Tom's Assistentin 🌶🥵🥰 (FF Tom Holland)

Kapitel 6

Seit der Nacht in Tokio waren inzwischen knapp zwei Monate vergangen und die
Far from Home Premieren-Tour war beendet. Wir waren nach Tokio noch in Korea und dann sind wir wieder nach Hause - nach London geflogen.
Den ersten Monat hatte ich meinen verdienten Urlaub und hatte nur neue Termine in Tom's Kalender eingetippt - ansonsten war ich in meinem Apartment und habe mich mit Freunden getroffen.

Aber auch der Urlaub war irgendwann vorbei und ich musste wieder arbeiten, zwar aus meinem Arbeitszimmer im Apartment - trotzdem war genug zu tun und ich aktualisierte den Kalender meines Boss's täglich mehrmals neu - Radio Termine und Interviews über Tom's neue Filme und noch viele andere Termine, die alle in seinen Kalender passen mussten. Ich wusste zwar, das Tom Benachrichtigungen bekam, wenn ich im Kalender arbeitete, doch er schaute nie drauf.

Denn gerade war er noch in Atlanta, um einen neuen Marvel Film zu drehen. Tom und ich sprachen alle zwei Wochen per FaceTime mal über seine Termine, auch wenn ich anfangs noch Urlaub hatte. Ihn störte es, dass ich während meines Urlaubs arbeitete, doch wir beide wussten, das er es alleine nicht schaffen würde.

Drei Tage später, sah ich ihn dann endlich wieder. Wir hatten uns in einem Restaurant in London verabredete.
Ich schlüpfte in meine Schuhe und zog meinen Rucksack auf und verließ mit Sonnenbrille und Basecap meinen Wohnblock. Mit der Bahn gelang ich schnell in die Stadt und ging zum Restaurant. Glücklich über meinen Identitätsschutz, kam ich trotz der vielen Menschen schnell durch. Auch wenn ich nicht mal ansatzweise berühmt und bekannt war, wurde ich doch öfter von Tom's Fans erkannt.
Noch wenige Meter bis zum Restaurant, als ich plötzlich "Oh my good Tom Holland!", kreischen hörte. Ein paar Menschen blickten sich nach den Stimmen um, doch liefen unbeeindruckt weiter. Ich drehte mich ebenfalls um und sah eine kleine Gruppe Meschen,die sich um meinen Boss tummeln. Ich ging langsam zu der Gruppe hin und beobachtete sie, es erstaunte mich jedes Mal aufs neue, dass Tom das alles so lässig hinnahm.
Sie schossen Fotos und als fertig waren, blickte er auf sein Handy. "Sorry guys, I still have an appointment and if I'm late I'm dead!", sagte er lachend und machte noch Fotos bevor er weiter eilte.

Ich stand vor der Tür des Restaurant als Tom angelaufen kam. "Sorry, ich weiß das ich zu spät bin!" "Ja ja immer dieses Ausreden!", sagte ich lächelnd und schob meine Sonnenbrille ein Stück nach unten. Er hielt mir die Tür auf und wir gingen nach drinnen.
Als der Kellner uns bediente, bestellte ich einen Eiskaffee und Tom einen Tee. Anschließend holte ich mein Tablet aus dem Rucksack und hielt es ihm hin. 
"Da du deinen Kalender bestimmt noch nicht angesehen, geschweige denn geöffnet hast. Hier", sagte und fing beiläufig an zu erzählen, jedoch nur über nicht so große und wichtige Termine.
Denn wenn ich eins wusste, das wenn Tom unterwegs war, immer ein Fan in der Nähe war. Genauso wie heute, zwei Tische weiter weg, sahen die Mädels von vorhin.
Ich beobachte sie, während ich meinen Eiskaffee trunk.
Als sie sich zu uns umdrehten, blickten sie mir genau in die Augen und schauten schnell wieder weg - erwischt!
Ich drehte mich wenig später wieder zu Tom, der auf mein Tablet blickte und es anschließend mir zurück gab.
"Ich habe übrigens mit meiner Freundin Schluss gemacht - nachdem wir wieder in London gelandet waren!" Ich spürte die Blicke der Mädchen auf uns und sagte nur: "Okay, aber warum erzählst du mir das? Du bist mein Boss und dein Privatleben interessiert mich nicht, im Gegensatz zu deinen Fans", und nickte mit dem Kopf in Richtung unserer Lauscher. "Sorry ich wollte dich nicht mit meinen Problemen belästigen. Lass uns gehen, wir müssen noch zu einem Termin!", sagte er und winkte den Kellner zu uns. Während er bezahlte, packte ich meine Sachen und wir verließen das Restaurant.

Auf dem Weg zu seinem Auto waren wir immer noch nicht alleine. Tom wollte mir gerade etwas erzählen, doch ich schnitt ihm das Wort ab: "Wo steht dein Auto?"
"Eine Straße weiter im Parkhaus...", doch weiter kam er nicht, da ich bereits weiter lief.