Kapitel 1

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Lou Williams
Und hier sitze ich nun.. in der Uni und höre mal wieder meinem Professor nicht zu der von irgendeinem Thema quasselte und von irgendwelchem Zeugs was ich mal wieder nicht verstehe, in Gedanken versetzt habe ich meinen Stift in der Hand und lasse ihn in meinen Fingern kreisen, kommen wir zu mir ich bin Lou Williams und bin 21 Jahre alt, ich studiere hier in Kalifornien zur Zeit Medizin, es hat mich von Anfang interessiert und fasziniert.

es macht mir von Anfang an Spaß, meine Eltern unterstützen mich bei allem und sind immer für mich da mein Papa arbeitet als Anwalt und meine Mama im Krankenhaus und naja durch sie kam ich auch auf die Medizin, ich habe keinen Freund da ich keine Guten Erfahrungen mit meinem Ex gemacht habe.. heißt jeden Jungen den ich begegne wimmel ich ab klar ist das keine gute Idee nur die Angst bleibt immer bei mir.. und somit bin ich ganz alleine hier, ich habe zwar neue Freunde hier kennengelernt aber mit denen stehe ich nicht so eng in Verbindung.

Ich blickte auf mein Handy und sah auf die Uhr „11:30" ich seufzte und wurde leider von meinen Gedanken vom Professor unterbrochen „Ms Williams hören sie mir noch zu und konzentrieren sie sich?" fragte er streng und ich nickte „jap das tu ich sie können gerne weiter machen" sagte ich laut und er machte weiter, was soll ich noch sagen? Mein Tag läuft jeden Tag genauso ab wie vom ersten Tag.

Die Klingel läutete und das hieß endlich Wochenende Gott wie sehr ich mich darauf gefreut habe, ich packte meine Sachen und verabschiedete mich von meinem Professor. Ich ging zu meinem Auto und stieg ein, ich weiß nicht wieso aber in letzter Zeit war ich so oft in Gedanken versunken das ich oft andere komische Sachen dachte, naja ich schaltete das Auto an und fuhr Nachhause.

Ich kam zuhause an und schmiss meine Sachen auf den Küchentisch, und jaa ich wohne schon alleine..ich wollte so schnell wie möglich auf eigenen Beinen stehen und mir mein eigenes Leben aufbauen, zwar tun meine Eltern mir etwas dazulegen um die Miete zu zahlen wofür ich echt dankbar bin.. morgen schreibe ich meine letzte Abschlussprüfung und dann habe ich es endlich geschafft.

ich ging sofort hoch in mein Zimmer um mir etwas bequemes anzuziehen, natürlich war es Leggins und ein Top, ich nahm mein Handy zur Hand und sah aber keine neuen Nachrichten.. ich vermisste manchmal dieses Gefühl wenn der Freund irgendwas schrieb und man die Nachricht auf dem Bildschirm sah,

dennoch kann ich mich nicht beschweren wie ich jetzt darüber denke, kalt gegenüber Männern, und echt frech, Ich ließ die Gedanken schnell verschwinden und machte mir einen Zopf und ging ins Bad.

Nachdem ich mich dann abgeschminkt habe ging ich zurück in mein Zimmer und überlegte was ich nun machen könnte, und nach kurzer Überlegung sprang ich auf, nahm mir meinem Auto Schlüssel und fuhr zu Mc Donalds, ich meine ein gechillter Nachmittag im Bett könnte niemanden schaden und ist dazu noch entspannend.

Ich bestellte also das nötigste und fuhr zurück nach Hause worauf ich mich mal wieder am meisten freue.
Zuhause angekommen zog ich mir meine Schuhe aus, die Jacke schmiss ich auf den Tisch und ging in Richtung Sofa, ich ließ mich dort fallen und machte den Fernseher an wo ich dann auch Netflix anmachte und mein Essen nebenbei aß.

Ich überlegte was ich jetzt noch machen könnte, es war erst 21:00 Uhr abends, deshalb beschloss ich einfach raus zu gehen und spazieren zu gehen was soll denn großartig passieren das ich nicht lache! Ich zog mich natürlich nicht um und zog mir nur eine Jacke drüber und meine Schuhe an.

Ich steckte meine Kopfhörer in meine Ohren und lief dann auch schon los, ich liebe es manchmal einfach abends irgendwie raus zu gehen, diese stille zu genießen und keine weiteren Personen zu sehen die dich nur scheiße anschauen.

Ich setzte mich auf seine Bank im Park und ließ meine Kopfhörer laufen, dennoch kam ein kalter Wind zwischen durch und ich lief doch lieber weiter, ach und was man vielleicht noch von mir wissen sollte ist das ich vor keinem Mann oder irgendeiner anderen Person Angst habe denn Angst kann dein größter Feind oder dein bester Freund sein. ich lernte wie man sich verteidigt und habe immer eine große fresse wenn mir jemand dumm kommt.

So langsam kam ich in einem Viertel an wo mir meine Eltern immer sagten das ich dort niemals hinlaufen darf aber no Risk no fun, also lief ich langsam in dieses Viertel und hatte dennoch etwas Herzrasen aber trotzdem keine angst.

An einer Seitengasse angekommen fühlte ich mich zwar etwas unwohl und versuchte deshalb so leise wie möglich vorbeizulaufen, leider Fehlversuch.. ich Idiot lief auf einen dummen Stock und versteckte mich so schnell wie möglich hinter einer Mülltonne denn leider hörte ich irgendwelche Männer stimmen..

Ich hoffte einfach das sie mich nicht hörten und schaute was die dort machen und bekam einen Schock nach den anderen, einer stand mit einer Waffe dort und zielte auf jemanden, ich erkannte ihn leider nur von hinten aber wow dieser hintern war schon trainiert und wow dieser Rücken auch

Und natürlich dachte ich wieder an nichts anderes als das er trainiert ausschaut but it's the truth, ich hörte sie reden aber ich war zu weit weg um es genau zu verstehen also versuchte ich weiter vor zu gehen und ich glaube das war der schlimmste Fehler den ich je machte.

ich versuchte näher ran zu gehen und sah in der nächsten Sekunde nur noch wie er auf diese Person schoss, mein Herz setzte aus und ich blieb abrupt stehen, er drehte sich um und ich sah ihm tief in die Augen bevor es auch schon RUN hieß.

ich rannte so schnell ich konnte und hörte wie er mir hinterher lief mit 4 weiteren Leuten, ich rannte in die nächste Gasse hinein und scheiße ich konnte nicht mehr weiter, panisch versuchte ich einen Ausweg zu finden und hörte ihn schreien „findet sie und bringt sie zu mir" jetzt bekam ich noch mehr Panik.

Ich suchte einen Ausweg und Jackpot ich fand eine Mülltonne auf die ich springen konnte und somit abhauen konnte. mir fiel in der nächsten Sekunde ein Plan ein den ich auch so machen will nur jetzt hieß es warten bis er hier her kam und schon in der nächsten Sekunde hörte ich Schritte und seine raue Stimme „komm raus kleines, ich werde dich eh irgendwann kriegen" na klar und ich bin der Weihnachtsmann.

Er kam mir näher und stand mit dem Rücken zu mir also schlich ich mich an und ohne scheiß ich hatte einfach keine Angst vor ihm „ach wirklich? Na dann komm versuch es" schrie ich und er kam langsam auf mich zu, seine Augen verdunkelten sich und sein Atem war anziehend. er kam mir näher und sah mir direkt in die Augen „was willst du denn tun meine schöne" boa ne jetzt fing der auch noch an mich so zu nennen.

ich kam ihm näher und flüsterte ihm leise zu „das will ich tun mein lieber" ich schlug ihm mein Knie in seine wertvollen Eier, obwohl so wertvoll waren sie jetzt glaub ich nicht mehr so, ich rannte los und hörte ihn noch schreien „das wirst du bereuen liebes" ich fing an zu lachen und rannte weiter bis ich endlich mal zuhause ankam und dort realisierte ich erst was geschah.

wieso tat er es diesem Mann an und was hat das alles auf sich?

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sooo das ist also mein erstes Kapitel von meinem neuen Buch wie findet ihr es und was denkt ihr passiert nun?

Dario Moreno - wirst du mich lieben?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt