der Besuch

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POV Dream

Nach einiger zeit kamen wir endlich an
George war während der fahrt eingeschlafen
Ich war echt froh das er sich beruhigen konnte

Ich parkte das Auto ein und warf dann einen blick rüber zu George
Ich legte sanft meine Hand an seinen arm und rüttelte ihn etwas
„Wir sind da, aufstehen"
Ich rüttelte noch etwas fester und er stand endlich auf
„Wir sind da" sagte ich zu ihm
Er nickte und setzte sich aufrecht hin
Ich öffnete die autotür und stieg raus
Ich lief zur anderen Seite und half George rauszukommen
Als er draußen war, verschloss ich das auto (idk wie man das sagt xD)
Wir gingen rein und liefen hoch
Wir kamen vor der richtigen Tür an und ich war dabei die Klingel zu drücken als George mich dabei unterbrach
„Ehm wir können doch einfach wieder zurück oder so"
„George, wir sind schon da, außerdem werden sie sich freuen dich endlich wieder zu sehen, wenn du nicht willst das ich die Klingel drücke, dann mach du es"
Er nickte nervös
„Oke ich mache es"
Er bewegte seine zitternde Hand in Richtung Klingel und zögerte kurz bevor er drückte
Ein lautes klingeln ertönte
Wenige Sekunden später öffnete jemand die Tür
„Hal- GEORGE" sagte seine Mutter aufgeregt
„Hay mum"
Sie ging raus und umarmte George
„Ich hab dich vermisst kleiner"
„Ich dich auch und nenn mich bitt nicht so, ich bin nicht klein"
„Also ich finde irgendwie schon" sagte ich grinsend und deutete mit meinen Händen auf unseren Größen unterschied
„Du bist einfach nur zu groß" sagte er Augen verdrehend
Ich grinste ihn an
Seine mum löste sich wieder von ihm um zu mir zu schauen
„Du kommst mir sehr bekannt vor, kann es sein...Clay ?"
Ich nickte und sie fing an zu lächeln
„Es ist schön dich wieder zu sehen und wie groß du geworden bist"
„Es ist auch schön sie wieder zu sehen"
„Ach so ehm kommt rein Jungs"
Wir gingen in das Apartment
„Wollt ihr vielleicht was trinken oder Essen"
Ich schaute zu George und er schüttelte seinen Kopf
„Nein danke" sagte ich höflich
„Kommt mit, ich zeig euch welches Zimmer ihr nehmen könnt"
Ich nickte und wir liefen ihr hinterher
Wir gingen die Treppen hoch und dann den gang entlang
Am ende des Ganges war ein freies Zimmer
Sie öffnete die Tür und ließ uns rein
„Du kannst dein Zeug neben dem Tisch ablegen" sagte seine mum
Sie ging dann wieder und ließ mich und George allein
George und ich legten unsere Rucksäcke neben den Schrank
Ich legte mein Zeug ab und setzte mich auf das Bett
Er ließ sich neben mich auf das Bett fallen
„Alles gut" fragte ich ihn
Er wirkte die ganze zeit so angespannt
„Ja klar"
Ich schaute ihn ungläubig an
„Oke ich bin nur nervös, ich muss meinen Eltern sagen dass ich nicht straight bin"
„So schwer ist das doch bestimmt nicht"
„Ja aber wenn man ihnen damit auch sagt dass ich deren wünsche an mich, mit der Frau, Schwiegertochter, meinen Kindern, die Familie weiterführen, nicht erfüllen kann, sieht die ganze Sache schon anders aus"
Ich lehnte mich zu ihm runter und streichelte ihn durch die Haare
„Du schafft das, du hast jahrelang das gemacht was sie dir sagten, also kannst du doch auch einmal so sein wie du sein willst, du bist kein kleines unsicheres Kind mehr, du musst anfangen deine eignen Entscheidungen zu treffen, so zu sein wie du willst und nicht auf andere zu hören, deine Eltern müssen das akzeptieren"
„Du hast ja recht...aber-„
„Kein aber"
Ich lehnte mich über George und lächelte ihn an bevor ich ihm einen Kuss gab
„Du schafft da schon"
„Danke dream"
„Du muss dich nicht bedanken"
„Und ob ich muss, du bist immer für mich da"
„Ist doch selbstverständlich"
er lächelte
„Ich liebe di-
George wurde von seiner Mutter, die hoch kam, unterbrochen
„Jungs kommt runter" sagte sie lächelnd und ging wieder runter
Nervös sagte George „Denkst du sie hat gehört was ich sagte"
„Nein, sie kam ja gerade hoch, also bestimmt nicht, aber ich würde gern hören was du zu sagen hattest"
„Nope"
„Komm schon, es war etwas nicht ich liebe..."
„Du wirst es nicht hören"
„Bitteeee"
„Idiot" lachte er und stand vom Bett auf
„Ich liebe dich und jetzt komm"
Zufrieden stand ich auf und folgte George nach unten
„Da bist du ja"
„Dad" sagtje George mit einem lächeln und umarmte ihn
„Schön dich wieder zu sehen und dich hab gehört du hast jemanden mit gebracht"
George drehte sich zu mir
„Hallo" sagte ich
„Das ist-
„Ist das Clay"
„Ja das ist er" sagte George
„Schön dich wieder zu sehen"
„Kann ich nur zurückgeben"
„Ach und schöne grüße von meiner mum und meiner Schwester"
„Stimmt ja" sagte George
„Danke" lächelte seine Mutter

-

POV George

Wir saßen alle auf dem schwarzen Leder Sofa und redeten
„Und wie siehts aus" fragte mein Dad
Ich schaute ihn fragend an
„Na mit deiner Freundin" sagte meine mum
„Ich hab keine, wie oft denn noch"
„Ich bin mir ganz sicher dass du eine hast, es aber verheimlichst" sagte meine mum
„Wie willst du dir da so sicher sein"
Ich warf einen kurzen blick so Dream, der sich das grinsen so gut es ging, verkniff
„Du hast so einen Verliebten blick in deinen Augen, als würdest du durchgehen nur an sie denken"
„Ich hab keine Freundin"
„Warum wirst du dann grad so rot" sagte mein dad
Er hatte recht, ich konnte selber spüren wie meine Wangen wärmer wurden, aber dass nur weil sie irgendwie recht hat
Ich mein ich denk ja an jemanden und diese Person nimmt wirklich meine Gedanken ein
Aber es ist statt einer Freundin, mein Freund Dream
Er lässt mein Herz höher schlagen und raubt mir meinen Verstand
Ich wünschte ich könnte das so zu meinen Eltern sagen...
„George?"
„Eh ja was ist" fragte ich sie
„Du schienst so in deinen Gedanken verloren zu sein"
„Hast du etwa an deine Freundin gedacht" grinste mein dad
„Wie oft noch, ich hab keine Freundin"
„Du kannst uns nicht anlügen, du solltest sie mal hier her bringen, ich würde gern meine zukünftige Schwiegertochter kennenlernen" sagte meine mum
Ich schaute nur genervt
„Ach und wie läuft es bei dir Clay" fragte mein dad
„Ja so ein höflicher, gut gebauter junge mann hat doch bestimmt eine Freundin"
Na toll jetzt fangen sie auch noch bei ihm damit an
„So in etwa" sagte er und kratzte sich am Hinterkopf
„Also bist du in einer Beziehung, wie lang geht die schon"fragte meine mum
„Also wir sind schon seit fast drei Wochen zusammen"
(es sind einfach fr nur 3 Wochen oder so, ich dachte das wären jetzt schon Monate xD)
„Ah also noch ganz frisch"
„Wie heißt denn die glückliche" fragte mein dad noch hinterher
Dream schaute mich kurz lächelnd an
Oh man, bitte sag es nicht...
„Also ehm..."
„Schatz, sei doch nicht so aufdringlich" rettete meine mum
„Ja oke, du hast recht, es tut mir leid"
„Schon oke"
„Ach George, dream kann zugeben das er eine Freundin hat, warum du nicht"
Ach wenn du wüsstest mum
Ich zuckte mit den Schultern und schaute auf den Boden
Wie mir das auf die nerven geht, ich hasse es
„Hey wenn George nicht darüber reden will, dann sollten sie es auch respektieren" verteidigte mich Dream
Ich schaute zu ihm und fühlte wie es um mein Herz herum warm wurde
„Du brauchst dich nicht so für ihn einzusetzen, er muss lernen, uns alles zu sagen und uns endlich von ihr zu erzählen" sagte mein dad eiskalt
Mein blick fiel wieder nach unten
„Haben sie sich grad selbst zugehört, George muss hier garnichts, sie müssen hier lernen seine Meinungen zu akzeptieren und mal darauf zu hören was er will"
„Dre- Clay lass es gut sein" sagte ich und stand vom Sofa auf
Mit heruntergefallenen blick, lief ich die Treppen hoch
Ich bekam grad noch so mit das Dream vom Sofa aufstand um mir hinter her zugehen
Wir liefen in mein Zimmer und ich ließ mich wieder auf das Bett fallen
Dream schaute mich besorgt an
„Geor-
„Danke" unterbrach ich ihn
„Ich mein dafür dass du dich für mich so eingesetzt hattest, aber das bringt nichts"
Anstatt das Dream irgendwas dazu sagte, wechselte er das Thema
„Wollen wir Minecraft spielen"
„Wir haben doch garnicht unsere Ma-
„Doch, ich hab vorgesorgt"
Er ging zu seinem Rucksack und kramte zwei Macbooks raus
„Wow" war das einzige was ich sagen konnte
„Das lass uns jetzt Minecraft spielen" sagte ich und stand vom Bett auf und setzte mich mit Dream an den Tisch

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Es vergingen mehrere stunden in denen wir spaß hatten und spielten
Meine Eltern kamen zum Glück auch nicht in dieses Zimmer und ließen uns einfach inruhe
Ich wurde später müde und dream auch, also legten wir uns schlafen
Ich bin froh darüber das meine Eltern nicht mal darüber nachgedacht hatten, dass wir im selben Bett pennen...
Somit verging der erste tag bei meinen Eltern
Es war schön sie wieder zu sehen, aber wie soll ich sagen...
Ich war auch nicht unbedingt glücklich darüber

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RIP wenn man erfährt dass die eigene Mutter homophob ist und sagte dass die es niemals akzeptieren wird -_-
Damit hat sie mich und meine freundin irgendwie beleidigt und auch viele andere und auch vllt meinen Bruder
Jtz muss ich nur noch meinen dad fragen was seine Meinung dazu ist

Something Changed (Dreamnotfound) German StoryyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt