die Abreise

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Der letzte tag

POV George

Ich war grad dabei meine Sachen in meine Rucksäcke zu Packen
Dream war schon fertig mit dem Packen da er früh aufgestanden ist und da gleich alles erledigt hatte
Wie kann man bloß so früh schon so motiviert sein, läuft bei ihm irgendwas falsch oder so
Ich mein es ist schon mittag und ich bin vor zehn Minuten erst aufgestanden und wurde von dream dazu gezwungen alles einzupacken
Er wusste wohl das ich sonst nie eingepackt hätte

Nach weiteren 10 Minuten war ich endlich fertig und versuchte den Reißverschluss mit viel mühe zu zuziehen
Nach mehreren ersuchen hatte ich es endlich geschafft und nahm dann meinen weg nach unten ein

„Da bist du ja, warum hast du so lange gebraucht" fragte mich Dream grinsend
Ich ignorierte ihn einfach und ging die letzte stufe runter und setzte mich zu ihm und Drista auf das Sofa
„Morgen gogy"
„Morgen drista"
„Werd ich jetzt ignoriert"
„Mh" sagte ich Schulter zuckend
„Was ist passiert" fragte seine kleine Schwester
„Ich glaub er ist sauer weil ich ihn aufgeweckt hatte"
„Ernsthaft" sagte sie lachend
„Oder ist es noch was anderes"
„Also ehm-
Ich wurde von deren Mum unterbrochen
„Drista kommst du mal bitte"
„Ja klar mum" sagte sie und ging in Richtung Küche
„Also jetzt sag, was ist los"
„Du hast mich aufgeweckt, das ist alles"
„Denkst du wirklich dass ich dir das glaube"
Ich schluckte nervös und schaute auf den Boden
Er kam mir näher und ich spürte deutlich seine Blicke auf mir liegen
Er setzte sich direkt neben mich, so dass unsere Beine sich schon berührten
„Du- du hast mir heute früh keinen gute morgen Kuss gegeben"
Oh man ich fasse es nicht dass ich mich wegen so was so benehme, aber dieser Gutenmorgen Kuss ist schon eine Angewohnheit, das ist das einzige was ich morgens brauche um wenigstens etwas Motivation zu bekommen, es ist schon sowas wie ein elexier für mich, klingt bestimmt dämlich, aber ich fühle mich ohne diesen Gutenmorgen Kuss so leer...
„George..."
„Ich weiß das ist dämli-
Er legte seine warme Hand an meine Wange und zog mich in einen langen Kuss 
Ich spürte wie meine Wangen heiß wurden, ich liebte dieses Gefühl
Ich kann's garnicht richtig beschreiben
ist es eine Droge ? Nein
Aber ist es ein verlangen ? Ja
Es ist dieser unglaubliche Rausch der durch meinen Körper fährt, jedesmal wenn er seine Lippen auf meine legt
Als wären sie füreinander gemacht, passen sie perfekt aufeinander
Das beste an diesem Gefühl ist, dass ich es immer haben kann und nichts dafür einnehmen oder spritzen muss
Und es ist nicht mal schädlich.

Er löste sich langsam wieder von mir und schaute mich mit diesen wundervollen Augen an
Er legte seine Stirn an meine und schloss seine Augen
„Tut mir leid, ich vergesse es nicht nochmal"
Ich dachte schon ich würde daraus ein großes Ding machen, aber er toppt alles
Aber genau das ist auch echt süß und wundervoll an ihm
Er würde alles für mich machen und bei der kleinsten Kleinlichkeit übertreiben
Selbst wenn ich mir nur leicht den Zeh stoße, tut er so als wäre ich am verbluten oder wäre am sterben
Er ist ja schon wie ein persönlicher Arzt
Mache würden meinen es ist gruselig dass er alles für mich machen würde
Und mit alles meine ich sogar die schlimmsten dinge
Aber ich sehe es wie als einen Vorteil für mich
Ich könnte durch die dunkelsten Gassen laufen und dass mitten im Getto und bräuchte keine Angst zu haben da mein ˋWachhund' bei mir ist
Dream würde jeden zerstören der sich mir nur nähert oder mich auch nur ansieht
Und ich finde das Romantisch
Klingt für manche bestimmt beängstigend oder schlimm
Aber sind wir ehrlich, so ein psychopathischer freund ist doch schon echt heiß und er würde mir ja eh nie was tun
Man muss einfach nur aufpassen das man mich nicht blöd anmacht, ziemlich einfach oder
Und solange das nicht passiert ist er wie ein Engel auf erden
Bevor ich weiter in Gedanken versinken konnte, antwortete ich dream
„Alles gut, ich fand es einfach nur ungewohnt"
Dream ging etwas zurück und legte seine Hände auf meine Schultern
Er schaute mich mit einem breiten grinsen an, was in mir tausende Schmetterlinge auslöste
„Wollen wir nachschauen was meine mum und Drista in der Küche machen"
Ich lächelte und nickte
Wir standen auf und er nahm meine Hand in seine
Wir liefen in die Küche und sagen da einen gedeckten Tisch mit Tellern für jeden von uns
In der Mitte das Tisches war ein Silbern glänzender Topf mit schwarzen griffen
„Ihr seit genau rechtzeitig gekommen, essen ist fertig" sagte seine Mutter und legte noch das Besteck neben die Teller mit den Servietten
Dream rückte einen Stuhl für mich nach hinten
Ich bedankte mich und setzte mich drauf
Er setzte sich auf den Stuhl neben mir
Dream nahm den Topfdeckel ab und der ganze Qualm flüchtete nach oben
Ich schaute knapp rein
Fleischbällchen schwammen auf der fantastisch dufteten Soße
„Und dazu gibt es Reis" sagte Drista und holte den kleinen Topf mit dem Reis und legte den auf den Tisch
„Wow, das sieht echt lecker aus"
„Jup, aber warum habt ihr nichts gesagt, ich hätte euch helfen können"
„Ja aber ich wollte dich da bei deiner Unterhaltung mit George nicht unterbrechen und wir haben es doch auch alleine geschafft"
„Hast du etwa gehört über was wi-
„Nope, bevor ich es konnte hat mich mum erwischt und wollte nicht dass ich euch hinter her lausche"
Warum muss eigentlich jeder in der Familie einen unterbrechen
„Du musst ihnen doch Privatsphäre lassen, auch wenn ich selber gern wüsste über was ihr da geredet habt"
„Ach ehm über nichts besonderes, eben Zeugs"
Ich konnte wirklich schon besser lügen
„Klar" sagte Drista ungläubig
„Wie auch immer, lasst uns jetzt mit dem Essen anfangen" sagte Dream um vom Thema abzulenken
„Oh ja man, ich hab echt Hunger" sagte ich und rieb mir den Bauch
„Dann guten Appetit" sagte ich
„Danke und dir auch" sagten alle drei gleichzeitig

Nach dem Essen

Es war nun soweit, wir müssen losgehen...
Ich half Drista noch alles abzuräumen, während dream sich mit seiner mum unterhielt
Als wir fertig waren, gingen Drista und ich ins Wohnzimmer uns schmissen uns traurig auf das Sofa
„Ich hol noch schnell die Rucksäcke, dann können wir los"
Dream verschwand nach oben und kam dann mit meinen und seinen Rucksäcken nach unten
Er legte alles neben das Sofa und stellte sich hinter mich hin
„Müssen wir wirklich schon los" fragte ich
Er legte seine Arme um mich und sagte traurig „ja"
„Ihr könnt doch noch länger hierbleiben, ich mein die Ferien sind noch nicht zuende"
„Sorry Drista, aber wir wollten dann noch die Eltern von George besuchen gehen"
„Wir könnten dass doch verschieben, ich will nicht gehen"
„George, ich verstehe deinen schmerz aber deine Eltern vermissen dich bestimmt und wollen dich auch gerne wieder sehen und ihr werdet ja noch mehr Ferien haben, da könnt ihr uns ja wieder besuchen kommen" sagte seine Mum aufmunternd
Ich würde meine Eltern am liebsten nicht wieder sehen
Ich nickte nur stumm
Dream gab mir einen Kuss auf die Wange und stellte sich dann wieder aufrecht hin
„Es war schön euch wieder zu sehen"
Er umarmte seine mum fest
Ich stand nun auf und gab ihr auch eine lange Umarmung
Drista stand auch auf um sich von mir und Dream zu verabschieden
„Ich werde dich vermissen großer Bruder"
„Ich dich auch"
Die beiden umarmten sich und dream streichelte ihr kurz durch die Haare
Ich umarmte drista dann auch
„Dich werde ich auch vermissen gogy"
„Du wirst mir auch echt fehlen"
Ich löste mich wieder von ihr
„Ich werde euch vermissen" sagte ich
Patches kam vom Sofa auf uns zu gelaufen und lief um meine Beine
Ich hob sie vorsichtig hoch
„Dich werde ich auch vermissen Patches"
Sie miaute und bewegte ihren kopf in Richtung Dream
Ich übergab ihm Patches
Er nahm sie in die Arme
„Es war schön dich wieder zu sehen Patches, aber ich muss jetzt wieder los, du wirst mir echt fehlen"
Er setzte sie wieder auf den Boden ab
„Bevor ihr geht, George sag deinen Eltern einen schönen gruß von mir"
„Von mir auch" sagte Drista
„Werd ich" sagte ich und lächelte
„Oke dann lass uns gehen"
Ich nickte und nahm meine Rucksäcke und dream seine
Ich öffnete die Tür und wir gingen beide durch

Wir stiegen ein und er startete das Auto
Wir fuhren los und ich warf noch einen letzten Blick zu dem Haus wo, Drista und seine mum in der Einfahrt uns hinter her winkten
Sie fehlen mir jetzt schon...
„Dann gehts jetzt los zu deinen Eltern"
„Jup"
Ich hatte echt Angst und meine Hand zitterte
Dream merkte es und legte seine Hand auf meine
„Keine sorge, ich bin bei dir"
Seine ruhige Stimme beruhigte mich etwas, aber ich hatte trotzdem noch Angst
Sie wussten ja immer noch nicht das ich schwul bin...

Something Changed (Dreamnotfound) German StoryyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt