Ich strecke mich ausgiebig als ich meine Augen öffne. Es dauert auch nicht lange, da werde ich gleich von einen flauschigen Fellknäuel und ein kalten Blatt begrüßt. Boo sein Schnabel stupst gegen meine Nase und sein Kopf streicht an meiner Wange entlang. Lächelnd schmiege ich mich an den Niffler und streiche ihn über sein Fell. Ein zufriedenes schnurren ist zu hören. Auf meinen Brustkorb sehe ich wie Normie sich aufrappelt und auf mich zu kommt.
Seine piepsigen Laute nehme ich mehr und mehr war und als er mir nah genug ist drücke ich ihn einen kleinen Kuss auf sein Blatt. Strahlend blickt er zu mir auf. Ich erwidere seinen Blick. Meine Hände greifen Boo seinen kleinen Körper und ich ziehe ihn sanft auf meinen Brustkorb. Seine Knopfaugen sehen mich und dann seinen Bruder Normie an. Dann machen es sich beide bequem auf mir.
Mit der Zeit begebe ich mich aus meinen Bett und mache mich für den Tag fertig. Mit Normie auf meiner Schulter, da Boo schon vor in den Gemeinschaftsraum flitze, steige ich mit Katherine die Treppe hinauf, ihn hinter her. Oben als das Grüne Licht immer heller wurde erblicken wir auch schon unseren besten Freund. Er steht uns mit dem Rücken zu. Und als wir im Gemeinschaftsraum stehen bemerken wir erst das er voll ist.
Verwundert sehen wir uns an. Wir schlängeln uns an unseren Mitschülern vorbei und gehen geradewegs auf Damon zu.
,,Damon, was ist los? Warum sind alle Slytherins hier?''
Doch Damon kann mir nicht gleich antworten da sich schon Amy, eine Vertrauensschülerin, auf den Treppenabsatz stellt und von uns allen die Aufmerksamkeit nimmt.
,,Guten morgen an die anderen Slytherins, falls ihr noch nicht in Kenntnis gesetzt wurdet, berichte ich euch jetzt. In letzter Nacht wurde das Schloss unsicher gemacht. Und die Professoren haben uns Vertrauensschüler gebeten euch vorerst im Gemeinschaftsraum zu behalten.'' beginnt sie.
Verwirrt gleitet mein Blick von Damon zu Katherine. Und im nächsten Moment hören wir Ketten die vor sich hin rasseln. Sofort verstummen alle Slytherins und lauschen den Geräuschen die immer näher kommen. Amy ist die Erste die sich umdreht. Eine Gestalt schwebt in den Gemeinschaftsraum. Seine Hände hinter seinen Rücken verschränkt. Seine Miene ist wie immer sehr streng und verbittert.
Der Blutige Baron. Die Schüler weichen aus Respekt ein Stück zurück. Amy tritt ein Stück beiseite. Und der Blick des blutigen Barons schweift über die Schüler. Er schweigt einen Moment bis er dann tief Luft holt und seinen Mund dann öffnet.
,,Professor Snape lässt ausrichten das sich alle Schüler unter verschärften Sicherheitsregeln wieder zum Frühstück begeben dürfen. Das Schloss ist wieder sicher!''
,,Wieso ist das Schloss wieder sicher?'' murmelt Kitty-kat leise, so das wir es nur hören können.
,,Was ist passiert? Weshalb wurden die Sicherheitsmaßnahmen verschärft?'' frage ich prompt.
Alle Schüler drehen sich zu mir herum. Einige bilden vor mir einen Spalt damit mich Amy und Der Blutige Baron besser sehen können.
,,Warum? Damit Sirius Black nicht wieder die Chance hat ins Schloss zu kommen, du dummes Kind!'' spricht Der Blutige Baron barsch.
Aber in mir sagt etwas das was verheimlicht wird. Die Sicherheitsmaßnahmen werden ja nicht umsonst verschärft!
,,Wieso 'wieder'? Heißt dass das er erneut im Schloss war?'' frage ich ihn direkt. Ein raunen geht durch die Schüler menge und einige beginnen zu tuscheln. Amy und Der Butige Baron verstummen, keiner der beiden sagt je ein Wort. Kurz schaut die Vertrauensschülerin den Hausgeist an. Also muss es stimmen, Sirius Black war erneut in Hogwarts.
Die Schüler werden nur noch in großen Gruppen von den Lehrern begleitet. Es wird aufgepasst das auch wirklich alle Schüler da sind und die Anwesenheit wird darauf hin strenger kontrolliert. In der großen Halle sitze ich an meinen Obstsalat und grübel vor mich hin. Den Slytherins ist meine Frage auf den neuen Sicherheitsregeln nicht entgangen und sind dementsprechend aufmerksamer was die anderen Häuser angeht.
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Soulmates
FanfictionFred Weasley war in seinen Vierten Schuljahr als er von Professor Trelawney in Wahrsagen über seinen Seelenverwanten erfuhr. Sie hatten das Thema neu angefangen, worauf alle neugierig und hoffnungsvoll zuhörten. Denn das Thema "Seelenverwante" war e...