Chapter 21

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Am Morgen fühlte ich mich noch schlimmer als gestern. Mich hat die Grippe erwischt, aber ich hatte vor in die Schule zu gehen. Also stand ich auf und schleppte mich aus dem Bett. Ich hatte kein Kraft zu Duschen oder mich zu schminken, also machte ich das nötigste und ging dann runter in die Küche.

„Guten Morgen Süße wie hast du geschlafen?" fragt mich meine Mutter während sie am Herd stand.
„Es geht." kam es heiser aus mir heraus.

Meine Mutter drehte sich schlagartig um und kam zu mir. Sie legte ihre Hand auf meine Stirn. „Du bleibst definitiv zuhause Kind. Du glühst ja!"
„Aber-" versuchte ich zu widersprechen.
„Nichts aber!! Ab ins Bett sofort!"

Sie drehte mich um und schob mich aus der Küche und brachte mich ins Bett. „Ich mach dir einen Tee."
Sie verließ das Zimmer

Toll. Was jetzt? Ich kann nicht Zuhause bleiben...
Dachte ich und verschränkte die Arme. Ich hatte Gliederschmerzen und mir schwindelig und warm.
Mir blieb nichts anderes übrig.

Mein Handy vibrierte. Es war mein bester Freund Kay aus Deutschland. Wir schrieben oder Telefonierten leider nicht oft wegen der Zeit Verschiebung und da er viel zu tun hatte.

Er war mir trotzdem sehr wichtig und freute mich immer wenn er schrieb.
Er ist sehr albern und nahm nichts ernst, aber das liebte ich an ihm.

Kay
Hey Ms. America! Was geht?
Alles Fit bei dir?

Ich
Mr. Germany. Ich bin krank🤧
Aber sonst gehts. Und dir?

Kay
Oh no... fühl dich gedrückt.
Ich vermisse dich. Ich hab wieder mehr Zeit.
Können ja demnächst Telefonieren.

Ich
Oh ja gerne. Ich vermisse dich auch
Ich muss dir so viel erzählen.

Kay
Uhh der Tea. Bin gespannt.

Ich
Ohjaaa. Ich schreibe dir später.
Ich sollte etwas schlafen.

Kay
Alles klar bis später.

Ich legte mein Handy weg und versuchte zu schlafen.

Ich träumte wieder von den zwei Wölfen und schreckte auf. Wieso machte mir der Traum so angst?

Meine Mom kam ins Zimmer.
„Oh du bist wieder wach. Ich wollte dir vorhin eigentlich Tee hoch bringen, aber da bist du schon eingeschlafen." Sie stellte ein Tablett mit einer Tasse Tee und Obst auf mein Nachttisch.

Sie setzte sich auf die Bettkante und legte wieder ihre Hand auf die Stirn. „Du glühst immernoch. Ich werde mal schauen ob ich was fiebersenkend des finde." sie streichelte meine Wange und stand auf.
„Danke." sagte ich und hustete.
„Gerne... aso, heute kommen ein paar freunde von deinen Brüdern."
Ich nickte. Sie lächelte und verließ den Raum.

Ich nahm die Tasse und aß ein paar Trauben.
Ich schaute auf mein Handy und dort waren ein paar Narichten.
Meine Freunde und Elijah fragten mich alle wo ich wäre.
Ich schrieb ihnen, dass ich krank sei und zuhause bleiben musste.

Meine Mutter kam wieder rein mit einem Saft in der Hand, der Fiebersenkend wirkte.
Ich nahm es ein und legte mich wieder hin.

Ich starrte an die decke un meine Gedanken schweiften ab. Ich dachte nochmal darüber nach, was Elijah bei der Party zu mir gesagt hatte. Das mit dem Wolf ding und das Dillan seine Aussage bestätigte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 12, 2021 ⏰

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