[20]Was wird nun aus uns?

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POV Erwin
Nachdem [Y/N] so schnell eingeschlafen war, lächelte ich kurz. Sie war unglaublich süß und echt erschöpft, das sah man ihr an. Ich schlief aber dann auch kurze Zeit später ein. Mit [Y/N] in meinen Armen.
Am Morgen wachte ich zu meiner typischen Uhrzeit auf, also 4:30 Uhr morgens, schließlich musste ich immer viel arbeiten und wenn ich mal schlafen ging, musste ich früh raus um weiterzumachen.
Gefühlt, hatte ich diesmal aber kaum geschlafen und setzte mich langsam auf. Ich bemerkte das [Y/N] auf dem Bauch schlief und meine Hand festhielt. Dieser Anblick war echt niedlich, leicht schmunzelte ich und dann fiel mir ein was wir eigentlich gestern getan hatten. Waren wir beide so betrunken? Warte, ich hatte nichts getrunken! Ich wollte erst zur Party. War [Y/N] zu betrunken und geil, das sie den erst besten genommen hat?
Nein, sowas würde sie auf gar keinen Fall machen. Wollte sie es? Habe ich sie dazu gezwungen? Ich machte mir Grad sehr viele Gedanken und bemerkte derweil nicht wie [Y/N] aufwachte. "Erwin... Schlaf noch etwas.... komm... kuscheln..." Hörte ich sie sehr müde sagen und schon zog sie an meinem Arm. Ich konnte einfach nicht widerstehen und legte mich wieder zu [Y/N]. Sie klammerte sich an mich und schon war sie weg. Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf. "Du bist schon so eine" murmelte ich leise und strich ihr über den Rücken. Sie hatte nur mein Shirt an, nichts anderes, der Gedanke daran lässt meine Gedanken wieder in eine komplett andere Richtung lenken, schließlich war [Y/N] unglaublich attraktiv und gestern in diesem Kleid, konnte ich mich einfach nicht mehr zurückhalten und wollte sie. Daran wollte ich aber nun absolut nicht denken! Schließlich bewegte sich wieder was, allein nur der Gedanke an [Y/N] turnt mich an.
[Y/N] ist ein sehr tolles Mädchen und ja ich würde schon sagen, dass ich sie liebe, sie ist wunderschön und dazu eine sehr starke Soldatin. Dazu hat sie dieselben Interessen wie ich und wir können gemeinsame Theorien aufstellen. Sie hört mir zu und ich ihr, ich kann Stunden mit ihr reden und vergessen dabei sogar meine Arbeit.
Doch möchte ich sie nicht verlieren, möchte nicht das sie mit den anderen Rekruten Stress bekommt, weil sie wissen, dass das ich etwas Intimes mit ihr hatte. Ich hatte so viele Fragen, die ich normalerweise nicht habe. [Y/N] bemerkte dies wohl, denn auf einmal spürte ich ihren kleinen Händen auf meinen Rücken hoch und runtergleiten. "Du bist... angespannt..." murmelte sie leise.
Selbst jetzt, macht sie sich Sorgen um mich, wenn sie bloß wüsste worüber ich nachdenke. Ich seufzte innerlich aber gab ihr wieder einen Kuss auf den Kopf. "Schlaf, es ist noch sehr früh" meinte ich leise zu ihr aber bekam als Antwort ein Grummeln, das brachte mich zum Schmunzeln. Sie scheint wohl ein Morgenmuffel zu sein und mag es wohl nicht geweckt zu werden.
Also entschied ich mich meine Gedanken, erstmal beiseite zu schieben und mich wieder zu entspannen. Sowas konnte ich Gott sei Dank gut, dank der ganzen Arbeit. Dadurch schlief auch ich nochmal ein und gegen 9 Uhr spürte ich wie [Y/N] aus dem Bett stieg, von den Schritten her hörte ich das sie ins Bad ging. Sie war zwar sehr leise aber ich bekam es trotzdem mit. Somit setzte ich mich auf und streckte mich. Kurze Zeit später kam [Y/N] wieder aus dem Bad. Ihre [H/L] [H/F] Haare waren etwas zerzaust, das Hemd rutschte ihr an der linken Schulter etwas runter und sie sah mich verschlafen an. "Hab-?" Fing sie an aber ich schüttelte sofort ein Nein. "Du hast mich nicht wach gemacht, ich habe sowieso schon zu lang geschlafen" meinte ich ruhig und sah wie [Y/N] erleichtert ausatmete. Sie kam wieder zum Bett und setzte sich neben mich, sie lehnte sich an mich und dann war es still. Keiner sagte etwas, wir beide waren wohl in Gedanken, wie es nun weiter mit uns geht. Das war eine berechtigte Frage.
Ich hatte nicht sehr viel Zeit, habe immer unglaublich viel zu tun, [Y/N] würde nicht so viel Zeit bekommen wie sie verdient, außerdem bin ich der Kommandant. Ich habe, nein ich dar-.
Ich spürte aber dann [Y/N] Blick auf mir. Ich sah sie an und brach natürlich meine Gedanken ab. Ich legte eine Hand auf ihre Wange. "Ist alles in Ordnung?" Fragte Ich sie vorsichtig und sie lehnte sich an mich und nickte ein Ja. "E..Erwin i..ich.." fing sie an.
"..Liebe dich" kam es aus mir einfach heraus, sofort sah ich zu [Y/N], die ihre Augen auf gerissen hatte. Verdammt was habe ich mir dabei gedacht, doch sie kam meinen Lippen näher und küsste mich. Nun war ich überrascht. "Erwin... ich liebe dich auch, aus diesem Grund habe ich mit dir geschlafen und nicht weil ich betrunken war, der.. Alkohol hat mir nur die Hemmung genommen.." meinte sie dann leise und bei ihrem letzten Satz hörte ich sogar ein Schmunzeln. Ich zog [Y/N] auf meinen Schoß und drückte sie an mich. Ich spürte wie sie ihre Arme um meine Arme legt und ihr Kopf auf meine Schulter ablegte.
"[Y/N] Ich..." fing ich langsam an.

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Sorry das dieses Kapitel nun etwas kürzer ist, nur bin ich sehr müde und kaputt xD
außerdem habe ich noch etwas vor mit der Story... Schließlich war es das noch LANGE nicht das Ende 😂🙏
Außerdem wollte ich mich mal für die ganzen Reads bedanken, ihr seid doch unglaublich ❤🙏 Dankeschön 🥰

Bleibt wie immer gesund und Munter ♡
Eure Pyurii

Erwin x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt