Einsam und verlassen

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"Wie Ihr wollt, Leader-sama!", knurrte Kisame leise, drehte sich nun endgültig um und ging

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"Wie Ihr wollt, Leader-sama!", knurrte Kisame leise, drehte sich nun endgültig um und ging.

Als er das Büro verließ, schlossen sich seine Hände wie automatisch zu Fäusten und schnell vergrub er diese in seinen Hosentaschen.

Rasch verzog er sich in sein Zimmer und war zum Glück in diesem allein.

Madara wollte Itachi währenddessen noch auf ein paar Dinge hinweisen, ihm Einiges erklären und führte ihn so ein wenig in der Gegend rum.

Dass Orochimaru genau in dem Moment sie beide angriff, ahnten sie noch nicht.

Schweigend gingen sie weiter, wurden überrascht und doch war Itachi stark genug, um diese falsche Schlange zu besiegen.

Erschrocken riss Kisame die Zimmertür auf und sah auf den Flur, doch musste er gleich husten und seine Augen zusammenkneifen, denn eine dicke Staubwolke kam ihm entgegen und trieb ihm erbarmungslos die Tränen in die Augen.

"Wa ... was zum ...", hustete er sich die Seele aus dem Leib, sprintete jedoch sofort los und suchte die Anderen.

Als sich die Staubwolke gelegt hatte, schritt Itachi langsam durch den Flur und hörte von weitem Pain laut fluchen.

Scheinbar hatte die Schlange Naruto mitgehen lassen, hieß so viel, dass sie ihn suchen und zück bringen sollten.

Was den Uchiha jedoch wunderte, war die Tatsache, dass Sasori ihn suchen sollte.

Dieser nickte, verdrehte kurz darauf seine Augen, als der Leader ihn anschrie, was er immer noch hier suchte und machte sich schließlich auf den Weg die Schlange zu erwürgen.

Irgendwie hatte dies etwas Ironisches an sich, aber sagen tat er dies nicht, sollten die Anderen sauber machen und er ging auf die Jagd.

Seufzend blickte Itachi das Chaos vor sich an, war dankbar, dass Konan eines ihrer Jutsus anwandte und den ganzen Dreck einfach raus wehte.

Für irgendwas musste sie ja auch gut sein, dann eben fürs Putzen.

"So was ist ja sehr praktisch", nickte Kisame kurz und sah zu der Blauhaarigen, welche seelenruhig dastand und schmunzelte.

Kein Wunder, dass es hier so sauber aussah bei solchen Idioten, die Frau spielte schön das Mütterchen.

"Was ist an Konan schon praktisch? Außer, dass sie putzen und für Pain die Beine breitmachen kann", schüttelte Itachi ohne jegliche Bedenken seinen Kopf, schritt zurück auf sein Zimmer und legte sich hin.

"Eifersüchtig?", grinste sein Partner ihm hinterher und sah dem Schwarzhaarigen nach, ehe er mit den Schultern zuckte und ihm folgte.

Kurz drehte dieser sich um, blickte Kisame emotionslos an.

"Nein, warum auch? Mich interessieren Frauen nicht", schritt er schließlich weiter, legte seinen Mantel im Zimmer ab und legte sich auf sein Bett.

Leise schloss Kisame die Tür hinter ihnen zu, sah den Schwarzhaarigen verwundert an, aber im Nachhinein hatte er es gewusst, dass er in dieser Sache anderes war.

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