Kazuki in der Welt der Halbwesen (Arbeitstitel)

Kapitel 5

Es sind 2 Wochen vergangen seitdem die beiden den Spind im Keller der Schule gefunden haben, aber von da an kamen sie an keine weiteren Infos. Allerdings hatte Kazuki immer noch ein und denselben Satz im Kopf 'Stelle dich deinen wahren Gefühlen und du kannst zurück. Hmm, aber was soll mich denn bitte hier halten? Der Spind hätte mir ruhig ein paar Infos mehr geben könne.' Da er mal wieder so in Gedanken vertieft war merkte er nicht, dass die Lehrerin die ihn schon ein paar mal gerufen hatte mittlerweile vor ihm stand und nicht erfreut über seine geistige Abwesenheit war "Wenn du es nicht für nötig hältst in meinem Unterricht aufzupassen, hast du doch sicher nichts gegen einen mündlichen Überraschungstest." Nachdem Kazuki sie endlich gehört hat schreckte er auf "Es tut mir leid ich hab heute Nacht nicht viel geschlafen und war nicht ganz bei der Sache, es kommt nicht wieder vor versprochen." sagte er während er sich entschuldigend vor ihr verbeugte. Mit einem kurzen Seufzer drehte sie sich um und ging wieder nach vorne an die Tafel, aber vorher blieb sie noch einmal mitten drin stehen "Sorg das nächste mal dafür, dass du ausgeschlafen in die Schule kommst." Mehr kam auch nicht mehr von ihr und der Unterricht wurde fortgeführt.

Nach dem Unterricht hatte sich Kazuki bereiterklärt Mizuki und den anderen vom Komitee für das Schulfest zu helfen "Danke nochmal dass du uns hierbei unterstützt." er sah von einem Banner dass er am gestalten war auf und lächelte Mizuki an "Ach gar kein Problem, ich hab ja eh nichts zu tun und um ehrlich zu sein macht es echt spaß mit anderen an etwas wie einem Fest zu arbeiten." "Ganz genau, das Gefühl wenn man erstmal sieht was wir auf die Beine gestellt haben ist einfach unbeschreiblich. Deswegen ist das schon mein zweites mal im Schulfestkomitee." mit strahlendem Gesicht fing sie an Kazuki von dem Schulfest aus dem letzten Jahr zu erzählen, daraufhin legte er den Pinsel auf Seite und schenkte ihr für eine Weile seine volle Aufmerksamkeit. "Oh Mist jetzt hab ich dich solange von deiner Arbeit abgehalten tut mir leid...tut mir leid...tut mir leid..." sagte das Mädchen panisch nach einen Blick auf auf die Uhr und merkte, dass schon eine ganze Stunde vergangen war. "Ach nein ist schon in Ordnung, ich hatte die Uhr die ganze Zeit über im Blick und hätte dich drauf hinweisen können, aber du hast so begeistert von deinen Erfahrungen vom letzten Schulfest erzählt das konnte ich einfach nicht unterbrechen." sprach Kazuki um sie zu beruhigen "Oh ok, aber ich schätze jetzt sollten wir wirklich wieder zurück an die Arbeit sonst wird der Leiter uns noch eine Standpauke halten." mit einem Lächeln verabschiedete sich Mizuki und ging zurück an die Arbeit, Kazuki tat es ihr gleich und  widmete sich auch wieder seiner Aufgabe.

Nach zwei weiteren Stunden stand der Leiter des Komitees auf um etwas zu sagen "So Leute in zwei Tagen ist es soweit, wir liegen bisher wirklich gut in der Zeit und das haben wir euch allen die hier grade hier sitzen zu verdanken. Lasst uns morgen nochmal alles geben und ich bin mir sicher, dass das diesjährige Schulfest den vorherigen in nichts nachstehen wird." Nach dieser motivierenden Rede fingen alle Beteiligten im Raum  an zu klatschen und da sonst niemand mehr was zu sagen hatte wurden alle entlassen und konnten nach Hause gehen. Kazuki durchschritt grade das Schultor zusammen mit Mizuki, als das Mädchen sich zu ihm drehte "Hey hast du vielleicht Lust heute etwas zu unternehmen?" "Woran hast du denn gedacht?" fragte Kazuki sichtlich überrascht von der Idee und ohne großartig zu überlegen fiel Mizuki auch schon was ein "Ich hab gehört nicht weit von der Schule soll ein neues Eiscafe eröffnet haben. Also wie wärs, sollen wir dorthin?" Kazuki nahm sein Portemonnaie aus seiner Hosentasche welches er glücklicherweise dabei hatte als er in diese Welt kam "Hmm ich hab noch etwas Geld dabei also sag ich mal ja. Die Währung ist doch die selbe wie in meiner Welt oder?" "Ich denke schon, aber steck das Geld weg ich hab dich schließlich eingeladen." sagt Mizuki und geht daraufhin schonmal vor. "Das kann ich doch nicht annehmen, nach allem was du für mich gemacht hast." sagt er während sie sich weiter von ihm entfernt "Das ist doch jetzt echt keine große Sache und außerdem hilfst du uns beim Schulfest also könnte man sagen wir sind quitt. Jetzt komm oder verletzt das deine Ehre als Mann?" sagt sie lachend und geht einfach weiter ohne nach hinten zu schauen. "Was? Meine Ehre als Mann? Nein natürlich ni...ach was solls ich komme ja schon." Kazuki gab sich daraufhin geschlagen und schloss zu Mizuki auf.

Im Cafe angekommen setzten die Teenager sich an einen freien Platz, Mizuki studierte schon die Karte während Kazuki sich von seinem Platz aus umsah "Also ich bin zwar jetzt schon 2 Wochen hier, aber es ist immer noch faszinierend wie ähnlich unsere Welten sind, ich hätte wirklich mit mehr..." da schaute Mizuki auf und hielt einen Finger an den Mund "Psst nicht so laut du kannst doch hier nicht einfach mit dem Thema anfangen, wir wissen doch nicht wer es hört." flüsterte sie und schaute sich um in der Hoffnung, dass es niemand gehört hat. "Oh stimmt ja, sorry." als das dann geklärt war kam kurze Zeit später auch schon ein Kellner um die Bestellung aufzunehmen. "Schönen Guten Tag, was kann ich ihnen bringen?" während Kazuki noch am überlegen war, bestellte seine Begleitung einen Milchkaffee und ein Stück Käsekuchen. Als er gemerkt hat, dass der Kellner Mizukis Bestellung aufgenommen hatte warf der Junge noch einen kurzen Blick in die Karte und sah danach wieder zu dem Kellner "Äh ich nehme dann einen Schokokuchen bitte." "Kommt sofort." der Kellner schrieb auch Kazukis Bestellung auf und ging um alles zu holen. Es dauerte aber nicht lange und die bestellten Stücke Kuchen sowie der Milchkaffee wurden an denn Tisch der beiden gebracht. Sie fingen an zu essen und redeten ein wenig über das Schulfest, Freizeitaktivitäten und sonstige Themen über die man in ihrem Alter so sprach. Die Stunden vergingen und die beiden machten sich, nachdem sie bezahlt hatten auf den Heimweg. Dort angekommen gingen sie in ihre Zimmer um die Hausaufgaben zu erledigen und ließen den Tag ausklinken.