| I can't let this happen |

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{Hier muss ich vorab sagen, dass Hayden nicht existiert und dass es zwischen Liam und Theo vorher schon ein Kuss gegeben hat, sie aber nie darüber geredet haben und das vergessen wollten. Seit dem Liam auch wusste, was Theo eigentlich vor hat, hat er Theo auch nicht mehr an sich rangelassen. Jedoch liebt er Theo und Theo wurde sich ebenfalls bewusst, dass er Liam wirklich liebt. Viel Spaß mit dem One Shot}

„Geht's allen gut?", fragte Scott.

Meine Augen waren auf jeden von uns gerichtet, bis Theo sich meldete.

„Nicht allen!"

Mein Herz raste, als ich ihn erblickte. Sein Körper war unter Strom und jeden Moment war er bereit dazu uns anzugreifen.

Scott knurrte und stellte sich vor uns.

Theo setzte seine Kräfte ein, doch Kira konnte gerade so seine gefährliche Kraft mit ihrem Schwert abhalten.

„Die Skinwalker haben eine Nachricht für dich Theo!", rief sie.

Seine Power gab auf und er guckte erschrocken.

„Deine Schwester will dich sehen!"

Dann passierte es. Sie rammte das Schwert in den Boden und der Boden vor Theo löste sich auf.

Wir erschreckten uns alle, als wir Theos tote Schwester aus dem Loch herauskriechen sahen.

Mein Herz war so erschwert, dass ich nicht realisieren konnte, was hier gerade geschah.

Es tat weh ansehen zu müssen, wie er plötzlich von seiner Schwester in das Loch hineingezogen wurde.

„SCOTT HILF MIR! NEIN NEIN! HILF MIR SCOTT!", schrie er hilflos.

„NEIN SCOTT HILF MIR!"

Scott hatte sich etwas gerührt, jeder hatte zugesehen was mit Theo geschehen war. Doch keiner half ihm. Selbst ich nicht, was ich unglaublich bereute.

Meine Augen füllten sich mit Tränen, als ich endlich realisiert hatte, was geschehen war.

„Er ist weg. Wir sollten gehen", sagte Scott und alle waren kurz darauf zu gehen.

Nein. Nein ich konnte das nicht zulassen. Ich konnte nicht zulassen, dass er weg war und in der Hölle schnorren würde. Ich liebte ihn. Egal was für schlimme Dinge er getan hatte, ich liebte Theo.

„NEIN!", ich brüllte und spürte wie mir die Tränen über die Wange kullerten.

„Liam was ist los?", fragte Scott verwirrt.

Sie drehten sich erschrocken um und starrten mich irritiert an.

Mir kamen die Tränen und ich spürte was für eine Wut in mir aufkam.

„Er hat das nicht verdient. NICHT so etwas. Alles aber nicht so etwas!"

Die Blicke wurden verwirrt.
„Liam du redest Quatsch. Das was passiert ist, ist alles zu viel für dich. Wir fahren dich jetzt nach Hause, komm", redete Scott mir ein.

Ich schüttelte meinen Kopf und drückte ihn von mir.

„Holt ihn zurück!", sagte ich und blickte an die Stelle, wo Theo verschwunden war.

„Spinnst du?!", riefen alle gleichzeitig.

„Das werde ich nicht! Niemals!", rief Kira.

Ich erschauderte und blickte auf das Schwert in ihrer Hand.
Ohne zu zögern lief ich auf sie zu und zog ihr das Schwert aus der Hand.

„LIAM MACH NICHTS FALSCHES!", brüllte Scott.

Ich zitterte und spürte, wie meine Tränen immer mehr wurden.

„Ich kann nicht zulassen, dass das passiert", hauchte ich und rammte das Schwert erneut in den Boden.

„NEIN!", rief Scott und wollte auf mich zu stürmen.

Doch der Boden riss sich erneut auf und Theo kam verwandelt aus dem Loch heraus.

Er knurrte und stellte sich ganz langsam vor mir auf.

„Liam verschwinde dort! SOFORT!" befahl mir Scott.
Er würde mir nicht weh tun. Nicht mehr und niemals wieder.
Ich schluckte schwer und umklammerte das Schwert.

Theo starrte mir in die Augen und weinte. Wir weinten.

„D-Du hast mich zurückgeholt?", fragte er ungläubig.

„Ja... Theo das hab ich. Ich hab es nicht realisiert, aber ich musste es tun. Ich hab es getan, weil du mir etwas bedeutest."

Theo konnte anscheinend nicht glauben was er hörte. All das was er spüren sollte, sollte Liebe sein. Kein Hass und keine Angst mehr. Ich liebte ihn.

„Babywolf", hauchte dieser und wollte auf mich zu gehen.

Ich umklammerte erneut das Schwert und blickte ihm tief in die Augen.

„Versprich mir, dass du dafür Reue zeigen wirst, was du getan hast. Versprich mir, dass du dich änderst. Versprich es mir und ich werde alles dafür tun, dass du nie wieder zurück geschickt wirst", hauchte ich und spürte wie meine Stimme zitterte.

„Liam was hast du vor?"
Die anderen hinter mir machten sich Sorgen. Ich roch Furcht, Wut, unter anderem auch Hass.

„Ich verspreche es dir Babywolf. Nur für dich", flüsterte Theo und rührte sich nicht.

Gleich darauf zerbrach ich das Schwert in einzelne Teile, sodass es nicht mehr zu nutzen war. Es zerfiel zu Boden.

„LIAM! W-Was hast du nur getan?", riefen Scott und Kira gleichzeitig.

„Das was ich schon vorhin hätte tun müssen", erwiderte ich und blickte Theo an.

Unsere Tränen verschwanden und wir gingen aufeinander zu.

„Ich verspreche es dir Liam Dunbar. Ich kann es einfach nicht glauben, dass du mir eine Chance gibst. Eine zweite Chance", hauchte er und legte seine Hände an meine Wange.

„FINGER WEG VON IHM", brüllte Scott.

Er wollte Theo von mir trennen, bis ich ihn von uns drückte und wütend anstarrte.

„Du kannst nichts mehr verhindern Scott. Was geschehen ist, ist geschehen."

Kurz darauf presste ich meine Lippen auf die von Theo. Stille herrschte und alles was mir wichtig war, hielt mich gerade ganz fest in seinen Armen und küsste mich mit ganz viel Liebe.

„Ich glaub's nicht", hauchte Theo und küsste mich erneut.

„Ich hätte es dir schon nach unserem ersten Kuss sagen sollen Dunbar. Du bist das was mir gefehlt hat. Du bist das, was ich brauche", hauchte er und küsste mich auf die Stirn.

„Ich werde mich ändern. Nur für dich", fügte er leise hinzu und legte seine Arme beschützend um mich.

Wir ignorierten jeden der um uns war. Wir wussten, dass es sehr schwer werden würde, aber wenn es keinen anderen Ausweg geben würde, dann würde ich sogar das Rudel für ihn verlassen. Ja, das würde ich.

Thiam Imagines ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt