Saviour (Loki x Female Reader)

2.

Rückblick

Der Grandmaster hatte mir heute wieder befohlen, in seine Kammern zu kommen. Seit mehreren Nächten nun, musste ich für sein Vergnügen herhalten.
Ich konnte das nicht mehr. Er widerte mich an. Wenn er mich ansah, mich anfasste. Noch nie in meinem Leben hatte ich mich so schmutzig gefühlt. So verdorben. Ich wollte einfach nur sterben.

„Sklavin komm her zu mir. Setz dich doch!" befahl er mir.
In meinem Kopf schrieen tausend Stimmen. Lauf weg! Vielleicht schaffst du es raus! Aber nein. Keiner schaffte es hier raus. Der einzige Ausweg, aus dieser Hölle auszubrechen, war der Tod. Und dieser Weg klang sehr verlockend für mich.

„Komm jetzt her!" schrie er in meine Richtung.
„Bitte." fügte er noch mit einem schmierigen Grinsen hinzu.
„Heute sind wir nicht alleine. Wir haben heute einen Gast. Er hat viele Units bezahlt, um Zeit mit dir zu verbringen. Ich werde die ganze Zeit hier bleiben und euch beobachten, damit du auch ja keinen Blödsinn machst, du kleiner süßer Sturrkopf. Und wer weiß? Vielleicht finde ich ja gefallen daran, zu sehen, wie du durchgenommen wirst." mit zwei Fingern kniff er mir in meine Wange. Angewidert drehte ich den Kopf zur Seite. Heiße Tränen kullerten über meine Wange. So demütigend.

Ein Klopfen ertönte an der Tür, dann trat eine Gestalt hinein.
Ein großer, dicker Mann der sich mit dem Namen Skirg vorstellt, trat zu uns.

„Ah! Skirg mein Lieber. Darf ich vorstellen? Das ist 2405 oder auch (Y/N). Du kannst sie nennen wie du willst und du darfst mit ihr machen, was du willst." jetzt konnte ich meine Tränen kaum noch unterdrücken. Meine Sicht verschwamm und ich fing heftig an zu schluchzen.
„Hör auf zu flennen, du wertloses Ding" hörte ich Skirg sagen, unsanft schubste er mich aufs Bett.
Den kommenden Teil habe ich verdrängt.

Nachdem Skirg mit mir fertig war, ging ich mit zitternden Beinen in meine Kammer.
Sofort lasse ich mich auf mein kleines Bett fallen.
Mir ist alles egal. Mir war es egal, ob ich lebte, oder starb.

Es blieb nicht bei diesem einen Mal. Immer wieder lud der Grandmaster Männer ein, manchmal sogar mehrere, die sich anschließend an mir vergingen. Mittlerweile protestierte ich nicht mehr. Mittlerweile ließ ich sie einfach machen. Umso schneller war es vorbei.
Der Grandmaster saß meistens die ganze Zeit über in seinem Sessel und beobachtet mich und die Männer.
Manchmal kam er aber auch an uns heran und vergnügte sich selber an mir. Oder mit den Männern.
Es waren riesige Orgien.