Hallihallo Hallöchen,
wie geht es euch allen? Wir hoffen ihr seid alle gesund. Falls nicht wünschen wir euch ganz viel Kraft und eine gute Besserung. Vielleicht können wir euch mit diesem neuen Kapitel eine kleine Freude machen ^^Zum Kapitel können wir folgendes sagen:
Wir wissen, dass das laut Manga nicht unbedingt möglich ist, doch wir fanden, so wie wir es gelöst haben, klang es ganz "machbar". Wir hoffen, ihr seht das genauso. Hinterlasst uns eure Meinung dazu gerne in den Kommentaren, ebenso eure Kritik (Positiv, wie negativ).
Danke und nun viel Spaß!
Eure Lana und Daniೋ❀❀ೋ═══ ♛ ═══ೋ❀❀ೋ
Einige Wochen später:
Navya's Sicht:Seit dem Vorfall in der Schule sind wieder einige Wochen vergangen und es ist Ruhe eingekehrt. Nun, was hieß Ruhe. Der Alltag in Homra war nie ruhig, aber eben unser gewohntes Chaos. Ich hatte fleißig weiter trainiert, als all meine Wunden wieder geheilt waren. Viel alleine, manchmal mit Yata. Wenn ich mit Yata trainierte, schaute oft auch Kamamoto zu. Ein paar mal glaubte ich sogar, Saruhiko hinter einer Mauer zu erspähen. Inzwischen musste Yata sich ziemlich ins Zeug legen, um mit mir mithalten zu können, somit war es schon bald eher ein Training für ihn, als für mich, weshalb ich meistens allein trainierte. Doch heute wurde ich überrascht.
Als ich gerade nach meiner ersten kleinen Pause weiter machte, spürte ich eine vertraute Nähe und drehte mich überrascht um. Mikoto kam auf mich zugeschlendert. Ich lächelte und kam ihm entgegen gelaufen. Er wartete lächelnd auf mich und legte seine Hände an meine Hüften, als ich meine Arme um seinen Nacken legte.
"Was machst du denn hier? So eine Überraschung!"sprach ich begeistert. Er schmunzelte leicht.
"Yata sagte, er könne dir nichts mehr beibringen, da wollte ich mir das selbst anschauen"sprach er. Sofort bekam ich eine angenehme Gänsehaut auf meinem Körper, als er mit seiner tiefen Stimme anfing zu sprechen.
"Oh wolltest du das?"schmunzelte ich und er stimmte mir mit einem Brummen zu.
"Dann trainierst du mich also wieder, mein König?"
"Mal sehen"schmunzelte er. Ich grinste leicht und gab ihm einen kurzen Kuss, ehe ich von ihm abließ und ein wenig Abstand zwischen uns brachte. Auch er fing an zu grinsen und machte sich bereit. Auch ich nahm Kampfstellung ein und dann griff ich ihn an. Wie erwartet blockte er erstmal ab, ehe auch er zum Angriff überging. Anfangs war es ein normaler Schlagabtausch, ehe wir unsere Auren einsetzten und das ganze zu einem richtigen Kampf wurde. Mikoto merkte auch recht schnell, dass er sich nicht allzu viel zurück halten musste und schlussendlich hatten wir bei dem Kampf richtig viel Spaß. Nach einer ganzen Weile, hörten wir beide schnell atmend auf.
"Erstaunlich..... du bist fast so stark wie ich"stellte Mikoto fest, wurde dabei jedoch nachdenklich. Auch ich hatte bereits gemerkt, dass meine Flammen um einiges stärker waren, als die von den anderen Mitgliedern.
"Was glaubst du, woran das liegt?"fragte ich ihn. Er gab einen nachdenklichen Laut von sich.
"An deinem schönen Rot"antwortete plötzlich jemand hinter Mikoto. Überrascht drehte dieser sich um und auch ich sah verwundert zu der Lolita.
"Anna-chan, was machst du denn hier?"fragte ich sie, während sie mich durchdringend ansah.
"Was meinst du Anna?"fragte Mikoto sie und die Kleine sah zu ihm auf.
"Sie ist fast nurnoch rot"meinte sie. Verwundert sah der rote König mich an.
"Was bedeutet das?"fragte ich irritiert nach.
"Das bedeutet du wirst zur roten Königin"erklärte Anna.
"Zur roten Königin?" Sie nickte. Wieder blickte Mikoto nachdenklich drein.
"Was bedeutet das?"
"Das bedeutet im Klartext, dass du Regenbogenkönigin Navya von nun an nicht länger für den Schutze aller Damokles zuständig bist, sondern nurnoch für den Schutz eines gewissen roten Königs. Deines Königs"mischte sich da eine weitere Stimme ein. Verdutzt sah ich zu Reisi, der gemütlich auf uns zu geschritten kam. Ich hatte ihn gar nicht bemerkt.
"Schutz? Ich brauche keinen Schutz"brummte Mikoto.
"Wovor soll ich ihn denn schützen können? Wenn dann beschützt er mich"stimmte ich ihm zu.
"Vor ihm selbst"lautete die schlichte Antwort. Während ich nun noch verwirrter war, schien Mikoto ein Licht auf zu gehen. Anna blickte leicht traurig für einen Moment zu Boden, ehe sie sich wieder fasste.
"Ich brauche keinen Schutz"wiederholte Mikoto, diesmal deutlich ernster.
"Offensichtlich doch. Oder willst du so end-"
"Halt die Schnauze Munakata"fuhr der rote König ihm ins Wort. Eine kleine Weile herrschte Stille, ehe der blaue König erneut das Wort erhob.
"Du hast ihn noch nicht vollständig gerettet achte Königin. Das Schlimmste steht euch noch bevor"sprach er eindringlich, ehe er sich abwandte und davon ging. Irritiert sah ich ihm nach, ehe ich fragend zu Mikoto sah. Dieser zuckte nur die Schultern, ehe er zu Anna runter sah. Und trotzdem hatte ich das Gefühl, dass er ganz genau verstanden hatte, was Reisi gesagt hatte. Ich würde es wohl selbst herausfinden müssen. Meine Annahme wurde auch bestätigt, als Anna mich bittend ansah. Er wusste es. Und wenn er es wusste, wusste Anna es auch.
"Gehen wir"sprach Mikoto und gemeinsam gingen wir wieder zur Bar. Dort angekommen begrüßte uns wie immer Izumo hinter der Theke. Ich bekam das jedoch gar nicht mit, da ich darüber nachdachte, was Reisi gemeint haben könnte und warum Mikoto darauf so empfindlich reagiert hatte. Das einzige Thema, wo er wirklich empfindlich war, war...... Ich sah zu ihm rüber und musterte ihn. Er wirkte ein wenig erschöpft. Natürlich..... Das rote Monster. Das war es, was Reisi meinte. Mikoto musste es ein für alle Mal in den Griff bekommen, bevor es ihn übernahm. Aber wie sollte sie ihm dabei helfen? Und warum war er zu ihrem Training gekommen und das auch noch mit Anna, statt in der Bar auf sie zu warten? Moment.....Training......Monster.... Sollte er etwa....? Ich musste mit Reisi sprechen, sofort. So stand ich auf.
"Ich bin nochmal kurz weg, hab was vergessen, bis später!"meinte ich und war auch schon verschwunden. Eilig lief ich zu Septer 4 und dort zu Munakatas Büro, wo ich anklopfte.
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Wächterin des Damokles
FanficSie ist süchtig, süchtig nach seinen Flammen, seiner Persönlichkeit. Alles an ihm ist eine Sucht! Aber diese Sucht musst aufhören, sobald er von ihr gerettet wird. Es ist das, was beide am Leben erhält.... Dies ist die Geschichte einer jungen Fra...