Aus Streich wird Freundschaft, aus Freundschaft wird Liebe - 1D FF

Kapitel 5

Ich hörte ein Herz schlagen. Ich öffnete meine Augen und sah in das Gesicht von Louis. "Hey", flüsterte er. "Morgen." Er küsste mich und mein Körper kribbelte wieder. Er löste sich von mir und zog mich vom Bett. Wir gingen nach unten, wo schon Niall, Zayn und ER saßen. ER sah mega schlimm aus. Sein Auge war blau und lila. Über der Nase hatte er ein großes Pflaster. "Harry?" Er schaute mich an. "Tut mir leid." "Mir auch." Ich setzte mich neben Lou, der unauffällig meine Hand nahm. Niall fiel sein Brot runter und er fing fast an zu weinen. Er bückte sich und sagte : "Aha!" Sein Kopf erschien wieder und er grinste mich und Lou an. "Haltet ihr etwa Händchen?", fragte Niall. Ich wurde rot und biss in mein Brot. Louis machte das Gleiche. "Seid ihr zusammen?", fragte Zayn und schaute unter den Tisch. Harry stand auf und ging nach oben. "Ist er jetzt beleidigt weil er mich nicht mehr anfassen darf?", fragte ich Lou. "Ja haha. Das ist eben Harry." "Seid ihr jetzt zusammen oder nicht?", hakte Niall nach. "Natürlich sind sie zusammen. Sie haben im selben Bett geschlafen und als ich Gestern Abend zu ihnen in's Zimmer bin um zu sagen dass wir wieder da sind waren sie total genervt!" Ich drehte mich zu Chris um. "Morgen Kleines." "Morgen Großes." Er gab mir wieder einen Kuss auf die Wange. "Seid ihr jetzt zusammen oder nicht?!" "Nein", sagte Lou und ich gleichzeitig. Niall schaute traurig auf sein Essen. "Ich hab keinen Hunger mehr", sagte er. "WAS?!", riefen alle gleichzeitig. "Ich habe keinen Hunger mehr", wiederholte er. "Warum?" "Weil mich das traurig macht, wenn die beiden nicht zusammen sind. "Ooooh Niall!", sagte ich und umarmte ihn. "Du bist so süß!" "Und ich nicht oder was?", fragte Louis. "Du bist auch süß. Aber auf eine andere Art." Ich ließ Niall los und umarmte Louis. "Bin ich auch süß?", fragte Zayn. "Ihr seid alle süß", rief ich und sie umarmten mich. Ich befreite mich und ging mit Louis in sein Zimmer. "Gehst du heute mit mir nach Hause?" "Klar doch süße", flüsterte er und küsste mich. Ich ging zu seinem Schrank und holte mir Jogginghosen und ein gestreiftes T-Shirt von ihm. Er ging aus dem Zimmer damit ich mich umziehen konnte und kurz darauf küssten wir uns wieder. "Hast du eine Zahnbürste für mich?" Er zog mich in's Bad und gab mir eine. Wir putzen uns die Zähne und als ich fertig war ging ich nach unten. "Na du?", fragte mich Liam. Ich lächelte ihn an und setzte mich neben ihn auf die Couch. "Du schaust Spongebob?" "Ja. Das ist blöd und Niall hat es angemacht nicht ich." "Wir können gehen süße", flüsterte Lou in mein Ohr, aber Liam hörte es trotzdem. "Ich weis es. Du wirst sie Heute Fragen." Ich stand auf und umarmte Liam. Ich ging die Treppen nach oben. Ich klopfte an Nialls Tür. Er öffnete sie und ich umarmte ihn. "Wir sehen uns Niall." "Nein! Du gehst nicht! Bleib hier! Biiiiiiitte!" Ich lachte und schüttelte den Kopf. "Keine Angst. Ich komme wieder." Er ließ mich los und lächelte. Ich ging zu Harrys Zimmer und klopfte. Er sagte nichts. "Harry? Mach bitte auf. Ich will mich von dir verabschieden." Immer noch nichts. Ich ging zur nächsten Tür und klopfte. Chris öffnete die Tür. "Tschüss Großes. Wir sehen uns Morgen in der Schule." Er umarmte mich. "Tschüss Kleines." Er gab mir wieder einen kurzen Kuss auf die Wange. Zayn kam aus seinem Zimmer und ihn umarmte ich auch noch.

Louis und ich stiegen in mein Auto ein. Er durfte fahren.

Bei meinem Haus angekommen hörte ich schon, dass mein Bruder nicht alleine war. "Ist dein Bruder jetzt mit ihr zusammen oder nicht?" "Keine Ahnung. Aber Spaß haben sie", sagte ich und klingelte. "Wie alt bist du eigentlich?", fragte ich Lou. "20. Noch. Im Dezember werde ich 21. Und du?" "18. Ich hab im März Geburtstag. Ich hätte nicht gedenkt dass du älter bist wie mein Bruder." "Wie alt ist der denn?" "Auch 20. Aber er hat am selben Tag wie ich Geburtstag." "Das sind doch nur ein paar Monate Unterschied!" "Trotzdem. Du sieht aus wie 18. Und nicht wie 20!" Die Tür wurde aufgemacht und ich sah eine brünette Frau um die 30. "Wer sind sie?", fragte ich. "Ich bin Meghan. Und du?" "Ich bin Robin. Ich wohne hier." Ich nahm Louis Hand und zog ihn mit in mein Zimmer. Ich suchte mir meine Kleider für Heute und legte sie in mein Bad. "Hast du mein Zeug mitgenommen?" "Ja", antwortete er und gab mir die Tasche. Ich holte mein Handy raus und schmiss den Rest in den Wäschekorb. Ich ging in's Bad und zog mich um, bürstete mir die Haare und band sie zu einem Pferdeschwanz. Ich schminkte mich und ging dann wieder zu Louis, der meine CDs betrachtete. "Lou? Gehen wir was Essen?" "Ja." Er nahm mein Handy und wir gingen aus dem Haus und fuhren zu einem Chinesen.