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Daniel Ricciardo x Erling Haaland
Daniel:
Mein Handy klingelte mal wieder, Erling rief an. Mein Herz klopfte wie verrückt. Ich wollte erst nicht rangehen, aber irgendwas in mir brachte mich dazu, den Anruf doch anzunehmen.
,,Ich bin gleich bei dir" hörte ich die Stimme des Norwegers sagen, bevor ich überhaupt ein ,,Hallo" herausbrachte.
,,Wie bei mir? Ich gerade erst nach Hause gekommen und du willst gleich hier sein?" fragte ich verwirrt.
,,Na ich hab dir doch gesagt, dass ich nach deiner Saison komme! Hast du das etwa vergessen?" erklärte er und ich hörte kurz ein kurzes Lachen seinerseits.
,,Achso ja stimmt, wann bist du da? Ich warte auf dich" meine ich daraufhin.
,,20 Minuten" sagt der Jüngere daraufhin und wir beenden das Gespräch.
Seufzend lege ich mein Handy wieder beiseite und tauche wieder in meine Gedanken ein, während ich meinen Koffer auspacke.
Erling und ich lernten uns durch Freunde von uns kennen und es lief erst einmal auf eine Freundschaft hinaus. Doch eben dieser Freund, durch den wir uns kennenlernten, steckte mir, das Erling schwul war und nicht unbedingt abgeneigt von mir war und das anscheinend schon seitdem er mich besser kennengelernt hatte. In letzter Zeit bemerkte auch ich, dass ich anfing, mich in den Fußballer zu verlieben. Doch das durfte nicht passieren. Wir waren beide Sportler und würde das rauskommen, könnten wir beide unseren Job verlieren. Doch vor allem wollte ich Erlings Zukunft nicht verbauen. Er war nun mal erst 20 Jahre alt und ich eben schon 31. Er hatte sowohl beruflich als auch privat noch all das vor sich, was ich schon hinter mir hatte. Er sollte noch Erfahrungen machen und sich nicht direkt an eine Person binden und dann erst merken, dass es nicht das richtige war, wenn es zu spät ist. Ich will ihm all das nicht wegnehmen, indem er mit mir, einem im Gegensatz zu ihm, alten Mann, zusammen ist. Daher versuche ich unsere Freundschaft weiterzuführen, aber mehr nicht.
Da Erling nun bald ankommen würde, machte ich mich bereit, zog mich um und wartete. Es war nicht so, dass ich nicht wollte, dass er kommt, das Problem waren nur meine Gefühle. Diese musste ich über das Wochenende im Griff behalten und sollte er tatsächlich genauso empfinden, müsste er das auch. Ich wollte ihm ungern einen Korb geben. Da klingelt es auch schon an der Tür und ich öffne diese sogleich.
,,Danny!" höre ich die Stimme des Fußballers und sehe ihn dann auch. Augenblicklich erblicke ich den wohl schönsten Mann der Welt, was er für mich jedoch nicht sein dürfte.
,,Hey Erling" begrüße ich ihn mit einem Handschlag, aus welchem er jedoch eine innige Umarmung macht. Ich ziehe seinen Duft ein und genieße diesen etwas zu sehr, deshalb löse ich mich direkt wieder aus der Umarmung, als ich wieder einigermaßen im hier und jetzt bin.Erling:
Ich verstehe langsam nicht mehr, wieso Daniel immer abweisender wird. Hat er vielleicht von meinen Gefühlen bemerkt? Aber er ist mir doch davor auch immer wieder näher gekommen und dann ganz plötzlich verhält er sich so komisch. Jedoch traue ich mich auch nicht ihn anzusprechen, aus Angst, ich würde damit unsere Freundschaft ruinieren. So gerne ich auch Zeit mit dem Australier verbringe, tut seine Nähe gerade so verdammt weh, da er jede Annäherung meinerseits abweist. Gemeinsam betreten wir sein Haus und wir bringen erst einmal meinen Koffer ins Gästezimmer. So gerne würde ich nicht im Gästezimmer, sondern bei ihm schlafen. Seite an Seite, mit ihm einschlafen und mit ihm aufwachen. Doch Daniel scheint nicht dasselbe zu empfinden. Ich dachte er hätte auch mehr als freundschaftliche Gefühle für mich, doch da habe ich mich wohl geirrt, sonst würde er sich nicht so seltsam verhalten.
,,Alles gut?" reißt mich Daniel aus meinen Gedanken und ich nicke nur leicht.
,,Hast du Hunger? Ich hab nämlich noch nichts gegessen" fragt er und wieder nicke ich. Ich hab keine Ahnung ob es die beste Idee war, Daniel zu besuchen. Es wird immer komischer zwischen uns. Wir beschließen zu bestellen, irgendwann klingelt es dann auch an der Tür und wir gehen beide um sie zu öffnen. Vor uns steht eine recht kleine junge Frau die Daniel nur so mit ihren Blicken auszieht.
,,Ich hole schnell mein Portemonnaie" meint er und sie schaut ihm direkt nach, bis ich mich in ihr Blickfeld stelle und sie nur die Augen verdreht. Ich nutze die Chance und zahle selbst für unsere Bestellung und so ist sie schon wieder weg, als Daniel zurückkommt.
,,Ich habe gezahlt, ich wollte dich auch mal einladen, immerhin gehe ich dir jetzt ein paar Tage auf die Nerven" versuche ich die Stimmung zu lockern und entlocke damit Daniel tatsächlich ein kurzes Lachen.
Wir gehen ins Wohnzimmer und dort hat Daniel bereits zwei Gläser Wein vorbereitet. Wir setzen uns und essen, doch diese Stille die dabei herrscht, lässt die Stimmung wieder unangenehm werden. Zu Beginn unserer Freundschaft, war das nie so. Wir hatten meistens irgendwas worüber wir reden konnten und wenn es dann mal still war, war dies auch nicht so schlimm. Ich schaue immer wieder zu Daniel und bin immer wieder kurz davor, ihm zu sagen, was in mir vorgeht und wie verrückt ich nach ihm bin. Doch meine Angst überwiegt. Ich würde Daniel verlieren, würde ich es aussprechen.
,,Was geht in deinem Kopf vor, Erling? Du bist schon die ganze Zeit so sehr in Gedanken" wundert sich nun auch Daniel. Schweiße, er sollte nichts merken und was soll ich nun sagen.
,,Ach du spukst die ganze Zeit in meinem Kopf herum, weil ich mich in dich verliebt habe", nein das konnte ich nicht sagen. Das würde die Stimmung nur noch mehr herunterziehen.
,,Nichts, ich bin wohl nur etwas müde" lüge ich.
,,Hmm okay" meint er. Ich weiß, er glaubt mir nicht, aber glücklicherweise belässt er es dabei.
,,Willst du schlafen gehen?" fragt er daraufhin und als ich den Kopf schüttle, fragt er dann doch nach: ,,Erling was ist los? Ich weiß, dass du nicht müde bist."
,,Ich denke wir fragen uns dasselbe, denn ich weiß nicht, wieso du in letzter Zeit so abweisend zu mir bist" sage ich, da ich meine Antwort herauszögern möchte, ich kann ihn einfach nicht verlieren, auch wenn ich das wahrscheinlich schon getan habe.
,,Erling, wir sollten ehrlich zu einander sein. Ich habe das Gefühl, wir belügen uns nicht nur gegenseitig, sondern auch uns selbst" sagt er und ich erschrecke ein wenig. Nun wird er es sagen. Er wird sagen, dass er von meinen Gefühlen weiß, dass er mich dafür hasst und nie mehr etwas mit mir zu tun haben möchte. Ich muss schlucken und er spricht weiter: ,,Stimmt es, dass du etwas mehr als Freundschaft für mich empfindest?"
,,Danny, es tut mir Leid, wenn..." beginne ich, doch er unterbricht mich: ,,Also Ja?".
Ich nicke und er gibt ein Seufzen von sich.
,,Daniel, wir können uns das ersparen, du weißt nun von meinen Gefühlen und ich kann mir vorstellen wie darüber denkst, also sag nichts, ich werde gehen" sage ich traurig und will gerade aufstehen.
,,Warte mal, was denkst du denn, wie ich darüber denke?" fragt er.
,,Daniel bitte. Du wirst angeekelt von mir sein, wirst mich hassen und wirst nichts mehr mit mir zu tun haben wollen, richtig?" antworte ich ihm und muss meine Tränen zurückhalten.
,,Und was, wenn ich dir sage, dass ich ganz und gar anders darüber denke?" meint er plötzlich und ich hebe meinen Kopf.
,,Erling, nicht nur du solltest ehrlich sein, sondern auch ich und das werde ich jetzt sein. Ich habe mich verliebt in dich, ich bin verrückt nach dir, jedes mal, wenn ich dich sehe raubst du mir aufs neue den Atem. Ich wollte meine Gefühle unterdrücken, weil ich einfach zu alt für sich bin. Erling denk nach, es liegen 11 Jahre zwischen uns. Ich will nicht dafür verantwortlich sein, dass du irgendwas nicht erleben kannst oder dafür dass deine Karriere riskiert wird. Ich bin 31, ich gehe nicht mehr auf jede Party oder ziehe bis spät Abends um die Häuser, nein. Ich will irgendwann eine Familie gründen, heiraten, mich zur Ruhe setzen. Ich will nicht der Grund dafür sein, dass du dein halbes Leben verpasst und es dann später bereust" gibt er zu und ich sehe schon, wie eine Träne an seiner Wange herunterrinnt.
,,Ist das wahr? Meine Gefühle sind nicht einseitig?" frage ich überwältigt und er zuckt traurig mit den Schultern und nickt.
,,Daniel, hör mir mal zu. Es ist mir total egal, wie alt du bist, mein Herz hat dich ausgesucht und ich will auch nur dich. Ich verpasse nichts, nur weil ich mit dir zusammen bin, ich verpasse eher etwas, ohne dich. Ich halt es bald nicht mehr aus, dich nur als guten Freund zu haben. Ich werde noch wahnsinnig ohne dich an meiner Seite. Mir ist egal, ob zwischen uns 1 Jahr, 11 Jahre oder 100 Jahre liegen! Daniel, lass es und doch versuchen. Wir empfinden dasselbe, vergiss das Alter!" sage ich ihm ehrlich und sehe ihn fragend an.
Er sieht mir nur in die Augen und schweigt. Ich merke, dass er mit sich hadert, bis er ganz plötzlich, seine Lippen auf meine drückt. Ich erwidere, den kurzen aber dennoch wunderschönen Kuss, bis er sich wieder von mir löst.
,,Ich hab mich so sehr dagegen gesträubt, aber du hast recht. Wir sollten aufhören, gegen unsere Gefühle anzukämpfen. Ja, lass es uns versuchen" lächelt er und streicht sich seine Tränen weg.
,,Heißt das, du möchtest mit mir zusammen sein?" frage ich nervös und er zieht mich bejahend in seine Arme. Warum mussten wir es uns auch so schwer machen, wenn es so einfach sein kann, miteinander glücklich zu sein?
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Formel 1 OneShots - BOYXBOY (Slow Updates)
FanfictionHey, Hallo & Herzlich willkommen zu meinem Formel 1 - OneShot-Buch! Ich hoffe euch gefallen die Geschichten, Wünsche, Feedback & Votes sind immer gerne gesehen! Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen! BoyXBoy - Don't like it, don't read!