Kapitel 7 - Kayla

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Kapitel 7 - Kayla

"Willkommen im Sheraton Hotel! Hier sind eure Zimmerschlüssel, wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt!" Mit einem strahlendem Lächeln drückte sie jedem von uns ein Prospekt in die Hand und verteilte die Zimmerschlüssel.

Ich teilte mir mit Chloe ein Zimmer, weil Lou kurzfristig ein eigenes Zimmer bekommen hatte, weil ihre Tochter Lux morgen ankommen würde. Also war sie dann praktisch nicht mehr allein.

Seufzend machte ich mich dann hinter Chloe auf den Weg. Unser Gepäck wurde hochgebracht. Welch Luxus!

"Ich hoffe es macht dir nichts aus, dass du jetzt in ein Zimmer mit mit musst...", meinte die zierliche Blondine dann plötzlich.

"Was? Nein! Es war einfach nur unerwartet.., aber ich bin mir sicher, dass wir super klar kommen werden!", versicherte ich ihr und schenkte ihr ein großes Lächeln.

"Okay! Denk ich auch", grinste sie und schloss die Tür, an der wir endlich angekommen waren, auf.
Es war wirklich ein Wunder, dass wir uns in diesem riesigen Prunkpalast noch nicht verlaufen hatten.

"Wow!" Das war das einzige, was ich herausbrachte, als wir das Zimmer betraten.
Es war ziemlich groß und hatte zwei Himmelbetten darin stehen. Einen riesigen Schrank und eine kuschlige Sitzecke. Alles war in den Farben braun und creme gehalten und war hundertprozentig aufeinander abgestimmt.

Es gab bestimmt größere Hotelzimmer, aber das war das schönste, das ich je gesehen hatte!

"Herrlich!", seufzte Chloe und ließ sich rückwärts auf eines der Betten fallen.

Gerade als ich etwas erwiedern wollte, klopfte es energisch an der Tür.

"Gerade erst angekommen und schon fängt er wieder mit dem Stress an...", murmelte Chloe und drückte sich eines der braunen Kissen ins Gesicht.

"Herein!", rief sie dann übertrieben freundlich.

Sofort wurde die Tür aufgestoßen und Tom's schwarze Haare kamen zum Vorschein.

"Meeting, jetzt, Zimmer 603!", informierte er uns knapp und machte eine komplizierte Handbewegung, die ich mit hochgezogener Augenbraue beobachtete.

"Jetzt?!" Chloe's Stöhnen erklang aus den tiefen des Kissens.

"Jahaaa!", ertönte Tom's Stimme jetzt nun leicht genervt, dann verschwand er wieder.

Als die Tür ins Schloss fiel, entfernte Chloe auch das Kissen und warf es zu den restlichen zurück.

"Arschloch...", murrte sie und raffte sich auf, strich sich die Klamotten zurecht und schnappte sich wieder den Schlüssel.

"Na komm. Auf zu Nummer 603...", lächelte sie schwach. Man merkte wirklich, dass sie müde und ausgelaugt war, trotzdem sah sie erstaunlich gut aus.

Zusammen begaben wir uns auf die Suche nach dem besagtem Zimmer und fanden es erstaunlich leicht, da es nur ein Stockwerk höher war.

Chloe klopfte und lehnte sich an den Türrahmen. Nach ein paar Minuten öffnete ein großer, breitschultriger Mann mit Sonnenbrille und Anzug.

"Bodyguard", schoss es mir durch den Kopf und bewahrheitete sich auch ein wenig später, als Chloe mich ihm vorstellte.

"Kay, das ist Carlo, Bodyguard. Carlo, das ist Kay, Lou's Assistentin!" Stolz lächelte sie uns an und ich streckte zögernd meine Hand aus. Etwas überrascht zuckte ich zusammen, als er sie packte und sehr fest drückte. Sehr fest!

Dennoch lächelte ich ihn freundlich an und erhielt sogar ein kleines Lächeln im Gegenzug.

"Dann kommt mal rein. Tom wird sonst noch verrückt vor warten." Man konnte deutlich hören, dass er von der Situation mehr als belustigt war, was mich irgendwie zum Grinsen brachte. Wenigstens ein chilliger Bodyguard.

give me a fake smile ∞ louis tomlinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt