Charles Leclerc x Lewis Hamilton

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Hey und hallo, meine Lieben! Ja, ich lebe noch. Es tut mir echt Leid, dass so lange nichts kam, aber ich hatte weder Zeit, noch Inspiration etwas zu schreiben. Eben eine Schreibblockade. Ich versuche nun aber wieder regelmäßiger zu schreiben!❤️

P.S. Über Feedback würde ich mich sehr freuen🥰

Dieser OneShot ist für Goddoesntcare
Ich hoffe er gefällt dir!
Viel Spaß beim lesen 😘❤️

~Charles Leclerc x Lewis Hamilton~

Lewis:
Ich vermisse Charles. Ich vermisse uns, uns zusammen. Ich vermisse unsere gemeinsamen Momente. Seine zarten Küsse. Sein Lächeln. Ich vermisse es neben ihm einzuschlafen und wieder neben ihm aufzuwachen. Ich vermisse die Schmetterlinge im meinem Bauch, wenn ich ihn sah, wenn er mir sagte dass er mich liebt. Das Kribbeln, welches meinen Körper durchfuhr, wenn wir uns, wenn auch nur zufällig, berührten.
Ich frage mich oft, ob es ihm wohl auch so geht. Denkt er manchmal an mich? Vermisst er uns auch? Liebt er mich noch? Was fühlt er, wenn wir uns sehen? Denn immer wenn unsere Blicke sich begegnen, schaut er sofort weg. Hat er mich, hat er uns schon vergessen? Oder denkt er manchmal zurück? Zurück an die Zeit, als noch alles gut zwischen uns war. Als wir einfach glücklich miteinander waren. Als wir uns keine Gedanken darüber machten, wie es irgendwann einmal sein wird. Wir waren glücklich, wir liebten uns. Doch was ist nun?
Ist Charles glücklich, ohne mich?
Denkt er manchmal an mich?
Hat er schon jemand neuen gefunden, dem er seine Liebe schenkt? Jemand besseren? Hat er ein neues Kapitel begonnen? Hat er mit mir abgeschlossen?
Denn ich werde nie jemand besseren wie ihn finden. Nie werde ich jemand anderen als ihn lieben können. Weil er einfach die Liebe meines Lebens ist. Ich will ihn und keinen anderen. Aber ich habe es doch selbst verbockt.

Rückblick:
Als ich nach Hause komme, wundere ich mich darüber dass noch Licht brennt. Habe ich vergessen das Licht auszuschalten? Ich schließe die Tür auf, streife meine Schuhe und Jacke ab und laufe ins Wohnzimmer, indem das Licht brennt.
"Charles?" frage ich, als ich meinen Freund erblicke.
Er schreckt hoch und sieht mich mit einem undefinierbaren Blick an, aber sagt nichts.
Stattdessen läuft er ins Esszimmer und deutet auf den Esstisch. Dieser ist noch gedeckt.
"Keine Sorge, sie sind schon weg" meint er.
Oh Mist, jetzt fällt es mir ein. Ich habe es nicht wirklich vergessen oder?
"Babe, es tut mir Leid. Ich..." er unterbricht mich sauer: "Du wusstest genau wie wichtig dieser Abend für mich war! Ich wollte mich vor meiner Familie outen, ich wollte ihnen meinen Freund vorstellen, sie sind extra hergekommen. Außerdem habe ich mir totale Sorgen um dich gemacht, ich dachte dir wäre etwas passiert! Aber nein, ich muss über Valtteris Instagrampost erfahren, dass der werte Herr Hamilton lieber mit Valtteri feiern geht!"
"Ich habe es vergessen, tut mir Leid" meine ich reuevoll.
,,Tss, wirklich Lewis? Ich habe keinen Bock mehr auf deine verdammten Lügen. Sag doch einfach, wenn du keinen Bock auf mich hast oder... ach egal, mir reicht es. Immer hast du irgendwelche Ausreden! Ich habe keine Lust mehr darauf, weißt du was? Ich gehe! Und melde dich einfach nicht mehr, okay? Lass mich in Ruhe, ich kann so nicht weiter machen!" sagt er.
,, Nein, Charles bitte! Ich liebe dich, ich habe es vergessen, das tut mir verdammt Leid!" flehe ich.
"Lewis, weißt du was man vergisst? Unwichtiges." sagt er mit Tränen in den Augen.
"Nein bitte Baby, ich liebe dich, du bist mir verdammt wichtig, bitte" meine ich, doch er schüttelt nur den Kopf und verlässt die Wohnung.
Ich lasse mich fallen und breche in Tränen aus. Scheiße. Ich habe meinen Charles verloren. Ich habe die Liebe meines Lebens enttäuscht. Wir sind zwar erst etwa zehn Monate zusammen, aber ich weiß dass ich ihn nie mehr hergeben möchte. Ich liebe ihn und das werde ich immer tun.
-Rückblick Ende-

Seitdem sind inzwischen schon fast zwei Monate vergangen, doch ich liebe ihn immer noch so sehr. Jedoch habe ich mich nicht getraut ihn anzusprechen. Ich schäme mich zu sehr, für das was ich getan habe.
Ich habe ihn verletzt und enttäuscht, ich weiß doch wie wichtig das für ihn war. Ich habe es verbockt, ich habe doch eh keine Chance mehr bei ihm. Aber was mache ich dann gerade hier? Das Training ist vorbei und ich stehe vor dem Motorhome von Ferrari und habe gerade an die Tür geklopft. Sollte ich doch wieder gehen? Noch habe ich die Chance.
Zu spät, die Tür wird geöffnet und Sebastian steht vor mir, welcher mich überrascht mustert. Naja muss auch ein komischer Anblick sein, wenn dein eigentlicher Konkurrent, verheult, völlig fertig und mit einem Strauß Rosen in der Hand, vor dem Motorhome steht.
,,Ist Charles da?" frage ich leise.
Der Deutsche nickt nur verwirrt und macht mir mit einer Geste klar, dass ich reinkommen soll.
,,Ich lass euch dann mal alleine" murmelt Seb und geht, woraufhin Charles auf mich aufmerksam wird.
Erstmal blickt er mich stumm an, bis er dann sagt: ,,Was willst du Hamilton?"
Dass er mich nur bei meinem Nachnamen nennt, versetzt mir einen Stich ins Herz, aber ich seufze nur und bringe heraus: ,,Charles, ich möchte mich entschuldigen. Ich habe dich enttäuscht, ich weiß wie wichtig das für dich war. Glaub mir, ich wollte das nicht, ich habe keine Ahnung wie ich so dumm sein konnte und das vergessen konnte. Bitte, ich liebe dich und tue alles dafür dass du mir verzeihst. Sag was ich tun soll und ich mache es. Ich wollte dich nie verlieren, du bist die Liebe meines Lebens!"
Er sagt nichts dazu, was mir Angst macht. Hasst er mich? Wird er mir nicht verzeihen?
,,Bitte sag doch was" flehe ich.
Er seufzt: "Zu ersteinmal könntest du aufhören dir Vorwürfe zu machen. Ich habe dir schon verziehen, natürlich hat mich das ganze verletzt, aber das hätte mir auch passieren können. Ich mache auch nicht alles richtig, gerade mit meiner Eifersucht, aber ich liebe dich und habe in diesen Monaten, in denen wir getrennt waren, gemerkt dass ich ohne dich nicht kann."
,,Heißt das du gibst mir eine zweite Chance?" frage ich hoffnungsvoll.
Er nickt lächelnd und glücklich falle ich ihm um den Hals.
,,Ich hoffe du hast heute Abend noch nichts vor, denn ich würde dich gerne meiner Familie vorstellen" haucht er in mein Ohr.
"Liebend gerne" erwidere ich und schließe ihn, endlich wieder, in meine Arme.
,,Darf ich dich küssen?" frage ich vorsichtig und er nickt nur.
Daraufhin lege ich meine Lippen auf seine und er erwidert den Kuss leidenschaftlich. Endlich kann ich seine weichen Lippen wieder auf meinen spüren. Dieser Mann raubt mir den Verstand.

Zeitsprung, am Abend:
Gemeinsam mit Charles bin ich auf dem Weg in das Restaurant, indem seine Mutter und seine Brüder auf uns warten. Naja sie warten vermutlich nur auf Charles, denn sie wissen nicht dass ich heute mitkomme. Sie wissen überhaupt nichts von uns. Schließlich wollte Charles sich damals outen, aber da ich diesen dummen Fehler gemacht hatte, kam dies ja nicht zustande. Nervös streiche ich immer wieder mein Hemd glatt und fahre mir durch die Haare. Das unterbreche ich, als sich Charles' Hand plötzlich auf meinen Oberschenkel legt und er meint: ,,Du musst nicht aufgeregt sein, Schatz.''
,,Bist du denn nicht aufgeregt?" kommt es von mir.
,,Doch natürlich. Aber ich bin zuversichtlich. Meine Mutter und meine Brüder sind weder homophob, noch sonst irgendwas. Außerdem werden sie dich lieben, dich kann man nur lieben Babe" erklärt er ruhig. Ich nicke und sage: ,,Ich liebe dich."
,,Ich dich auch" lächelt er und kurze Zeit später halten wir auf dem Parkplatz des Restaurants. Charles hat sich ein kleines Restaurant ausgesucht, indem wir ungestört sind und uns somit küssen können, ohne dass wir Angst haben müssen, dass es morgen in der Zeitung steht.
Wir geben uns noch einen Kuss, bevor wir das Restaurant betreten. Ich gehe nervös hinter Charles her, der direkt auf drei Personen zusteuert. Nachdem er seine Familie innig begrüßt hat, fällt deren Blick auf mich.
,,Maman, Arthur, Lorenzo: Das ist Lewis" erklärte er. Sie begrüßen mich herzlich und sehen meinen Freund fragend an. Ich merke wie nervös er ist, also strecke ich ihm meine Hand hin, welche er auch ergreift und daraufhin sagt: ,,Lewis ist mein fester Freund. Ich stehe auf Männer."
Genau wie er, bin auch ich sehr angespannt. Wir haben keine Ahnung wie sie es aufnehmen werden, besonders ich nicht, da ich sie ja nicht kenne.
Seine Mutter beginnt zu lächeln: ,,Denkst du das wusste ich nicht? Ich habe es mir schon gedacht, ich bin deine Mutter. Du bist mein Sohn und ich liebe dich, egal auf welches Geschlecht du stehst. Das ist alles andere als schlimm, ich freue mich so sehr für dich, für euch. Ich glaube, du bist ein guter Kerl Lewis, pass gut auf ihn auf."
,,Danke Maman" meint er mit Tränen in den Augen und auch seine Brüder nehmen es gut auf. Sofort werden wir in ihre Arme geschlossen.
,,Dein Vater sieht von oben nach hier unten und ist jetzt bestimmt sehr stolz auf dich" höre ich Charles' Mutter zu ihm sagen, wodurch er lächeln muss und sein Lächeln zeichnet wie automatisch auch ein Lächeln auf meine Lippen.
,,Willkommen in der Familie Lewis" meint sein Bruder zu mir, was mich noch mehr strahlen lässt, weil ich einfach glücklich bin. Glücklich weil sie es akzeptieren, glücklich weil ich meinen Charles wieder habe, einfach glücklich.

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