5.

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(Y/N) POV:

Der Mann, der sich Loki nannte und ich saßen auf der Bettkante.
Der Grandmaster beobachtete uns mit Gier und ekelhafter Lust in seinen Augen.
Es nützte alles nichts, wird müssten es tun.

Ich wagte den ersten Schritt und legte Loki meine Hand auf seinen Schenkel. Sein Blick folgte meiner Bewegung genauestens.
Von meiner Berührung überrascht, zuckte er kurz zusammen.
„Ich kann das nicht, nicht wenn er zusieht" gestand er mir.
„Versuch es einfach." flehte ich ihn an.
Er war so anders, als die anderen Männer.
Er war selber zum Sklaven des Grandmasters geworden. Schon jetzt spürte ich, dass es eine Verbindung zwischen uns gab.
„Blende ihn einfach aus. Konzentriere dich nur auf mich und meine Berührungen, okay?"
Er nickte stumm.
Meine Hand wanderte weiter aufwärts, zu seinem Bauch, über seine Brust und stoppte schlussendlich auf seiner Wange.
Er war wunderschön. Diese schwarzen Haare, diese eindringlichen Augen.
Unter anderen Umständen, hätte ich es vermutlich sehr genossen, ihm so nah zu sein.
Ich beugte mich vor und hielt nur Millimeter vor seinen Lippen an.
Jetzt konnte ich es genau sehen. In seinen Augen spiegelte sich die geballte Schönheit des Universums wieder.
Es war, als würde ich mich in den Weiten des Weltalls verlieren. Und ich wollte nie mehr gefunden werden.
„Mein Name ist (Y/N)." flüsterte ich so leise, dass unser Zuschauer es nicht hören konnte.
Meine Lippen pressten sich auf seine.
Sie waren so weich.
Für einen Moment war er überrascht, doch dann ließ er sich auf den Kuss ein.
Und wow, er küsste so unglaublich gut, dass ich für einen Moment vergaß, dass wir nicht für unser Vergnügen hier waren.
Ich öffnete leicht meine Lippen und ließ seiner kalten Zunge Einlass. Er schmeckte so gut. Unsere Zungen schlängelten sich langsam in unseren Mündern und auch wenn die Umstände schrecklich waren, genoss ich seine Nähe.
„Halt stop, nein! Ich werde nicht mit dir schlafen, nur für sein Vergnügen" Loki wandte sich von mir ab und schlug die Hände vors Gesicht.
Mit wenigen großen Schritt war der Grandmaster bei uns und hielt Loki den Schmelzstab auf die Brust.
„Du bist hier, weil ich dich hier sein lasse. Wenn du sterben willst, fein. Andernfalls macht gefälligst weiter, wo ihr aufgehört habt.
Wenn mir die Show gefällt, dann lasse ich sie gehen. Also nicht komplett, aber ich werde dafür sorgen, dass kein anderer Mann sie je wieder anfasst. Nur noch ihr beide, für mein ganz spezielles Vergnügen." die Augen des Grandmasters verdunkelten sich vor Zorn.
Ich wusste was in Lokis Gedanken vorging, er schaute mich an.
„Gut. Aber versprich mir, dass sie hier nach nie wieder für dich arbeiten muss." sagte Loki.
„Nun ja, ich kann dir so viel versprechen, dass, wie gerade schon gesagt, wenn mir eure kleine Show gefällt, ich nur noch euch zwei einbestelle." antwortete der Grandmaster mit einem Achselzucken.
„Abgemacht." sagte Loki und drehte sich zu mir.
Mit meinen Lippen formte ich ein Dankeschön.
Der Grandmaster nahm wieder Platz auf seinem Sessel und befahl Loki und mir weiterzumachen.

Unsere Lippen trafen erneut aufeinander, diesmal leidenschaftlicher, wilder.
Es mochte vielleicht verrückt klingen, aber ich merkte, wie die Stelle zwischen meinen Beinen zu pulsieren anfing.
Der Grandmaster will eine Show? Dann bekommt er eine!
Meine Hände wanderten in Lokis Haar und griffen danach.
Seine wanderten meinen Bauch entlang zu meiner noch bekleideten Brust. Und plötzlich war meine gesamte Kleidung verschwunden.
Wie hatte er das gemacht?
„Ha! Großartig!" rief der Grandmaster von seinem Platz aus und klatschte in die Hände.
Loki betrachtete meinen nackten Körper genauestens.
Zuerst konnte er den Blick von meinen Brüsten und bereits harten Brustwarzen nicht abwenden.
Doch dann entdeckte er nach und nach die Male meiner Vergangenheit.
Riesige blaue Flecken an Oberschenkeln und Armen, Bissspuren an meinem Po und die ganzen verheilten Schnitte an der Innenseite meiner Unterarme.
Viele Male hatte ich sie mir nach solchen Aktionen zugefügt. Denn der Schmerz war besser, als der der Demütigung.
In seinen Augen erkannte ich Entsetzen und eine kleine Träne kullerte aus seinem Augenwinkel seine Wange hinab.
Ich schüttelte nur leicht den Kopf, als Zeichen nicht weiter darauf einzugehen.
Er nickte stumm und ließ mich auf die Matratze des Bettes gleiten.
Mit vielen Küssen benetzte er meine Wangen, meinen Hals leckte er mit seiner kalten Zunge bis zu meinen Nippeln.
Dort angekommen, saugte er kräftig an ihnen und ich zog stark die Luft ein.
Als er anfing an ihnen zu knabbern, entlockte er damit ein Stöhnen aus meiner Kehle.
Es ist so anders, als sonst.
Er ist so behutsam, darauf bedacht mich nicht zu verletzen.
Verlangend, aber doch zärtlich.
Sollte sich Sex so anfühlen? Ich kannte es nur anders. Brutal, leidenschaftslos, mit höllischen Schmerzen verbunden.
Aber das hier, das gefiel mir. Er gefiel mir. Er wusste genau was er tat.
Seine Linke Hand wanderte meine Seite hinunter bis zu meiner Hüfte. Ich musste kichern, denn er kitzelte mich.
Er bearbeitete immernoch meinen Nippel mit seiner Zunge und seinen Zähnen und ich merkte wie ich langsam feucht wurde.
Die Hand, die auf meiner Hüfte verweilte wanderte langsam zur Innenseite meiner Oberschenkel. Loki spreizte langsam meine Beine und glitt mit seinen Fingern zwischen meinen nassen Falten hin und her.
Ich konnte nicht anders als zu stöhnen. So etwas hatte ich bisher noch nie gefühlt. Seine Finger waren kalt, aber das machte es nur intensiver.
Ehe ich mich darauf vorbereiten konnte, führte er quälend langsam erst einen Finger, dann einen zweiten in mein enges Loch.
Mein Kopf rollte nach hinten und über meine Lippen kam ein abgehacktes Stöhnen.
Meine Hände krallten sich ein seine starken Schultern und hinterließen Kratzspuren.
Das Gefühl von seinen kalten Fingern in meinem feuchten, heißen Loch, ließ meinen Körper erzittern.
In einem stetigen Rhythmus stieß er seine Finger in mich und mit jedem Mal wurde mein Stöhnen lauter. Mein Körper verkrampfte sich unter dem steigenden Druck in meinem Unterleib.
Sein Mund wanderte derweil von meinen Brüsten weiter runter bis er meinen Kitzler fand.
„Oh Gott" stammelte ich als er mit seiner Zunge Kleine Kreise um meinen Kitzler zog.
„Loki..." hauchte ich und krallte meine Hände in sein Haar.
Mit jedem Stoß berührte er den süßen Punkt in meinem Inneren und seine Zunge auf meinem Kitzler, brachte mich um den Verstand.
Das wachsende Gefühl meines Orgasmus nahm mich ein, mein Stöhnen wurde immer lauter, als Loki das Tempo und den Druck seiner Finger in mir verstärkte.
„Ich.. ich glaube ich komme gleich." stöhnte ich und es dauerte nicht lange, da explodierten Millionen Feuerwerke in mir, mein Körper stand unter Strom.
Meine Wände verkrampften sich um seine langen Finger. Er fingert und leckt mich durch meinen Orgasmus und er hält quälend lange.
Als er merkt, dass mein Orgasmus beinahe abebbt, zaubert er sich die Kleidung vom Körper und ich muss kräftig schlucken.
Ich dachte mir schon, dass er groß sein würde, aber das was ich sah, überraschte mich.
Sein harter Schwanz war wunderschön, groß und lang, seine Eichel war gerötet und glänzte.
„Bist du bereit?" fragte er mich und streichelte meine Wange.
„Ja bin ich." gab ich zurück und er beugte sich zu mir hinunter und küsste mich leidenschaftlich.
Seine Spitze wartete Gierig an meinem feuchten Eingang und mit einem Mal schon er seine Erektion in mich hinein.
Zuerst schmerzte es ein wenig, sodass ich die Augen zusammenkniff, doch als ich mich an seine Größe gewöhnte, fing Loki an, erst langsam und dann immer schneller in mich zu stoßen.
Seine Bauchmuskeln spannten sich mit jedem harten Stoß an.
„Oh Gott du bist so eng!" keuchte er zwischen seinen Stößen hervor und wir stöhnten im gleichen Takt.
Er nahm eins meiner Beine über seine Schulter, um noch tiefer in mich eindringen zu können.
Mit jedem Mal traf er meinen G-Punkt und ich sah nur noch Sterne.
Seine Bewegungen werden immer härter und schneller und ich hatte das Gefühl ich würde jeden Moment explodieren.
„Ich - Ich komme gleich.." kommt es zwischen dem ganzen Stöhnen über meine Lippen.
Mit seinem Daumen beginnt er meinen Kitzler zu massieren und ohne Vorwarnung komme ich zu meinem zweiten Orgasmus.
Meine Wände pulsieren um seinen Schwanz, was es für mich fast unmöglich machte, Erlösung zu finden. Das Verkrampfen meiner Wände um seinen harten Schwanz, brachte mich fast erneut zum Orgasmus.
Auch Loki konnte seinen Höhepunkt nicht länger zurückhalten und mit weitern zwei, drei kräftigen Stößen pulsierte sein Schwanz in mir und er kam mit einem lauten Keuchen.
„Das war wunderschön, (Y/N)" flüsterte er mir ins Ohr und gab mir einen langen, innigen Kuss.
„Das - das fand ich auch." er ließ sich neben mich fallen.

„Bravo, meine Freunde. Das war wirklich großartig." Fuck, den Mistkerl hatte ich ganz vergessen.
„Ich meine, ich hab mir fast gedacht, dass Loki ein grandioser Liebhaber ist, aber das war wirklich entzückend."
Plötzlich stand er am Bett und ich schämte mich.
Loki schien es zu merken und zauberte uns schnell wieder Kleidung an den Körper.
„Gut. Und jetzt halte dein Versprechen." gab er drohend zurück und richtete sich auf.
„Ich werde eine Nacht darüber schlafen. Ich gebe euch dann Bescheid." sagte der Grandmaster nur kühl und verschwand aus dem Raum.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 26, 2021 ⏰

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Saviour (Loki x Female Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt