wir langweilen sie" hing er hinten dran. Verwirrt schaute Deniz Juli an. „Jap jeder Mensch langweilt S", sagte Juli. Der andere Junge schaute zu dem Mädchen. „Dein Ernst?", fragte er überrascht. Das Mädchen nickte nur, obwohl es nicht ganz stimmte. Danach fuhren sie schweigend weiter. Die Jungs wollten gerade abbiegen als das Mädchen stehen blieb. Die Jungs blieben ebenfalls stehen. „Du kommst nicht mit, um uns zu helfen?", fragte Juli. Kurz schüttelte das Mädchen den Kopf. „Schnapp sie dir", sagte Juli und schon hatten die Beiden je einen Arm des Mädchens und fuhren los.

Die Jungen belieben an einem Baumhaus stehen. Sie ließen ihre Fahrräder fallen und ließen das Mädchen dabei nicht los. Mit dem Mädchen zusammen gingen sie in das Baumhaus. „Was will sie denn hier?", wollte Leon und Marlon gleich wissen als Juli Sky neben Markus setzte. „Sie wird uns helfen", sagte Deniz. Die Jungs schauten das Mädchen verwirrt, an die nur mit den Schultern zuckte.

Als letztes kam noch Raban und Joschka mit Büchern. „Was ist das?", wollte Markus wissen als Raban die Bücher verteilte. „Ratgerberbücher die habe ich von meiner Mutter stibitzt", sagte der Junge stolz und gab dann auch dem Mädchen ein Buch: 'Gespräche führen ohne Wörter'. Kurz lachte das Mädchen amüsiert in sich auf. „Hey, hört euch das mal an. 'die drei goldenen Regeln für einen richtigen Kuss'" lachte Deniz und die anderen stimmten mit ein. „Verdammt wir sind hier nicht zum Spaß. Ich muss hier ein Brief schreiben einen echten Brief. Ich weiß gar nicht wie das geht" maulte dann Leon. „Er will einen Liebesbrief schreiben?", flüsterte das Mädchen zu Markus und dieser nickte. „Okay wer von uns fängt an?", fragte Deniz. Dann schaute er zu dem Mädchen. „Sky bitte", sagte er. „Wieso sollte Sky das können?", wollte Marlon wissen. „Sie ist ein Mädchen" zuckte Juli mit den Schultern. „Wenn man sie als Mädchen zählen kann", murmelte Markus. Kurz musste das Mädchen schmunzeln. „S bitte", sagte dann Juli und schaute bittend zu dem Mädchen.

Sky ließ ihren Kopf in den Nacken fallen. Sie wusste, das Vanessa mehr verdient hat als in einer Skater-Halle rum zu sitzen. Sie verdiente einen Freund denn sie auch liebte und dieses Team, dass sie wirklich wieder haben wollte.

So setzte sich das blonde Mädchen zu Leon an den Tisch. Alle schauten erwartungsvoll zu dem Mädchen. „Leon jetzt denk an Vanessa", sagte das Mädchen, schaute aber an den Jungen knapp vorbei. Dieser schloss die Augen. „Und? Woran denkst du?", fragte Deniz. „An Fußball", sagte der Junge und die Gruppe seufzte enttäuscht. „Sie spielt gut nicht?", wollte das Mädchen wissen. Der Junge nickte nur. „Jetzt stell sie dir vor wie sie ein Tor schießt. Wie sie sich freut" sprach das Mädchen weiter. Wieder schloss er die Augen. „Und woran denkst du?", fragte Juli als er sich neben Sky zu den Jungen setzte.

„An ihre Augen" kam es unsicher von Leon. „Bist du dir sicher?", fragte Deniz. „Ja an ihre Augen", sagte er dann sicherer. „Und was fühlst du dabei?", fragte Juli. Dann sagte Leon das erste, was ihm in den Kopf gekommen war. „Das ich will das sie bei mir ist. Wenn sie nicht da ist, ist es als wäre die ganze Welt nur noch schwarz und weiß". „Los schreib das auf", befahl Juli. Sofort befolgte der Junge den Befehl.
„Liebe Vanessa, nein das ist falsch", sagte er und strich das geschriebene wieder durch. „Geliebte Vanessa ohne dich ist die Welt nur noch schwarz und weiß, weil deine Augen, wenn du gehst die Farbe mitnehmen", sagte der Schwarzhaarige während er das schrieb. „Und ohne dein Lächeln die Sonne nicht scheint" sprach Marlon weiter. „Und jeder Regen zum Sturm brechen wird" sprach dann auch Maxi und der Anführer schrieb alles schnell mit. Deniz versuchte Markus zum Reden zu bringen aber er sagte nur, das ihm schlecht werden würde. Stattdessen redete Deniz weiter: „Ohne dich fehlt jeden Kampf, den ich kämpfe der Grund". Auch Maxi versucht anschließend Markus zum Reden zu bringen was er sogar schaffte: „Und meinem Herzen das Feuer". „Ich kann dich nicht zwingen zurückzukommen aber ich bitte dich", sagte dann wieder Leon. „Mit allem, was ich habe", sagte anschließend Juli. „Und was mir etwas bedeutet", sagte Leon. „Für immer" sprach dann Raban. „Dein Leon" beendete Leon den Brief.

„Terroristischer Bärenbauchspeck und davon ist gar nichts gelogen?", fragte Joschka entsetzt. Nein nichts war gelogen, das alles war wahr. „Komm Deniz wir bringen ihr den Brief", sagte Leon und verschwand dann mit ihm.

„Warum hast du uns geholfen?", wollte Maxi dann von dem Mädchen wissen. Das Mädchen schaute ihn eine ganze Weile nicht an. „S" kam es daher von Juli. Das Mädchen stand auf und stieg über den Tisch, da Juli vor ihr saß. „Weil Vanessa mehr verdient als in einer Skater-Halle zu versauern", sagte sie. „Und was ist mit dir?", wollte Juli wissen und er stellte sich zu ihr. Verwirrt schaute sie ihn an. „Du hast auch mehr verdient. Ich sehe dich hin und wieder noch Fußball spielen, du bist immer noch echt gut" bemerkte der blonde Verteidiger, das Mädchen zuckte nur wieder mit den Schultern und setzte sich auch ihren ursprünglichen Platz, neben den Torwart.

Marlon ging raus, um dort auf seinen Bruder zu warten, auch Joschka verließ das Baumhaus.



Die Wilden Kerle 2 und die SkaterinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt