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“Was war das?!“, fragte ich in die Dunkelheit hinein. Ich wandte meinen Blick auf mein Handy. Es war drei Uhr morgens. Ich lag also noch in meinem Bett. Da war es schon wieder... Ich hörte ein Geräusch aus dem Keller. Ich zog mir über meinen Sport-BH noch ein Shirt an. Ich nahm mir eines meiner Messer die in meinem Zimmer herumlagen und Schlich langsam in den Keller. „Fuck.“, hörte ich jemanden aus der Garage fluchen. Ich schlich mich langsam zur Tür. Vorsichtig lugte ich durch den kleinen Türspalt. Ich sah erstmal niemanden bis sich etwas hinter dem Auto bewegte. Ich erkannte einen Jungen, so um die 18 mit dunklen Haaren.

Ich öffnete die Tür weiter und schlüpfte durch den Spalt. Ich bewegte mich zu der Stelle an der ich ihn zuvor gesehen hatte. Wo zur Hölle ist der Typ hin?! „Lass das Messer fallen und Dreh dich um!“, hörte ich jemanden hinter mir sagen. Ich fuhr erschrocken herum und ließ das Messer fallen. Der Junge hielt mir ein Messer an die Brust und sah mich finster an. „Entweder du hältst deine verdammte Fresse und setzt dich jetzt dort in die Ecke, oder ich bring dich um.“, drohte er mir. Ich lachte auf. „Mach! Komm mach! Bring mich doch bitte um! Tu mir den Gefallen! Bitte!“, lachte ich weiter. Der Junge sah mich geschockt und zugleich verwirrt an. „Was zu Hö-“, fing er an doch ich schnitt ihm einfach das Wort ab. „Komm! Ramm mir dieses verdammte Messer in meine Brust und beende mein armseliges Leben! Entweder du machst es jetzt oder ich mach es später!“

Der Typ riss erschrocken seine Augen auf. Er entfernte das Messer von mir und ließ es fallen. Bevor ich auch nur reagieren konnte wurde ich hochgehoben und über die Schulter des Jungen gelegt. Ich fing an zu quietschen und mit meinen Händen auf seinen Rücken zu schlagen. „Hör auf und sei still.“, murmelte er genervt. Er ging, mit mir auf seinem Rücken, hinauf und auf den Weg zu meinem Schlafzimmer. Da das Licht noch immer brannte, wusste er wohin er gehen musste. Weiterhin schreiend und zappelnd ging er mit mir in mein Zimmer.

Etwas unsanft schmiss er mich in mein Bett, zog sich seine Schuhe, seinen Pulli und sein Shirt aus, schaltete das Licht aus und legte sich, bevor ich auch nur etwas sagen konnte zu mir in mein Bett. Verdammt! Der sah ja mal extrem heiß aus. Mein Bett war klein, das hieß, er war mir sehr…sehr…sehr nahe. “Was. machst. du. da?!“, fragte ich ihn und betonte dabei jedes einzelne Wort. Anstatt mir eine Antwort zu geben, legte er einen Arm um mich und zog mich zu sich. Er hob mich bei den Schultern leicht auf und legte mich so hin, dass ich auf seiner Brust lag. „Entspann dich einfach, ich erklär dir morgen alles.“, flüsterte er mir zu, weil ich meinen Körper vollkommen angespannt hatte. Er drückte mich noch ein wenig fester an sich und gab mir einen Kuss auf meinen Kopf.

Bevor ich einschlief hörte ich noch etwas. „Ich lass nicht zu, dass du dir wehtust.“

Hey Leute :3

Also, das hier ist mal der Anfang meiner neuen Calum Fanfic. Keine Sorge…die Kapitel werden länger xD

Ich werde wahrscheinlich eher langsam updaten aber ich gebe mein Bestes.

Wenn ihr irgendwelche Wünsche oder Anregungen habt, schreibt sie mir ^^

-Jessi ♥

Special Therapy || Calum HoodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt