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Entsetzt sehe ich sie an. ,,Wie du gehst zu einen Freund? Der erste Tag in den Ferien ist Familien Tag! Das weißt du ganz genau. Mom und Dad werden das niemals zulassen!'' rufe ich sie zurecht. 

Doch Rebecca verdreht nur ihre Augen und schüttelt den Kopf. 

,,Das weiß ich. Aber Mom und Dad werden nichts sagen wenn ich mich mit Freundinnen treffe um unser Schuljahr ausklingen lassen. Nur werde ich eine Nacht bei ihnen bleiben und dann gehen.'' spricht sie und sieht mich wieder an. 

Unwohl blicke ich sie nur stumm an. Ich halte nicht viel davon das sie sich mit einen Jungen trifft, da sie meistens das Glück hat, diejenige zu sein, die immer verletzt wird. Und wenn eine Seite von mir nachgeben will, hole ich mal kurz ein paar Erinnerungen zurück. Mario Rodrigez, Ravenclaw Junge in ihren Jahrgang. Lies sie abblitzen da Kathie Bell aus Gryffindore der Meinung war ihn mit Sexuellen Absichten zu Daten. Was auch nur zwei Monate gut ging. Josh Dubbog ein Slytherin, sechstes Jahr, wollte nur eine Freundschaft plus. 

Und am besten mit so vielen Mädchen wie es ging. Und zu guter Letzt kommt da noch Cedric Diggory ins Spiel. Die beiden haben sich gedatet. Bis Cho Chang um die Ecke kam und ihn schöne Augen machte. Schwachkopf! Diese Zeit was grausam wir Rebecca. Ich selbst würde mich hintergangen fühlen. Ich meine was denken die Jungs eigentlich wer sie sind und was sie da tun? Es tut weh. Es tut verdammt nochmal weh, wenn sie sich nicht entscheiden können und dann einen in der Ecke stehen lassen. 

,,Ich weiß nicht!'' antworte ich ihr und hoffe das sie sich doch umentscheidet. 

,,Care, mach dir keine Sorgen um mich. Mir wird schon nichts passieren!''

Und irgendwas in mir sagt mir das sie ganz falsch liegt und ich mir doch Sorgen machen sollte. Rebecca wendet sich von mir ab und angelt sich das Tablett mit Sandwiches heran. Sie legt sich zwei drauf und mir. Und ich nehme mir eins. Gerade als ich meinen ersten Bissen nehmen wollte legt sich eine Hand auf meine Schulter und ich schrecke. Mein Essen fällt mir aus der Hand und ich drehe mich um. Potter. Verwundert muster ich ihn und warte bis er den Mund aufmacht und spricht. Doch etwas verlegen blickt er sich am Tisch der Ravenclaws um. Ich hebe meinen Ellenbogen und stoße ihn sanft in den Bauch. Harry kommt wieder zu sich und sieht mich etwas perplex an. 

,,Care, Professor Lupin will uns beide in seinen Büro sprechen. Jetzt.'' sagt er und wartet das ich mich bewege. 

Genervt verdrehe ich die Augen und stehe auf. Ich fische meinen Rucksack hervor und drücke meine Schwester noch zum Abschied. 

,,Sorry Beck, das wiederholen wir.'' Und schon folge ich ihn hinaus aus der großen Halle. 

Stumm laufen wir beide erstmal. Doch dann unterbricht Potter die Stille: ,,Alles gut bei dir? Du siehst sehr nachdenklich aus.'' 

,,Alles gut.'' rede ich mich raus, da ich nicht wirklich Lust habe mit ihm zu reden geschweige zu Professor Lupin zu dackeln. 

,,Du-du weißt aber das du mit mir reden kannst, ja?'' fragt er prompt und bleibt mitten auf den Stufen stehen. 

,,Beruhige dich Potter, wenn was sein sollte, wüsste ich schon Stellen wo ich mich melden würde!'' rede ich und laufe an ihn vorbei ohne weiter auf ihn zu achten. 

Und so laufe ich auch weiter zu Lupin seinen Büro im dritten Stock. Harry klopft um uns aufmerksam zu machen. Und als wir die Tür öffnen staune ich nicht schlecht. Snape ist noch mit da und sieht uns missbilligend an. Er dreht sich noch einmal zu Lupin und weist ihn auf eine Art Flasche. Dann dreht er sich um und kommt auf uns zu. Harry mustert er mit einen argwöhnischen Blick. Mir nickt er kurz zu und verschwindet. Verwundert sehen wir beide uns an. 

SoulmatesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt