getting wasted.
you're just a drug i can't get over.
when i tried you, you tasted like freedom and since the sun touched your skin i can't stop thinking about you.
but just like coming down from a high, when i saw you cry, it was like my whole worl...
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"Komm schon. Wann wirst du so etwas in absehbarer Zeit noch erleben können, wenn bald der Winter kommt und es zu kalt dafür ist?", ich streckte ihr meine Hand entgegen, in der Hoffnung sie würde sie ohne weitere Wiederrede ergreifen. Doch das tat sie nicht sondern sah mich nur ein wenig misstrauisch an. "Muss ich das wirklich tun?", verlegen spielte sie mit dem Saum ihres T-Shirts, wahrscheinlich um ihre Unbehaglichkeit zu überspielen oder sich selbst zu beruhigen. Sie sah absolut hinreißend dabei aus, mit ihren Hundeaugen, die zu mir hinauf sahen als ob sie mich so doch umstimmen könnten und das taten sie auch beinahe, denn ich könnte nie wirklich nein zu ihr sagen. Aber so einfach wollte ich nicht klein bei geben und blieb deswegen beharrlich. "Es ist wirklich nicht so schlimm wie es aussieht"
Eva gab sich letztendlich geschlagen, ergriff meine Hand und ließ sich von mir unmittelbar auf die Beine ziehen. Ein wenig Leid tat es mir schon, dass ich sie überredet hatte ins Wasser zu gehen obwohl sie es doch eigentlich gar nicht wollte aber sie musste ja lediglich nur mit den Füßen hinein, nicht schwimmen und konnte jederzeit wieder raus, wenn es ihr zu viel wurde. Und außerdem war ich mir zu hundert Prozent sicher, dass sie es am Ende mögen würde und sich erst ein wenig dazu überwinden musste. Rücksichtsvoll krempelte sie sich ihre Jeans einige Zentimeter hoch, damit diese nicht nass werden würden bevor sie mir langsam ins Wasser folgte um sich an die Temperatur gewöhnen zu können. Zugegebenermaßen war es nicht gerade warm, eher ein angenehmes kühl, das sich jedoch schnell ändern könnte, wenn man sich nicht viel bewegt. Dennoch kümmerte es mich wenig in diesem Moment.
"Ist doch gar nicht so schlimm stimmts?", stellte ich fest als sie zu mir hinzu stieß und verträumt in die Ferne blickte. "Sei doch still", lachte sie aber verneinte nicht, was mich darauf schließen lies das sie es doch mehr mochte als sie selbst erwartet hatte und zugeben würde. Eva beugte sich hinab, formte mit ihren Händen eine Schale und spritze mich mit dem wenig Wasser ab, das in ihren Handflächen blieb. Perplex stand ich für einige Sekunden einfach da, schaute an mir, meinen nassen Oberteil hinab und konnte kaum fassen was sie gerade gemacht hatte. Damit hätte ich nicht gerechnet. Neben mir hörte ich nur ein schadenfrohes Kichern, sie wusste ganz genau was sie tat, welche Knöpfe sie bei mir drücken müsste damit ich wie hin und weg bin. Was mich zum ersten mal nicht störte. Bei anderen wäre ich mir nicht sicher ob ich so gelassen reagieren würde und sie nicht sogar sofort angehen würde, doch bei Eva störte mich dieses kindliche verspielte nicht.
Doch wenn sie dachte, dass ich mir das so einfach gefallen ließ dann hatte sie sich gewaltig getäuscht, denn auch ich spritze das Mädchen nass, das gerade mehr damit beschäftigt war sich schlapp zu lachen als das sie meinen Bewegungen sonderlich Aufmerksamkeit schenkte. Ein erschrockener, spitzer Schrei entfuhr ihr, als das Wasser sie unerwartet traf und nun doch ihre Hose benässte. "Julia!", rief sie aus, gespielter Zorn breitete sich auf ihrem Gesicht aus. "Das wirst du noch bereuen!"
