Kapitel 3

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13:00 Uhr

Ich bin endlich zu Hause. Ich schließe die Haustür auf und betrete mein Haus. Plötzlich höre ich aus der Küche ein Rascheln. Meine Adoptiveltern müssen noch arbeiten, deshalb können sie es nicht sein. Ich schleichen langsam in Richtung Küche. Ich sehe einen Schatten. Mir schlägt das Herz bis zum Hals. Ich lehne mich gegen die Kommode. Plötzlich fällt die Vase runter. Die Person fährt herum und kommt auf mich zu. Ich kann mich vor Angst nicht bewegen. Als die Person um die Ecke kommt schreie ich. Ich gucke in das Gesicht der Person und sehe jetzt erst, dass es meine Mutter ist.
(Mutter= E)
E: Was schreist du denn so?
L: Warum bist du schon zu Hause? Ich habe gedacht du wärst ein Einbrecher.
E: Entschuldige Schatz. Wollen wir morgen Nachmittag Eis essen gehen?
L: Darüber wollte ich mit dir reden. Ich habe mich morgen nach der Schule mit jemandem verabredet.
E: Mit wem denn?
L: Mit nem Kumpel.
E: Wie heißt der?
Ich verdrehte die Augen
L: Tony
E: Und sein Nachname?
L: Ist doch nicht wichtig.

Da klingelt es an der Tür.
Wer könnte das denn sein? Ich gehe zur Tür, dicht gefolgt von meiner Mutter. Ich öffne die Tür. Davor steht Tony Stark.
Meine Mutter guckt ihn verblüfft an. Irgendetwas beunruhigt mich an ihrem Blick.
L: Was machst du denn hier?
T: Ich wollte deine Eltern mal kennen lernen.
E: Ist das der Kumpel, von dem du gesprochen hast?
L: Ja.
T: Sie hat mich heute Vormittag gefragt, ob ich ihr bei ihrer KI helfen kann. Und ich habe gesagt, dass ich ihr helfen werde.
E: Das ist aber lieb von ihnen Mr. Stark.
T: Bitte nennen Sie mich Tony.
E: Ellen
Sie geben sich die Hand

E: Wollen wir uns auf das Sofa setzen?
T: Ich bin dafür.
L: Joa ich auch.
E: Musst du nicht noch für die Prüfung lernen?
L: Nö! Ich kann das schon alles.
E: Sicher?
L: Sicher!
Ich verdrehte noch einmal die Augen.
E: Nagut

Wir setzen uns auf unser Sofa und meine Mutter holt uns allen einen Kaffee. Wir unterhalten uns zwei Stunden lang und reden über Gott und die Welt. Natürlich habe ich Tony mit dem Problem mit Jarvis heute Morgen aufgezogen.

16:00 Uhr

Wir sitzen immer noch auf der Couch und lachen über Story's von Tony, die er mal erlebt hat. Da kommt mein Vater nach Hause.

Dad= F

F: Ich bin zu Hause!
L: Hallo Dad! Komm ins Wohnzimmer wir haben Besuch.
F: Ich komme gleich! Schatz?
E: Was?
F: Wie viel ist in dem Kaffee noch drin?
E: Zwei Tassen! Bedien dich ruhig!
F: Danke!

Es klappert kurz in der Küche, dann kommt Dad ins Wohnzimmer.

F: Mr. Stark Hallo. Was verschafft uns die Ehre? Auch er guckt so seltsam, wie meine Mutter vorhin. Was ist hier nur los?
T: Nennen sie mich bitte Tony.
F: Frank.
T: Livias Klasse war heute zu Besuch bei Stark Industries. Sie hat mich gefragt, ob ich ihr bei ihrer KI helfen kann.
F: Du entwickelst eine KI?
L: Ja aber eigentlich sollte das eine Überraschung für dich sein.
Ich gucke böse in Tonys Richtung. Von ihm kommt nur ein huch.
E: Vielleicht gehst du mit Tony nach Oben und zeigst ihm mal, was du schon gemacht hast.
Tony und ich gehen nach oben.

Ellen pov:
Ich gucke meinen Mann missmutig an
E: Denkst du sie weiß es?
F: Ich hoffe nicht. Aber warum hast du ihn auch rein gelassen?
E: weil sie eh morgen nach der Schule zu ihm gehen möchte.
F: Das können wir nicht zu lassen!
E: Aber wenn wir es ihr verbieten, dann fragt sie nach dem warum. Sie ist intelligent Frank. Sie wird merken, das etwas nicht stimmt. Wenn sie nicht jetzt schon was gemerkt hat.
F: Aber wenn sie herausfindet, dass er ihr Erzeuger ist, wird das für alle nicht gut enden.
E: Frank. Ich glaube wir kommen nicht drum herum es ihr noch heute zu sagen.
F: Aber Ellen. Na gut.
Nach kurzem überlegen gehe ich nach oben zu Livia ins Zimmer.

Livia pov:
Nachdem Tony und ich das gemacht haben, was die Technik bei mir zu Hause zu lässt, entscheidet Tony, dass wir morgen bei ihm weiter machen. „Tony ich glaub ich muss dir mal was beichten", sage ich. Er guckt mich nur fragend an. „ Heute Vormittag konnte ich die Aufgaben nur lösen, weil ich mich des öfteren in deine Firma gehackt hab. Das mit der AG habe ich erfunden." Tony sieht mich erstaunt an. Dann wird sein Gesichtsausdruck ernst. Ich erwarte schon ein Donnerwetter.
T: Du weißt, dass das illegal ist?
L: Ja.
sage ich kleinlaut
T: Wie hast du das geschafft?
L: Ich habe mich im Internet erkundigt und habe noch was verändert in der Programmierung des Computers und habe mich dann reingehackt, da mir langweilig war. Dadurch habe ich mir auch all mein Wissen über die KI angeeignet und noch etwas verändert.
T: Wow
Ich bin echt überrascht, dass er mir keinen Ärger gibt.
L: Ich glaube aber, dass ich noch einen drauf setzen muss.
Tony guckt mich skeptisch an.
L: Ich habe mich auch in den Avangerstower gehackt. Dieser Satz kommt sehr schnell und undeutlich über meine Lippen.
Tonys Augen weiten sich.
T: Wie?
L: Naja. Ich glaube du hast eine Lücke in deinem Sicherheitssysthem. Ich glaube du solltest mal einen Alarm einbauen, wenn jemand versucht sich in den Tower zu hacken.
T: Da habe ich noch gar nicht drüber nach gedacht. Also hast du mich heute mit Jarvis gejagt?
L: Ja.
Ein kleines lächeln huscht bei der Erinnerung über meine Lippen. Tony guckt mich nur mit rotem Gesicht an. „Ich lasse mich von einem Kind ärgern", sagt Tony fassungslos. Ich muss lachen.
L: Ich bin kein Kind mehr ich bin schon fast 17! Ich gucke ihn gespielt enttäuscht an und muss noch mehr lachen. Wir lachen gemeinsam, als meine Eltern an die Tür klopfen.
L: Kommt rein!
Meine Mutter betritt das Zimmer.
E: Es tut mir leid, dass ich an dieser Stelle unterbrechen muss, aber es ist schon ziemlich spät, weshalb ich Sie Tony jetzt bitte zu gehen. Wir wollten heute Abend noch einen Film gucken. Wenn wir nicht gleich anfangen, wird es zu spät.
T: Kein Problem. Wir sind eh so weit, dass wir den rest bei mir machen können. Wenn du möchtest kann ich deine Sachen heute schon einmal mit nehmen. Den letzten Teil richtet er an mich.
L: Das ist sehr nett Tony, danke. Tony nimmt meine Sachen, verabschiedet sich von uns und geht.
L: Mama. Was gucken wir heute?
E: Vielleicht Herr der Ringe?
L: Das ist eine Gute Idee! Papa was sagst du?
F: Gegen Herr der Ringe habe ich nie was! Er lacht. Ich hohle mir noch Chips und setze mich zu meinen Eltern aufs Sofa. Als der Film vorbei ist guckt mich meine Mutter streng an.
E: Wir müssen mit dir reden.
L: Habe ich irgendetwas falsch gemacht?
F: Du gehst morgen auf gar keinen Fall zu diesem Tony!
L: Was? Warum? Er hat meine Sachen! Er ist zwanzig Jahre älter, als ich. Da wird schon nichts passieren. Außerdem ist er Verlobt.
E: Darum geht es gar nicht.
L: Worum dann? Ich möchte es wissen. Ist es weil ihr Tony nicht ausstehen könnt mit seiner „Arroganz"?
E: Nein. Er... er ist... dein Vater... dein leiblicher Vater.

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Entschuldigt, dass ich so lange nichts mehr hochgeladen habe.
Ich werde versuchen, die nächsten Kapitel regelmäßiger hoch zu laden.

His daughter.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt