~𝐈𝐟 𝐲𝐨𝐮 𝐜𝐨𝐮𝐥𝐝 𝐬𝐭𝐚𝐲 𝐚 𝐥𝐢𝐭𝐭𝐥𝐞 𝐥𝐨𝐧𝐠𝐞𝐫 ~//(DaiSuga)\\

•𝐄𝐢𝐧 𝐩𝐨𝐬𝐢𝐭𝐢𝐯𝐞𝐫 𝐌𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡•

-𝐓𝐢𝐦𝐞𝐬𝐤𝐢𝐩 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐖𝐨𝐜𝐡𝐞 𝐯𝐨𝐫 𝐝𝐞𝐦 𝐓𝐫𝐚𝐢𝐧𝐢𝐧𝐠𝐬𝐬𝐩𝐢𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐠𝐞𝐧 𝐍𝐞𝐤𝐨𝐦𝐚-

Daichi pov:

Als wir erfuhren, dass wir gegen Nekoma spielen durften freuten wir uns alle unglaublich, aber wussten auch , dass wir uns jetzt mehr als sonst anstrengen mussten. Der Trainer von Nekoma und der Vater von Ukai tragen eine alte Rivalenschaft mit sich, die Ukai sicher übernehmen wird. Ich bin mehr als froh, dass wir einen richtigen Coach haben und Nishinoya und Assahi wieder dabei sind. Außerdem haben wir mit den neuen Erstklässlern noch viel bessere Karten.
,,Hey Daichi wir machen Schluss für heute , hilfst du mir noch das Netz abzubauen?", fragte Sugawara mich. ,,Oh klar ,natürlich tut mir leid ich war irgendwo in meinen Gedanken", entschuldigte ich mich.
..Ach kein Problem", lächelte er mich wieder an.
Als wir fertig mit dem abbauen des Netzes waren fragte ich ihn etwas , was mich selber schon öfters beschäftigt:,,Sag mal Suga, stört es dich denn überhaupt nicht, wenn Kageyama der Haupt-Zuspieler ist?".  ,, Nein, warum auch, ich meine er spielt um einiges besser als ich und hat dazu auch viel mehr Talent und Präzision als ich. Dagegen bin ich nutzlos", entgegnete er schnell.
,,Sag sowas nicht! Du bist nicht nutzlos. Du bist das Herz dieses Teams , Suga!", rief ich ihm zu.
,,Weißt du, jedes Mal erstaunt es mich , wie du so ruhig bleiben kannst und immer positiv denken kannst. Außerdem hast du dich nie beschwert und ich frage mich ernsthaft wie du das schaffst", sprach ich wieder leiser.
,, Was bringt es denn auch negativ zu denken das ist doch nicht gerade hilfreich oder? Genauso sich zu beschweren führt doch auch zu nichts und wieder nichts", lächelte er mich an.
,,Suga , du bist besonders und der beste Freund , den man sich nur wünschen kann", sagte ich ihm direkt ins Gesicht.
,, Du auch Daichi , du hast fantastische Führungsqualitäten und stutzt hinata und kageyama zurecht, wenn sie sich mal wieder in die Haare kriegen, das bewundere ich wirklich", antwortete Suga.
Wir packten unsere Sachen zusammen und schlossen die Halle ab. Auf dem Nachhauseweg redeten wir nicht wirklich viel. Ich bemerkte wie müde er war , denn auch wenn Kageyama der Haupt-Zuspieler war , trainierte er wie ein Verrückter , um auf den Moment vorbereitet zu sein , wenn er eingewechselt wird.
Langsam schwankte er hin und her und kippte langsam nach vorne. Mit einem schnellen Schritt zur Seite packte ich ihn und stützte ihn unter meinen Arm.
,,Du hast heute wieder zu viel trainiert, du kannst ja nicht einmal mehr gerade aus gehen", sagte ich vorwurfsvoll. ,, Es kommt noch besser , ich habe meinen Schlüssel nicht dabei und zu meiner Oma, um den Ersatzschlüssel zu holen ist es jetzt auch zu spät. Mag ja sein , dass ich ein positiver Mensch bin, aber dafür bin ich auch tollpatschig",flüsterte er schon fast.
,,na wenn das so ist , kommst du eben mit zu mir , ich wohne doch auch alleine und habe zufällig meinen Schlüssel nicht vergessen", lachte ich.
Er formte mit seinem Mund ein ,,danke" was man ganz leise hören konnte.
An der Haustür angekommen, kramte ich meinen Schlüssel aus der Tasche und schloss auf. Ich schleppte Suga die Treppe hoch und legte ihn auf mein Bett. Er richtete sich etwas auf und rieb sich die Augen. ,,hier guck mal , willst du das anziehen", fragte ich ihn. In meiner Hand waren eine kurze schlaflose mit einem T-Shirt. Er nahm es dankend an und zog sich um , während ich noch kurz im Bad war. Zum Glück hatte ich ein relativ großes Bett , wo wir beide problemlos reinpassten. Ich knipste das Licht aus und schaute noch einen Moment an die Decke, dann drehte ich mich zu Suga , der auf der Seite lag und mit dem Rücken zu mir gedreht war .,,Gute Nacht Suga", flüsterte ich,aber ich bekam keine Antwort mehr. Ein klares Zeichen dafür , dass er schläft , dachte ich mir und schmunzelte.
Ich rutschte etwas näher an Suga ran , so dass ich ihn spüren und riechen konnte. Das samtig leichte Parfüm mit etwas von seinem deo vermischt roch unheimlich gut. Mit diesen Gedanken schlief ich ebenfalls ein.

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