Mission Fuchsjunge

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Auf seine Anmerkung er sei ein Kleinkind erwiderte Itachi nichts, auch nicht, als er aufsprang und das Licht buchstäblich ausschlug

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Auf seine Anmerkung er sei ein Kleinkind erwiderte Itachi nichts, auch nicht, als er aufsprang und das Licht buchstäblich ausschlug.

Sollte er doch machen, es war nicht seine Sache, ebenso wenig sein Lichtschalter.

Gähnend zog der Schwarzhaarige sich deshalb die Decke über den Kopf, versuchte zu schlafen, was unter den gegebenen Umständen jedoch fast unmöglich schien.

Da lag er ausgerechnet mit dem Mann in einem Zimmer, der eine gewisse Teilschuld am Mord seines Clans hatte.

Hätte er ihn nicht getroffen, sich verliebt, dann hätte er sich dem Willen seiner Mutter wohl doch beigefügt, hätte schlichtweg geheiratet und einen Erben gezeugt.

Immer noch leise vor sich hin grummelnd schlief Kisame schließlich ein und wachte erst am nächsten Morgen auf.

Laut gähnend und sich streckend, schwang er seine Beine aus dem Bett und stand schließlich auf, den Anderen nicht einen Moment Beachtung schenkend.

Die Natur rief und er folgte, eine andere Wahl hatte er so oder so nicht und so suchte er endlich das Bad auf.

Durch ein lautes Gähnen geweckt, schlug Itachi seine schwarzen Augen auf, blickte sich stumm im Zimmer um und sah, wie sein vermeintlicher Partner gerade das Zimmer verlassen hatte.

Mit einem mürrischen Gesichtsausdruck stand auch er auf, ging direkt rüber ins Bad und fing an sich die Zähne zu putzen und seine schwarzen langen Haare mittels eines Haarbandes zu bändigen.

Derweil stand Kisame unter der Dusche und seifte sich ein, sein Geschäft hatte er schon lange davor erledigt.

Somit bekam er durch das Rauschen des Wassers, das seinen ganzen Körper umgab nichts mit, erst als er dieses abstellte und sich ein Handtuch griff, dieses um seine Hüfte band und schließlich die Dusche verließ.

"Morgen", murmelte er im Vorbeigehen und verschwand aus dem Bad.

"... Hmmm ... morgen", murmelte Itachi zurück, hatte derweil die Haare fertig, schlüpfte selber aus den Klamotten und unter die Dusche.

Lange ließ er sich das warme Wasser über den Körper prasseln und schloss genüsslich seine Augen.

Erst sehr viel später stellte er das Wasser ab, griff sich sein Handtuch und verließ nur in frischen Shorts das Badezimmer.

Kisame hatte sich schon angezogen, saß in der nun mehr oder weniger großen Küche und trank einen Kaffee, doch sah er immer wieder zu den Anderen.

Der Orangehaarige von gestern oder war das ein Anderer, saß neben ihm und trank ebenfalls einen, doch sagen tat er nichts, auch rühren sich nicht, und ob er atmete, wusste er nicht.

"Wann geht es auf die Mission?", fragte Kisame den stellvertretenden Leader und sah in sein Gesicht.

"Noch heute, nach dem Frühstück, um genau zu sein", schritt Madara in die Küche und sagte nichts darauf, als Hidan ihn fragte, wo Tobi sei.

Kälte im Herzen macht dich einsam ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt