| I would always die for you |

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„NEIN!" Erfolglos schlug ich auf die Aufzugstür

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„NEIN!"
Erfolglos schlug ich auf die Aufzugstür. Theo hatte es wirklich getan. Er spielte den Köder. „THEO!" Immer wieder schlug ich gegen die Aufzugstür. Erfolglos. Der Aufzug fuhr hoch. Ohne zu überlegen drehte ich mich um und drückte wild auf die Knöpfe.

Ich musste ihn retten. Ich konnte ihn nicht sterben lassen. Alles hatte sich verändert. All mein Hass für ihn war wie aus dem Nichts verschwunden. Verdammt, ich konnte ihn nicht verlieren. Ich wollte ihn nicht verlieren. Mir war bewusst geworden, dass ich diesen Jungen liebte. Ja ich liebte ihn und ich würde es niemals ertragen, wenn ich ihn jetzt verlieren würde.

Endlich konnte ich aus dem Fahrstuhl raus. Ich verwandelte mich und horchte. Stille. So still war es und kein Anzeichen für Leben. Ich konnte seinen Geruch nicht wahrnehmen. Wenn er sterben würde, dann würde ich mir das niemals verzeihen. Er hatte sein Leben für mich riskiert. Für mich!

„THEO?" Verzweifelt suchte ich nach ihm. Ich lief weiter, ich stürmte hoch und blieb auf der Dachterrasse stehen. Hier war niemand mehr. Sie hatten ihn mitgenommen. Die Ghost Rider haben es geschafft.

„Verdammt! NEIN NEIN NEIN!", brüllte ich und lehnte mich über das Geländer. Mit einem lauten Brüllen ließ ich mich an dem Geländer hinunter gleiten. „Das hättest du nicht tun dürfen, nicht für mich", flüsterte ich und vergrub meine Hände im Gesicht.

„I-Ich würde immer für dich sterben", hörte ich wenige Meter von mir.
Sofort hob ich meinen Kopf und beobachtete Theo dabei, wie er gerade einen Ghost Rider erledigt hatte.

„Theo", hauchte ich und stand auf. Ein großes, glückliches Lächeln bildete sich auf meinen Lippen als wir direkt voreinander stehen blieben.

„Ich würde immer für dich sterben Liam", wiederholte er und legte seine Hand an meine Wange. „Und ich würde immer für dich sterben Theo", erwiderte ich und schmiegte meine Wange an seine Hand.

Es fühlte sich richtig an. Es war richtig.

„Und ich würde es immer wieder tun", fügte er leise hinzu bevor er die letzten Zentimeter zwischen uns überbrückte. Dieser Kuss war so viel mehr. So viel Liebe und Leidenschaft, die Angst und Hass verschwunden ließ.

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Mein erster OneShot. Hoffe er gefällt euch ☺️

Thiam Imagines ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt