Prolog

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"Was?" Ich schaute nach rechts und sah meine Mutter, wie sie mit Tränen in den Augen ihr Gesicht in den Händen vergrub. "Was?" Wieder konnte ich nur dieses fassungslose Wort herausbringen.
"Es tut mir leid, Adrian" sagte der Arzt, dessen Namensschild darauf hinwies, dass er wohl Doktor Michael Bickerhagen hieß. Meine Mutter schluchzte, der Arzt schaute mich bedauernd an. Ich senkte den Blick auf meine Hände. "Wir könnten Ihnen eine Therapie anbieten, um Ihnen zu zeigen, wie sie zumindest alltägliche Dinge schaffen könnten. Zwar wird ihr Alltag trotzdem nicht leicht sein, jedoch könnte es Ihnen einige Situationen etwas erleichtern." "Gibt es denn wirklich keine Heilung?" flüsterte meine Mutter neben mir. "Nein, es tut mir leid. Non incumbo ist unheilbar."

Wenn man für seine Träume kämpftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt