Neuer Babyboy!

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Es war Samstag, also schlief ich aus.
Gegen 11 Uhr schaffte ich es endlich aufzustehen, und ging verschlafen in die Küche um zu frühstücken. Als ich um die Ecke ging erschrak ich für einen Moment, da ich nicht mit Alex gerechnet hatte. Er schmunzelte amüsier ,, Guten Morgen" kam es etwas belustigt von ihm ,,Morgen" nuscheln ich in meinen viel zu großen Pullover rein. Alex wollte etwas sagen, behalten es dann doch lieber für sich. Nach einem kurzen Frühstück machte ich mich an die ersten Kartons, und richtete mein Zimmer etwas ein. Ich hatte gar keine lust nachher los zu fahren, um den Rest zu holen. Aber was muss, dass muss. Ein kurzes Klopfen erweckte meine Aufmerksamkeit, und ich entgegnete mit einem leisen Herrein. ,,Ich wollte dir nur kurz bescheit geben das ich erst später wieder zurück kommen werden, da ich geschäftlich heute noch zu einem Kunden muss." erzählte mit Alex und ich nickte. ,, soll ich dann heute abend etwas zum essen machen?" ,,Das wäre super. Wenn du magst können wir dann zusammen essen. Ich bin so gegen 20 uhr spätestens wieder da." Ich nickte wieder und er lächelte noch einmal kurz, bevor er mich musterte und das Zimmer verließ.

-Sicht Alex-

Süß war er ja schon, mit seinem zu großen Pullover. Ich würde mir nur zu gerne vorstellen wie- Nein!Nein! Du musst jetzt los und du solltest den Kopf für das Meeting frei behalten.
Während der Autofahrt zur Arbeit, dachte ich immer wieder an den kleinen. Er war Perfekt! Perfekt für mich! Ich würde ihn nur zu gerne unter mir weinen und winden sehen. Mit ein paar weiteren Gedanken an Samuel schaffte ich es schlussendlich auch zur Arbeit, und das Meeting verlief wie in Zeitlupe.

-Sicht Samuel-

Nachdem ich mit aller Kraft die letzten Kartons aus meiner alten Wohnung schleppte und zuhause auspackte, machte ich mich auf den Weg zum Kühlschrank. Mal schauen ob ich etwas brauchbaren fürs Abendessen finde.
Mit einem Blick in den Kühlschrank wurde mir klar, ich muß einkaufen. Wie ich es liebe...

Ich bereitete zum Abendessen eine Garnelenpfanne mit Pasta zu. Alex hatte erwähnt dass Pasta nach einem schweren Arbeitstag immer passt. Ich dekte den Tisch und wartete auf Alex.
Mittlerweile war es 21:17 und Alex wollte spätestens um 20 Uhr hier sein. Ich hoffe es ist nichts passiert. Aber was denke ich eigentlich? Ich kenne ihn doch garnicht! Wenn er länger weg bleibt kann er das tun, er hat dir nicht bescheit zu geben Samuel. Da fällt mir ein, dass Alex und ich garkeine Nummern ausgetauscht hatten. Müde wartete ich weiter...

Als ich meine Augen öffnete und auf die Uhr schaute, zeigte sie 08:47 an. Warte warum bin ich im Bett? Ich hab doch gestern auf Alex gewartet und ... Oh, ich bin wohl eingeschlafen. Aber das heißt ja dann dass Alex mich abends hier her gebracht hat. Er hätte mich auch einfach wecken können. Leise ging ich ins Bad um Alex nicht zu Wecken, als genau dieser mir mit einem Handtuch in der Hand die Badezimmer Tür von innen öffnete. Erschrocken schaute wir uns an. Ich lief knall rot an, und drehte mich etwas peinlich berührt zur Seite. ,,Ich,.. ä-ähm es es tut mir leid. Ich wusste nicht dass, ... dass du da drinnen bist." ,,Ist schon gut" meinte er ,,ich war nur etwas überrascht " ich nickte. ,, Ach und wegen gestern, dass tut mir leid. Es wurde danach noch spontan zum Trinken eingeladen und ich konnte dir nicht bescheid geben" ich blickte ihn wieder an ,,Alles gut kein Ding. Du, du musst dich nicht entschuldigen das ist doch alles gut. " Er nickte, und ging dann in sein Zimmer. Dank des Vorfalls war ich jetzt wenigstens komplett wach.

Ich verbrachte den Sonntag damit meine Serie weiter zu schauen, und entschloss mich mit Alex zusammen, dass wir das Essen von gestern auf heute verschieben. Beim Essen redeten wir und jeder erzählte dem anderen etwas über sich. Wir redeten etwas darüber, wie es zu meiner Notlage kam, und er hörte mir weiter zu. ,,aber wieso bist du dann nicht vorerst bei Freunden oder Verwandten unter gekommen?" Fragte er mich nach einer kurzen Pause ,, naja also Verwandten hab ich keine so richtig, und Freunde hab ich keine mit denen ich so eng befreundet bin, dass ich bei ihnen wohnen könnte." brachte ich etwas peinlich und innerlich auch leicht traurig rüber. Es war mir unangenehm dieses Thema anzusprechen, weil ich mir vorkommen wie ein unbeholfenes kleines Kind. Seine Mundwinkel zuckten kurz und für einen kurzen Moment dachte ich er fände die ganze Situation lustig. Dem schien allerdings nicht so und wir redeten weiter. Ich muss mich denke ich verschaut haben.

-Alex sicht-

Perfekt! Einfach Perfekt! Er hat keine richtigen Freunde, was heißt, dass mir keiner im Weg stehen wird. Der kleine ist einfach wie gemacht für mich. Er ist klein, süß und wirkt so unterwürfig. Selbst wenn er es nicht sein sollte, würde ich ihn schon noch dazu bekommen.
Wie er wohl mit den verschiedensten Kleidungsstücken aussieht? Ich grinse innerlich bei dem Gedanken in mich rein. ,,Alex? Ähm also wegen dem Haushalt.." riss mich der kleine aus meine. Gedanken ,,.. welche Räume soll ich putzen? Alle?" ,,Alle außer meinen Raum. Ich behalte sehr gerne meine Privatsphäre und wäre dir sehr dankbar wenn du diesen Raum vorerst nicht betrittst" kam es entschuldigend aber auch fordernd von mir. Mein kleiner Babyboy darf dieses Zimmer nicht betreten! Noch nicht, bis ich ihn eingewiesen habe. ,,oh okay. Das schaffe ich" kam es etwas leise von Samuel und ich nickte. Ich zog mich nach dem Essen in mein Zimmer zurück, und Samuel in seins. Mein Zimmer war recht groß, und ein großer Schrank stand an der Wand. Neben meinem Bett hingen allerlei Sachen an der Wand befestigt, und wenn Samuel wissen würde was ich alles noch mit ihm vorhabe, würde er jetzt noch die Changes ergreifen und ausziehen.
Für mich steht es fest! Ich will Ihn als meinen neuen Sub! Er ist dafür perfekt!

Vanilla? Ich Denke Nicht!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt