Kapitel 14

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Er erklärte mir, dass Thor während einem Kampf außer Kontrolle geraten ist und mich in eine alternative Zeit gestoßen hat. Was für mich drei Tage waren, waren für alle anderen drei Monate. Drei ganze Monate, in denen sie mich gesucht haben...

Warum ich diese Kräfte hatte oder habe, sagte er mir nicht, aber ich war mir sicher, dass er irgendetwas wusste.

Er brachte mich gerade zurück in den Tower und ich stand schon ungeduldig im Fahrstuhl. Gerade als die Türen sich öffneten, lief ich geradewegs ins Wohnzimmer, wo Natasha, Wanda, Cap und Clint waren. Ich musste sofort weinen, als ich die Tür öffnete und sich alle umdrehten. Natasha fiel die Kinnlade herunter und in weniger als einer Sekunde, rannte sie in meine bereits ausgestreckten Arme. Sie hielt mich einfach und als sie sich löste, nahm sie mein Gesicht in die Hände und lehnte ihre Stirn gegen meine. Sie sah mir in die Augen und flüsterte die ganze Zeit.

"Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich. Lass mich nie wieder alleine okay. Nie wieder. Ich liebe dich" sie weinte jetzt auch.

"Nie mehr, versprochen. Ich liebe dich"

Sie küsste mich und drehte sich jetzt um. Da stand auch schon meine beste Freundin. Sie weinte und kam langsam. mit ausgestreckten Armen auf mich zu. Ich umarmte sie und sie streicht mir über die Haare. Es ist mir ehrlich nicht aufgefallen, wie sehr sie mir ans Herz gewachsen ist.

 Steve drückte mich fest und sagte mir, dass er mich vermisst hatte. Sogar Clint, mit dem ich sonst kaum redete, legte einen Arm um mich. Schnell wendete ich mich an Natasha und fragte dringlich wo meine Eltern sind. Zögernd zupfte sie an meinem Ärmel und ich wurde nervös. 

"Also dein Dad, er ist unten in der Werkstatt. Ihm geht es nicht sehr gut, also sei auf alles vorbereitet. Und Pepper ist seit ein paar Wochen nicht da Schatz, aber ich rufe sie sofort an..."

"Wie? Nicht da?"

"Deinen Eltern ist es nicht so einfach gefallen während du weg warst und deine Mom dachte, es wäre das beste, erstmal in eurer Haus zu fahren."

"Oh okay. Ich gehe zu Dad"

Ich lief also runter zu ihm. Als ich durch die Tür der Werkstatt stürmte erstarrte ich. So hatte ich meinen Vater noch nie gesehen. Er war abgemagert, blass und kränklich.

Ich lief schockiert zu ihm, als er mich bemerkte

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Ich lief schockiert zu ihm, als er mich bemerkte. Er riss seine Augen auf und schreckte nach hinten. Ich fiel neben ihm auf die Knie und schling meine Arme um ihn. Wir weinten beide und erstarrten Minuten lang in dieser Position, bis sich die Tür hinter mir öffnete. Ich stütze mich ab und drehte den Kopf zur Tür, während ich aufstand. Meine Mom stand ihm Türrahmen und blickte mich mit Tränen in den Augen an. Wir gingen aufeinander zu und fielen uns in die Arme.

"Oh Gott dir geht es gut. Dir gehts gut...du lebst" sie schuchzte.

"Mama...."

Sie trat einen Schritt zurück und sah mir in die Augen. 

"Du bist alles was ich habe okay? Ich dachte mein Leben wäre vorbei"

"Ich bin hier Mom..."

Wir setzten uns hin un dich erklärte ihnen alles aus meiner Perspektive. ich stolperte über meine eigenen Worte und mir rutschte etwas über meine Fähigkeiten heraus.  Sie beide blickten verwirrt zwischen mir und sich hin und her. Ich suchte mit den Augen nach etwas Wasser im Raum. Als ich ein Glas Wasser sah, streckte ich meine Hand in die selbe Richtung und fing an, das Wasser hydrokinetisch in die Luft zu heben.

 Als ich ein Glas Wasser sah, streckte ich meine Hand in die selbe Richtung und fing an, das Wasser hydrokinetisch in die Luft zu heben

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Beide starrten ungläubig mich und den schwebenden Wasserklumpen an. 

"Wow..." Dad ließ die Augen nicht von mir. So habe ich ihn noch nie erlebt. Natürlich wusste ich immer, dass er mich liebt, aber gerade befindet sich etwas unmögliches wenige meter neben ihm und trotzdem sind seine Augen voller Liebe nur auf mich gerichtet. Plötzlich kitzelte etwas an meiner Nase und nur Millisekunden später nieste ich in meine Armbeuge.

Das Wasser gefrierte sofort und fiel mit einem stumpfen Geräusch auf den Boden. Wir schreckten auf und genau da kam Natasha rein...

the love in our eyes /Natasha Romanoff x LeserinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt