E: Er... er ist...dein Vater...dein leiblicher Vater. Ich gucke sie nur verstört an.
E: Hier. Das Bild hat mir deine Mutter gegeben, kurz bevor sie diesen Unfall hatte. Und diesen Brief.
Sie gibt mir ein Foto, wo meine Mutter mit Tony drauf zu sehen ist. Sie küssen sich. Das Bild sieht so friedlich aus. Ich guck auf das Datum. 18. Oktober 2003 .Da muss ich schon entstanden sein. Das ist acht Monate vor meiner Geburt gewesen. Ich nehme den Brief in die Hand und öffne ihn.Hallo Livia mein Engel,
Wenn du diesen Brief liest, bin ich schon längst tot. Erstmal alles Gute zum 18 Geburtstag. Ich habe dir diesen Brief geschrieben, damit du verstehst.Ich bin vor ein paar Jahren mal in etwas hinein geraten und meine Vergangenheit scheint mich ein zu holen. Ich wollte dich in Sicherheit wissen und habe dich Frank und Elen übergeben. Sie mussten mir versichern, dass dir nichts geschieht. Auch mussten sie mir versprechen, dass sie dir nicht erzählen, wer dein Vater ist. Das möchte ich jetzt gern machen. Im Umschlag liegt ein Foto. Das ist dein Vater. Falls du ihn nicht erkennst, es ist Tony Stark. Dadurch, dass du jetzt 18 bist, kannst du selber entscheiden, was du mit dieser Information anfangen möchtest. Wenn du zu deinem Vater möchtest, solltest du den Brief und das Foto mit bringen, da er von dir nichts weiß. Ich hoffe, dass du Glücklich und Behütet aufgewachsen bist, auch, wenn ich nicht bei dir war. Bitte vergiss nicht, dass ich dich immer geliebt habe und dich immer lieben werde. Ich passe von oben auf dich auf und werde immer für dich da sein.
In liebe, deine Mutter
MarieIch habe Tränen in den Augen und gucke zu meinen Adoptiveltern hoch.
L: Aber hier steht, dass es zu meinem 18 Geburtstag ist. Aber ich bin doch erst fast 17.
E: Eigentlich wollten wir ihn dir auch erst in einem Jahr geben, aber es ging nicht anders.
F: Und so lange wirst du ihn nicht sehen.
L: Aber Dad! Er ist mein Vater. Er muss doch erfahren, dass ich seine Tochter bin.
F: Er ist nicht dein Vater. Das bin ich. Er ist nur dein Erzeuger. Mehr nicht! Ende der Diskussion!
L: Das ist unfair! Ich schreie ihn an, nehme Brief unf Foto und stürme aus der Wohnung, das Haus runder, durch die Tür und nach draußen. Glücklicher Weise hält genau vor meiner Nase eine Bahn, die Richtung City fährt. Vor dem Avangers Tower steige ich aus und betrete das große Gebäude.
Als ich drin bin, muss ich zu einer Empfangsdame gehen, da ich sonst wieder raus geworfen werde (Security und so)Empfangsdame: Mrs.
Mrs: Hallo wie kann ich ihnen helfen? Sie hat einen sehr genervten Ton angeschlagen.
L: Ich möchte gern zu Mr. Stark. Ich habe etwas dabei, was ihn sicherlich interessieren
wird.
Mrs: Und was soll das sein?
L: Es ist ein Brief.
Mrs: Und weshalb denkst du, dass Mr. Stark ein Brief von einem Kind interessieren wird?
L: Weil es ein Brief von einer Frau ist, die er mal sehr geliebt hat und es in diesem Brief um seine Tochter geht. Wow. So selbstbewusst war ich noch nie
Mrs: Er hat keine Tochter. Auf nimmer Wiedersehen.
L: Ich lasse mich doch nicht von so einer Schnepfe abwimmeln. Wenn sie mich nicht jetzt rein lassen, komme ich morgen wieder, da ich dann eh mit Mr. Stark verabredet bin und dann müssen sie mich durch lassen.
Mrs: Na gut, dann geh nach oben. Er ist im 28 Stock.
L: Danke. Wie freundlich von ihnen.
Glücklich gehe ich in Richtung Aufzug. Als ich in den Aufzug einsteige, sage ich direkt, Jarvis solle mich in den Stock, wo Tony ist bringen. Als wir los fahren, bin ich total aufgeregt, was er sagen wird. Wir kommen oben an und mit klopfenden Herzen steige ich aus dem Aufzug aus und gehe in Richtung Werkstatt, wo Tony sich gerade aufhält.
Ich betrete die Werkstatt und gucke direkt in Tonys Gesicht.
T: Hallo Livia. Was machst du so spät hier? Wir sind doch erst morgen verabredet.
L: Können wir uns unterhalten?
Tony nickt nur und gibt mir ein Zeichen, dass ich ihm folgen soll. Wir kommen in ein kleinen Raum, wo ein Sofa und ein Tisch steht. Tony setzt sich auf dieses Sofa und ich setze mich neben ihn.
T: So dann sag mal, was dir auf dem Herzen liegt.
L: Aber bitte versprich mir, dass du mich nicht raus schmeißt.
T: Warum sollte ich dich raus schmeißen?
L: Versprich es einfach. Bitte. Ich gucke ihn mit traurigem Blick an.
T: Okay. Ich verspreche es.
L: Ich... ich habe heute... einen Brief von meinen Eltern bekommen, in dem meine Mutter an mich geschrieben hat, kurz bevor sie gestorben ist.
Tony hört mir nur geduldig zu.
L: Ich möchte, dass du dir diesen Brief einmal durch liest. Es geht dich nämlich auch etwas an.
T: Okay, dann gib mal her.
Ich gebe ihm den Brief, behalte das Foto aber erst einmal in meiner Tasche. Während er liest wechselt sein Gesicht von erstaunen zu traurig. Als er den Brief bei Seite legt, guckt er mich nur mit Tränen in den Augen an.T: Kann ich das Bild mal sehen?
L: Klar.
Ich gebe ihm das Foto. Er guckt sich das Bild sehr lange an und streicht immer wieder über das Gesicht meiner Mutter. Ich habe nicht gedacht, dass Tony Stark seine Gefühle so zeigen kann.
L: Du hast sie sehr geliebt oder?
T: Unendlich. Sie war meine große Liebe, doch irgendwann sagte sie mir, dass ihr alles zu viel werde und hat mich verlassen. Sie kam mit dem Druck nicht klar. Danach hatte ich das Gefühl, dass ich nie wieder jemanden so lieben werde, wie sie. Ca ein Jahr nachdem sie mich verlassen hatte las ich ihre Todesanzeige in der Zeitung. Ich verfiel in eine tiefe Depression, da gehofft hatte, wenn wir uns noch einmal treffen könnten, dass alles wieder so sein wird wie früher. Mit dieser Anzeige war dieser Traum geplatzt. Ich habe nicht einmal gewusst, dass sie schwanger war. Damit fing meine One Night Stand Phase an, die so lange ging, bis ich Peppa lieben gelernt habe.Während er spricht ist er immer leiser geworden.
L: Alles Okay?
T: Ja geht schon.
L: Kannst du mir ein bisschen was über sie erzählen?
T: Klar. Deine Mutter war eine sehr starke Frau. Sie kam immer mit allem klar, doch sie wollte nie im Mittelpunkt stehen, was dann auch zur Trennung geführt hat. Sie war auch sehr intelligent und hat jedem geholfen, der Hilfe brauchte. Sie hat zum Beispiel mal ein Kind mit nach Hause gebracht, was sich verlaufen hatte und seine Eltern nicht mehr fand. Sie hat dann bei der Polizei angerufen und die haben das Kind dann später nach Hause gebracht. Sie war danach so glücklich.Er lächelt bei dem Gedanken and ihr Lächeln.
L: Danke, dass du es mir erzählt hast.
Ich lächel ihn an.
T: Du hast das Lächeln von deiner Mutter.
Eine kurze Pause entsteht, in der wir einfach nur schweigen.
T: Wissen deine Eltern, dass du hier bist?
L: Nein. Sie haben mir verboten dich zu besuchen. Aber ich musste es dir einfach sagen. Ich bin schließlich deine Tochter. Es sei denn, du möchtest mich gar nicht.
Tony dreht sich zu mir und legt seine Hände auf die meinen. Ich gucke ihn an.
T: Ich freue mich darüber, dass du meine Tochter bist. Du bist die Verbindung zwischen Marie und mir und ich könnte nicht stolzer sein dich als Tochter zu haben.Bei seinen Worten schießen mir Tränen in die Augen und ich um arme Tony
L: Danke Tony. Aber um wirklich Sicher zu gehen, wäre es doch sinnvoll noch einen Test zu machen oder? Ich meine Meine Eltern könnten auch Betrüger sein. Auch, wenn ich es nicht Glaube und hoffe.
T: Da hast du Recht. Ich werde bis morgen alles in die Wege leiten. Aber ich glaube ich bringe dich am Besten jetzt nach Haus. Deine Adoptiveltern machen sich bestimmt schon Sorgen.
L: Okay.
Wir gehen runter in die Garage und steigen in Tony's Audi A8 ein.Zu Hause bekomme ich erst einmal eine Standpauke von meinem Vater, bevor ich in mein Bett gehe. Man war das ein aufregender Tag. Mit gemischten Gefühlen schlafe ich ein.
————————————————————————————————————————————————————————————————————————————1387 Wörter
Hallo ihr Lieben,
das war das nächste Kapitel. Ihr könnt euch darauf ein stellen, dass es ab jetzt immer spannender wird (Auch, wenn mal zwischen durch nicht so viel passiert)
Ich hoffe euch gefällt meine Geschichte bis jetzt.
Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende.
Eure AdalaiteMalfoy
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His daughter.
FanfictionLivia ist ein ganz gewöhnliches Mädchen. Aber als sie einen Schulbesuch bei Stark Industries hat, stellt Tony Stark ihre Welt auf den Kopf. Er ist ihr leiblicher Vater. Als sie bei ihm ein zieht scheint alles gut, aber nach einem Autounfall ist Liv...