„part 28"

15 1 0
                                    

Ich klopfte erneut an Wanda's Tür und wartete auf eine Antwort.
Diese folgte wenig später also betrat ich ihren Raum.
„Hey..ich wollte nachfragen wie es dir geht?"
Ich ging vorsichtig auf die auf dem Bett sitzende Wanda zu.
„Wie soll es mir gehen? Ich habe alles verloren!"
Sie starrte einfach nur aus dem Fenster.
Ich war mir nicht mal sicher ob sie blinzelte.
„Ihr versteht mich alle nicht!"
Mit den Worten drehte sie ihren Kopf zu mir.
„Stimmt! Ich versteh aber was du und dein Bruder durchmachen musstet, Ich war auch ein Experiment bei Hydra, ich wurde nicht nur Experimenten ausgesetzt! Sie haben mich aufs töten trainiert.
Ich habe viele Familien zerstört.
Glaub mir ich fühle mich schrecklich deswegen.
Aber das Leben geht weiter!
Ich will dir helfen!
Und dein Bruder würde nicht wollen das du jetzt in Trauer versinkst!"
Ich setzte mich langsam neben sie und guckte sie an.
„Ich bin da für dich wenn du reden willst!
Immer!"
Sie nickte und schluckte laut.
Ich merkte das man sie lieber jetzt alleine lassen sollte.
Ich verabschiedete mich noch von ihr und ging dann auch schon wieder.

——time skip——

Mittlerweile waren wir im neuen Hauptquartier,
Ich war dabei mich an mein neues Zuhause und Zimmer zu gewöhnen als jemand an meiner Tür klopfte.
„Ja herein" rief ich und setzte mich auf mein Bett.
„Omg Lia du musst mir alles erzählen! Wie war Asgard?! Sind die Leute nett da? Wirst du wieder mit Thor mit gehen? Ich muss dir so viel erzählen! Ach und die neue also Wanda zieht in das Zimmer neben dir, tut mir echt leid."
Sie redete sehr schnell ohne wirklich Pausen zumachen.
„Okay, okay warte... also Asgard ist wunderbar! Wirklich! Alles ist dort ist schön und ruhig! Ich habe neue Freunde dort kennengelernt eine von ihnen heißt Sif ihr würdet euch echt gut verstehen!"
Ich musste bei dem Gedanken von den beiden zusammen lachen.
Wahrscheinlich würden sie sich gegenseitig töten.
„Thor meinte Loki wäre gestorben als er dich beschützt hat und er hat irgendwas von wegen du und Loki wärt verbunden geredet?" Sagte sie.
„Ja schwer zu erklären...das wichtige ist das er jetzt tot ist."
Es tat mir leid sie anlügen zu müssen allerdings hatten ich und Loki eine Abmachung.
Er hilft mir meine Mutter zu finden und ich helfe ihm.
Allerdings war unsere Abmachung eigentlich überflüssig geworden da sie eigentlich nur hieß:
Ich verrate ihn nicht und er zeigt mir meine Mutter.
Er wollte zwar das ich noch bei irgendwas helfe aber wirklich etwas um mich dazu zu bringen hatte er nicht mehr gehabt.
„Wirst du denn jetzt hierbleiben oder gehst du wieder?" Sie guckte mich mit großen Augen an.
„Ich weiß noch nicht." antwortete ich.

Nachdem wir lange geredet hatten kam Steve rein.
„Worüber redet ihr?" fragte er neugierig und lehnte sich mit dem Oberkörper in unsere Richtung.
„Über vieles." Sagte Natasha etwas sauer.
„Steve du wolltest noch mit mir reden?"
Dies fiel mir indem Moment wieder ein.
„Ja genau! Deswegen bin ich auch hier."
Natasha guckte Steve fragend an.
„Du weißt worüber ich mit ihr reden will Nat!"
Erklärte er.
„Achso ja, ich denke ich geh dann mal."
Sie verließ schnell und ein wenig hektisch den Raum.
„Und was los?"
Steve setzte sich direkt gegenüber von mir hin und legte sein Kopf in Nacken.
Er sah sehr bedrückt aus.
„Ich habe eine spur!" meinte er ohne jeglichen weiteren Kontext.
„Was für eine Spur?" Fragte ich.
„Eine die zu ihm führt. Zu Buck."
Erst war ich sehr geschockt da ich nicht damit gerechnet hatte.
Mich durchfuhr dann ein Gefühl von Freude, dieses verging allerdings wieder als Steve weiter sprach.
„Ich weiß das freut dich. Mich freut es auch allerdings weiß ich nicht ob wir ihm noch helfen können." Fur er mit trauriger Miene fort.
„Steve geb ihn nicht auf! Nicht du auch noch!
Er ist alleine, er hat niemanden! Ich weiß wie es dort ist und er leidet!" Erklärte ich mit lauterer Stimme.
„Ich weiß, ich hatte auch nicht vor ihn aufzugeben allerdings müssten wir es geheim halten, ich denke nämlich nicht das die anderen es verstehen würden" sagte er und setzte sich auf mein Bett rauf.
„Wir werden es schaffen Steve zusammen!"
Meinte ich und legte meine Hand auf seine Schulter.
Er nahm mich in eine zärtliche Umarmung und flüsterte,
„Ich hoffe...."

Ophelia stark - falling for his liesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt