|ELLA|
Ich stehe jetzt mitten im Dunkeln in einen verdammt gruseligen Park. Wieso bin ich überhaupt hier hin gegangen. ALLEINE!
Ich bin echt nicht die schlauste. Ich warte mittlerweile schon fast 10 Minuten auf Ethan. Mein Gefühl sagt mir nur das er nicht mehr kommt.
Also drehe ich mich um und will gehen als mich plötzlich starke Hand festhält.
Ethan. Ich blicke in sein Gesicht. Doch es sieht nicht so aus wie immer. Sein Auge ist angeschwollen und mit allen Farben stark umrandet. Es sieht grauenhaft aus. Er wirkt sehr schwach und verletzt. Über alle im Gesicht hat er wunden. Was ist mit ihm passiert. Vorsichtig fass ich ihm ins Gesicht doch er schreckt zurück.
„Ethan was ist passiert" frage ich ihn vorsichtig. „Ella mir tut echt alles leid, ich kann dir es erklären aber nicht hier" sagt er aufgebracht und nimmt mich an die Hand und zieht mich mit sich.
Wir laufen schon eine Weile durch die Dunkelheit. Ich habe keine Ahnung was auf mich zukommt. Leichte Angst steigt in mir auf. Da ich einfach keine Ahnung habe was auf mich zukommt. Die Unruhe steigt immer mehr auf.
Wir bleiben im einer Gasse stehen. Er zieht mich in eine Tür rein. Er geht die Treppe hoch und ich folge ihm still. Ich weiß genau das ich Angst habe ,aber seine Anwesenheit tut mir komischerweise gut. Er beruhigt mich.
Ich stehe in einer wunderschönen riesigen Wohnung. Ich hätte nie gedacht das ich in so einem Viertel so eine schöne Wohnung vorfinde.
„Ethan wo sind wir" frage ich leicht ängstlich. Doch ohne das er was sagt kommt er auf mich zu und schließt mich in seine Arme. Diese Umarmungen habe ich vermisst. Wir stehen einfach nur da. In meinem Bauch kribbelt es und ich fühle mich in seinen armen wohl, obwohl ich ihn eigentlich hassen sollte.
Nach einer weile lösen wir uns aus der Umarmung, ich erblicke Ethans Gesicht er schaut traurig und sehr eingeschüchtert. Erst jetzt bemerke ich das ich mich automatisch mehrere schritte von ihm entfernt habe. „wir sind in meiner Wohnung" antwortet Ethan plötzlich und geht in Richtung Küche. „Wie deine Wohnung? Verdammt Ethan kannst du mir das bitte erklären. Was ist los" in dem moment als ich das sagte dreht Ethan sich ruckartig um und kommt sehr schnell auf mich zu.
„Ella ich habe so viel scheiße gebaut, ich will dich nicht mit reinziehen sonnst" doch plötzlich stoppt Ethan und steht einfach nur still da. Ich will einen Schritt auf ihn zugehen doch dann hämmert es mehrere male an der Tür. Ethan gedreht in Panik und packt mich an der hand und zieht mich ins Schlafzimmer und schließt mich ein.
Fuck was ist den jetzt los. Ist er föllig verrückt geworden.
„Du mieser drecks Kerl. Das wirst du alles bitter bereuen, pass lieber auf deine kleine auf sonst muss sie wegen deinem Fehlern leiden" höre ich eine tiefe manner stimme sagen. Sie kling sehr finster und es macht mir verdammt angst. Ich habe keine Ahnung was los ist. Wer ist dieser Typ und wieso sagt er das. Meint er mich mit dem Mädchen. Die ganzen fragen schießen durch meinen kopf. Doch durch einen lauten knall werde ich aus den Gedanken gerissen.
Alle stimmen sind verschwunden. Mehrmals rufe ich Ethans Namen doch ich bekomme keine Antwort. Fuck fuck fuck. Was ist mit Ethan. Mein herz schlägt immer schneller. Ich habe keine Ahnung, doch schnell hole ich mein Handy raus, schicke Jacob meinen Standort, rufe ihn an und erkläre ihm alles.
Es fühlte sich an wie stunden. Stunde um stunde. Ich hörte stritte. „Jacob hier" schnell schließt er die Tür auf und im Hintergrund sehe ich den Notarzt. Ich schaue zu Ethan. Doch er bewegt sich nicht. Scheiße. Was ist nur passiert. Jacob schaut mich mit einem leidvollen Blick an. „Ella wir fahren hinterher, aber es sieht nicht so gut aus" sagt er mit einer vertrauensvoller stimme und nimmt mich in den arm.
Also steigen wir ins auto und fahren dem Krankenwagen hinterher. Die Luft geht mir langsam aus. Ich weiß wirklich icht was los ist. Was ist passiert. Fuck und was. Alleine dei dem Gedanken kommen mir die tränen. Jacob versucht mich zu trösten, aber ich kann nicht, ich kann das einfach nicht. Was soll das alles. Ich bin fertig.
Ich wache auf und merke das ich im Wartezimmer im Krankenhaus bin. Ich blicke neben mich und sehe einen sehr angespannten Jacob. Er wackelt mit dem Bein und schwitzt. „Hey was ist mit Ethan" frage ich Jacob.
„Er ist noch im op" sagt er traurig. „Kannst du mir sagen was passiert ist, wer war das in seiner Wohnung und wo war er die letzen 2 Monate" ich kann das alles nicht mehr. Ich verstehe es einfach nicht. Was ist nur passiert.
Doch Jacob schüttelt den kopf. Er weiß auch nichts.
Es ist mittlerweile 5 Uhr morgens. Ich bin Todes müde und och habe immer noch dieses beschissen enges Kleid an. Ich liebe es aber trotzdem, ich kann es einfach ich mehr tragen.
„Mrs. Windsor, ich bin Doctor. Mason. Ihr Bruder hat die op überstanden die Blutungen wurde gestillt und die Leber so weit gerettet wie es geht, dennoch mussten wir ihn ins künstliche Koma versetzen. Jetzt müssen wir die nächsten 24 Stunden beobachten" sagt der doctor und erklärt uns noch weitere wichtige Sachen.
Doch nach diesem Satz, kann ich einfach nicht weiter hören. Künstliches Koma, 24 stunden. Diese Worte. Nein es geht nicht. Mein herz, es schmerzt. Ich kann Ethan nicht verlasse. Ich brauche ihn. Und jetzt wird mir erst recht klar das ich mich in Ethan Verliebt habe. Und ich weiß er braucht mich jetzt um so mehr.
Und jetzt muss ich zu ihm.
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The Royal Bad Boy / Abgeschlossen
Teen FictionElla's größter wünsch ist es in London zu studieren. Und dieses Jahr geht er endlich in Erfüllung. Sie wurde angenommen und zieht nach London. Auf Ella wartet eine große Reise mit vielen schönen und schrecklichen Erfahrungen. Ella wohnt mit ihren E...