Autor POV:
"Endlich zu Hause" sagt Mai, als sie sich ihre Schuhe ausziehst, und irgendwo hintretet. "Wie war dein Training? Hat Koganegawa dich wieder aufgeregt?Tsukishima hat dich bestimmt wieder einen bescheuerten Witz über deine Bie- Frisur gemacht." Sie lässt sich auf der Couch neben Kyoutani fallen, und zieht sich die Decke über den Körper.
"Hmm was machst du da mein Schatz?" Fragt sie, und guckt Kyoutani über die Schulter, bevor ihr grinsen zu einem besorgtem Blick wird. "Ich weiß du vermisst y/n... aber nichts wird sie zurückbringen. Und ich weiß das ich nur ein Ersatz für sie bin, und sie niemals ersetzen kann... aber bitte hör auf eure gemeinsamen Bilder anzusehen."
Kyoutani schaltet sein Handy aus, und guckt Mai in die Augen. "Ich kann nicht aufhören an sie zu denken. Was ist wenn ich damals nicht mit ihr gestritten hätte? Dann wäre dieser Autounfall niemals passiert." Mai schlingt ihre Arme um seinen Hals, und zieht ihn zu sich runter.
"Nichts davon ist deine Schuld. Sie hat die Entscheidung getroffen die Wohnung während eines Sturmes zu verlassen... also ist alles ihre Schuld. Wäre sie nicht so dumm-" Kyoutani unterbricht Mai, als er aufsteht und sie mit Hass in den Augen ansieht. "Nenn sie nie wieder dumm. Du weißt nicht wie sehr sie mir bedeutet hat."
Die nächsten Wörter die er sagt, brechen Mai ihr Herz. "Außerdem wirst du nie so wie y/n sein! y/n würde niemals ihrem Partner Fremdgehen, schon gar nicht mir!" Er hatte versprochen das nie aufzutischen. Mai hat es echt leid getan. Außerdem war sie damals beschwipst. Aber immer noch bei Verstand.
"N-nein warte ich mein das nicht so... tut mir leid." Mai nickt nur, und wischt sich ihre Tränen mit ihren Ärmeln ab. "Es ist schon okay. Ich weiß ich werde niemals so wie y/n sein." Er hat recht.
Mai kann nicht kochen, nimmt nie ein Blatt vor dem Mund, ist unhöflich, kümmert sich mehr um ihr Aussehen als auf ihren Fleiß und ist nicht Kyoutanis erste große Liebe.
Kyoutani kann es sich einfach nicht verzeihen. Hätte er niemals damit angefangen y/n hinter Volleyball zu stellen, wäre er öfters zu Hause gewesen... wäre er öfters zu Hause gewesen, hätte y/n sie niemals darüber beschwert, dass er sie nicht mehr liebt.
Hätte y/n sich nie darüber beschwert, wäre sie niemals aus dem Haus gegangen, während draußen ein Sturm getobt hat. Und wäre sie nie raus gegangen, wäre sie jetzt noch am Leben. Und Kyoutani hasst sich selber dafür, y/n ignoriert zu haben. Er liebte y/n mehr als die Welt. y/n war seine Welt.
Und ohne y/n zu leben, hat sich einfach nicht mehr wie leben angefühlt. Es hat sich angefühlt wie eine leere, graue Alltagswelt. Kyoutani ist aufgestanden, hat sich fertig gemacht, ist zum Training gegangen, hat gespielt, ist wieder nach Hause gegangen, hat gegessen und ist wieder schlafen gegangen nur um am nächsten Tag das gleiche zu machen.
Und noch nichtmal hat er richtig geschlafen. Er hat sich das Perfume von y/n aufgeschrieben, und hat sein Kissen damit eingesprüht. Und er ist es jedesmal nachkaufen gegangen, als es leer war. Ohne y/n's Geruch konnte und kann er einfach nicht schlafen.
Die Beerdigung war auch nicht gerade billig. Und es war das erste mal das man Suna weinen gesehen hat. Nichtmal in seiner Kindheit wo er sich die Rippen gebrochen oder das Bein verstaucht hat, hat er geweint.
y/n's Eltern haben sich schuldig gefühlt, dass sie y/n schon so früh aus dem Haus haben wollten. Hätten sie sich nicht so egoistisch benommen, hätten sie noch mehr Zeit mit y/n verbringen können. Und Kyoutani hat wieder an das Geschehen gedacht.
"Bin wieder da." Kyoutani kam mit seiner Tasche rein, und guckt nach unten. "Hey Ken!" y/n wollte ihn umarmen, doch er duckte sich, sodass sie die Luft umarmt hat. Sie guckte ihn zuerst verwirrt an, doch hat es einfach sein gelassen und es mit 'er hatte bestimmt einen schlechten Tag' abgestempelt.
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| Puppy | Kyoutani x Reader
RomansaWarum musst du so sein? So aufbrausend, glücklich, immer am lächelnd und nie verletzt? Es wird dich noch in Schwierigkeiten bringen. Mal davon abgesehen, das du nicht gerade die schönste 1. Klässlerin bist, dich von den schönen Mädchen verspotten un...