Kapitel 5 - Schockhalsbänder

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Sara wurde von jemanden aufgeweckt.

"Noch 5 MInuten..."

"Jetzt Sara!"

Sara öffnete die Augen als sie merkte, dass nicht Ian da stand.

"Wer bist du?"

"Noel. Ich soll dich von der Königin aus mitnehmen, außerdem hat Finn deine Freundin schon mitgenommen. Du schläfst echt lange."

"Finn? Und wo hin mitgenommen?"

"Finn ist der mit der schwarzen Sträne in den Haaren und er hat deine Freundin mit in den Vorbereitungsraum genommen. Du dachtest doch nicht, dass wir euch einfach hier so herumlaufen lassen?"

"Mmm..."

"Jetzt komm."

Somit stand Sara auf und ging hinter Noel hinterher. Sie hatte ein bisschen Angst vor ihm, weil er ihr gedroht hat, wenn sie abhauen möchte. Von dem her lief sie ganz brav hinterher. Sie betraten ein komischen Raum, er war grau und nicht wirklich schön, es sah mehr so aus, als würde es eine art Trainingsraum sein, dieser muss ja schließlich nicht schön aussehen. Sara und Nadine sahen sich gegenseit an, rannten auf einander zu und umarmten sich lange. Schließlich hatten sie sich ja nur kurz bei dieser Ausfrage gesehen. Doch plötzlich zog dieser Noel Nadine weg und wir beide bekamen Angst. Noel hilt Nadine so fest, dass sie gar keine Chance hatte wegzurennen und kam Finn auch noch mit einen Halsband. Nadine wehrte sich so gut wie sie konnte doch die beiden hatten es trotzdem geschafft, ihr das Halsband um den Hals zu binden. Was danach geschah, hätte Sara lieber nicht sehen wollen.

Nadine schubste Noel weg und schrie beide Jungs an.

"Geht's noch!? Seh ich so aus als wäre ich ein Hund?!"

"Finn..."

Finn zog einen Schalter raus, aber nicht einen Fernseher Schalter. Dieser war kleiner und hatte nur eine Aus und An funktion, und auch noch eine, wo er irgendetwas hochdrehen kann. Er drückte auf An und Nadine schrie vor Schmerzen aus dem nichts los. Sara brach vor Angst in Tränen aus und Nadine viel vor Schmerz zu Boden. Dann sprach Noel...

"Mach es wieder aus, ich glaube sie hat es gelernt."

Somit schaltete Finn es wieder aus. Nadine schnappte nach Luft und Finn half ihr auf und verließ den Raum mit ihr. Sara saß mittlerweile total verängstigt in der hintersten Ecke des Raumes und öffnete ihre Augen kein bisschen. Noel lief mit einem anderen Halsband zu ihr und redete erstmal mit ihr.

"Tut mir leid, dass du die harte Art miterleben musstes. Wir haben Schockhalsbänder für euch, wenn ihr euch nicht an die Regeln haltet oder uns ankreift oder irgendetwas in der art macht, dann schocken wir euch. Und glaub mir, dass willst du nicht. Also bleib ein braves Mädchen und halte dich an die Regeln."

Sara hatte mittlerweile ihre Augen wieder geöffnet, doch als Noel mit den Halsband ihr Näher kam, schloß sie wieder ängstlich ihre Augen und drehte ihren Kopf zur Seite. Sie merkte nur, wie Noel etwas um ihren Hals befestigte. Sie musste zugeben, dass diese Halsbänder kaum luft gaben, die waren sehr fest um den Hals gebunden, also unmöglich die wegzubekommen.

"Na schau, geht doch. Du kannst deine Augen wieder öffnen."

"Nein..."

Sie hatte so viel Angst bekommen, dass sie sogar kaum mehr Nein sagen konnte. Schließlich nahm Noel sie auf die Beine hoch und strich ihr eine Haarsträne aus dem Gesicht.

"Ich werde dir nicht weh tun. Du hast nichts verbrochen."

Sara öffnete langsam ihre Augen und sah Noel vor ihr. Er war richtig schön und auch ein streber. Also glaubte Sara, sie weiß es ja nicht, aber so wie er aussieht ist er warscheinlich ein Streber.

"Schonmal den Träum gehabt eine Prinzessin zu sein?"

"I-ich glaube schon..."

"Na dann komm mit, ich habe ein tolles Zimmer für dich."

Paar Minuten später kamen sie in einem schönen großen Zimmer an. Es ist hauptsächlich Gelb/Hautfarbig gestrichen, durch die Fenster ist es schön hell. Das heißt für Sara, dass sie sogar Nachts die Sterne beobachten kann. Das Bett ist groß und Sara liebt das Zimmer jetzt schon.

"Und wo ist Nadine?"

"Nadine schläft in der Nähe, aber immer noch weit weg genung, so dass ihr keine Mist bauen könnt."

"Okay."

"Es gibt täglich Essen. Anfangs musst du es noch im Zimmer essen. Mal schauen, vielleich kannst du mit der Zeit mit uns am Tisch essen. Entkommen ist unmöglich, dein Zimmer ist viel zu hoch hier. Und ich werde regelmäßig vorbeischauen, um zu sehen, ob es dir gut geht."

"Okay. Aber Nadine geht es gut, oder?"

"Ja, tut es. Wenn es dir mal schelcht geht, dann können wir zu Thomas. Der ist unser Arzt hier im Schloss. Also sag einfach bescheid, wenn irgendetwas ist."

"Verstanden."

"Ich lass dich jetzt mal alleine. Sehen uns später."

"Bis dann."

Und somit war Sara alleine und konnte erstmal zusammenfassen, was bis jetzt alles passiert ist. 

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 28, 2021 ⏰

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