[14]Ich bin für dich da

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POV Erwin
[Y/N] war eingeschlafen in der Umarmung, weshalb ich sie langsam hochnahm und auch die Flasche Alkohol. Ich wusste gar nicht das sie sowas trank, hätte ich ihr irgendwie nicht zu getraut.
Ich hatte sie im Brautsyle und stieg grade durch ein Fenster als sie sich mit einer Hand vorne in mein Oberteil krallte. Selbst jetzt, sah ich wie verweint sie war, sie war wirklich mit ihren Kräften am Ende.
Ich steuerte zuerst das Zimmer von ihr und Petra Ral an, doch stoppte ich und ging in die Richtung meines Büros. Schließlich hatte Alkohol in der Hand und eine schlafende [Y/N] im Arm, ich wollte nicht das irgendwelche Gerüchte aufkommen und da mein Büro sowieso näher war als ihr Zimmer, passte es.
Ich lächelte sogar leicht, da ich mich an ihre Worte erinnerte. Sie sagte mein Bett sei bequem, wenn ihr das hilft und sie sich ausschlafen kann, sollte sie es nutzen. Ich hatte durch den Fall der Mauer eh mehr als genügend zu tun und müsste arbeiten. Ich habe mir aber für [Y/N] die Zeit genommen als ich erfahren habe was passiert war. Ich hatte auch versucht mit Levi zu reden, das er die Strafe nicht ganz so hoch macht, doch er war davon nicht begeistert. Ich konnte beide Seiten sehr gut verstehen. Innerlich seufzte ich.
In meinem Büro angekommen, schloss ich die Tür und ging direkt ins Schlafzimmer. Langsam aber vorsichtig legte ich [Y/N] in das Bett. Sie hatte eh nur ihren Pyjama an, somit musste ich sie nur noch zudecken. Langsam hatte ich ihre Hand von meinem Hemd gelöst, deckte sie grade zu und wollte gehen, als ich ihre Hand an meiner spürte. Sofort drehte ich meinen Kopf zu ihr.
"Bitte....bleib...bei...mir ...Erwin..." Hörte ich leise aus ihr. Sie klang total müde und sie schlief wohl auch schon wieder. Ich überlegte, da ich wirklich viel zu tun hatte aber 1 Stunde schadet ja nicht. Ich drehte mich wieder zum Bett, zog meine Schuhe aus und legte meine Jacke ab. Schon stieg ich über sie und legte mich auf die andere Seite, sofort spürte ich wie [Y/N] sich in meine Richtung drehte und sich an mich kuschelte. Ich blinzelte ein paarmal überrascht, da sie dies wirklich alles im schlaf tat aber lächelte dann sanft. Die Decke, unter der sie lag, hob ich an und legte diese nun auf uns beide. Einen Arm legte ich über ihre Taille und den anderen unter ihrem Kopf, sodass mein Arm als Kissen für sie diente. Ich küsste ihre Stirn und legte meinen Kopf über den von [Y/N], langsam schloss ich meine Augen.
Ich spürte wie sie ihre Arme um mich gelegt hatte und ruhig schlief. Ihre Atmung war gleichmäßig und sie strahlte eine sehr angenehme Wärme aus.
Ja ich mochte [Y/N], von Anfang an als sie hier ankam, hatte ich ein Auge auf sie geworfen. Sie war anders als die anderen und nach unserem Gespräch wusste ich warum. Ihr Lachen und ihre Art sind einfach ansteckend. Dazu wenn sie etwas erzählte, konnte ich mal kurz von der Arbeit abschalten und in ihre wunderschönen [A/F] Augen schauen.
Ich konnte mir ein Leben ohne [Y/N] nicht mehr vorstellen, ich wusste das da niemals mehr passieren wird. Ich bin ihr Kommandant und dazu fast 10 Jahre älter als sie. Sie war zwar schon alt genug aber sie sollte sich jemanden suchen, der einen entspannteren Beruf hat als ich. Bei dem sie zu Hause ist. Ich arbeite zu viel. Innerlich seufzte ich und strich mit der Hand langsam über ihren Rücken. Mein Arm lag weiterhin auf ihre Taille. Ich genoss einfach diesen Moment, dass sie sich so an mich drückte, liegt bestimmt nur an den Tod ihrer Eltern und sie sich nun einsam fühlt. Auch wenn nie mehr zwischen mir und ihr werden kann, soll sie wissen, dass ich für sie da bin.
Ich war sehr in Gedanken vertieft, dass ich gar nicht bemerkte wie die Zeit verging und ich sogar selber langsam einschlief.

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Sorry~ das dieses Kapitel etwas später rauskam >~<
Dazu ist es ja diesmal etwas kürzer als sonst uwu heute ist echt sehr viel passiert aber wollte euch trotzdem das Kapitel liefern.
Morgen geht es weiter und bis dahin, bleibt alle gesund und Munter ♡
Eure Pyurii

Erwin x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt