_chapter 5_

134 6 1
                                    

Ich habe mich dann auch mal, nach einer Ewigkeit dazu aufraffen können, etwas zu schreiben. Im Moment fehlt mir dazu leider echt die Motivation und auch die Gedanken dazu Teile auf Blatt zu bringen. Tut mir leid dafür. Leider bedeutet das auch, dass die anderen Geschichten jetzt erstmal ruhen werden und nicht weiter geschrieben werden und ich auch nicht wirklich weiß, wann diese fortgesetzt werden können. Trotzdem wollte ich euch heute noch ein Kapitel veröffentlichen, also viel Spaß damit!
————————————————————————-

Sicht Elijah

,,Also soweit ich das richtig verstanden haben, hast du eine leibliche Tochter?'', unterbricht Marcellus das schweigen beim Essen. ,,Genau,. So ist es'', beantworte ich ruhig seine Frage, mal wieder. Anscheinend kann er es wirklich nicht ganz verstehen wie das alles passieren konnte. ,,Aber wie konnte das passieren und wer ist überhaupt die Mutter?'', sein Blick ging durch die Runde. ,,Das ist eine lange und komplizierte Geschichte Marcellus. Aber das wichtigste ist dass Amelia jetzt bei uns ist und ein ebenso wichtiges Mitglied der Mikaelson Familie ab jetzt. Ich hoffe es ist verständlich'', innerlich hatte ich schon einige Zweifel was das Vertrauen gegenüber Marcel angeht, doch ich weiß auch, dass ich es teilweise meiner Schwester zu liebe machen muss. Die beiden sind wieder auf einem Guten Weg sich anzunähern und ich möchte nicht so sein wie Niklaus. Es ist schon schwer genug dass ein Bruder die Beziehung der beiden nicht akzeptiert. Ich weiß ich werde meine kleine Tochter immer und vor jeden beschützen müssen, aber ich weiß nicht wie und ob ich das alleine meistern kann.

,,Es ist wichtig, dass du die Existenz meiner Tochter für dich behält. Wir wissen alle wie angreifbar man mit einem Kind ist.'', eindringlich schaue ich meinen Gegenüber noch einmal an. ,,Ich weiß das Elijah, ich werde alles versuchen, damit sie es nicht wissen. Ich verspreche es dir'' Mein Blick geht zurück auf meine kleine Tochter, welche erneut kurz davor ist beim Essen einzuschlafen. Ich denke der Tag mit meinen Geschwistern hat sie sehr aufgewühlt und erschöpft.

,,Gut, dann wäre ja alles wichtige jetzt geklärt oder hast du noch etwas?'', unterbricht mein Bruder, der die Müdigkeit seiner Nichte ebenfalls zu spüren scheint. Kopfschüttelnd verneint unser Gast die Frage, woraufhin wir uns alle erheben. Meine Tochter hebe ich erneut auf den Arm, da ihr Kopf immer wieder müde zur Seite kippt. Als sie ihren Kopf an meine Schulter lehnt, merke ich, wie sie sofort einschläft und sich an meiner Schulter festhält. An der Tür angekommen, verabschiede ich mich schnell, doch höflich von unserem Gast und überlasse ihn an meine kleine Schwester. Ich weiß dass deren Verabschiedung immer etwas länger dauert, also drehe ich mich um und bringe de Kleine in ihr Zimmer. Als ich sie hinlegen wollte, merke ich, wie ihr Griff sich verstärkt und auch nicht den Anschein macht mich loszulassen. Kurze Hand entschließe ich mich, sie mit in mein Zimmer zu nehmen, wo ich sie ins Bett lege und mich daneben. Ich war den ganzen Tag unterwegs und somit haben wir uns nur am Abend gesehen. War ich vielleicht zu lange unterwegs und sie hatte mich vermisst? Wahrscheinlich sollte ich öfter Zuhause bleiben und die Aufträge auf meinen Bruder umkoordinierten.
Langsam merke ich, wie sich ihr Griff von mir löst, sodass ich aufstehen konnte und mich ebenfalls Bett fertig machen kann. Es ist schon schön zu wissen, dass ich ein eigen Fleisch und Blut habe und mit allem beschützen werden was mir bleibt.
Mein Blick gleitet noch einmal auf meine Tochter, als ich mich in das Bett lege und ebenfalls in einen Schlaf falle.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 06, 2023 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

The noble daughter (E. Mikaelson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt